Fujino ASAGAMI

Als Mikiya Kokutou sich gerade auf dem Heimweg befindet, trifft er auf dieses Mädchen, welches sich kauernd an einem Haus anlehnt. Da sie offenbar größere Schmerzen hat, nimmt er sie zu sich in seine Wohnung. Als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Fujino Asagami bereits verschwunden. Es dauert allerdings nicht lange, bis nicht nur Mikiya, sondern auch Touko Aozaki und Shiki Ryougi auf die Schülerin aufmerksam werden. Denn scheinbar ist sie eine Mörderin, welche Jugendliche tötet.

Den Grund hierfür findet Mikiya auch schon bald heraus: Die Leute, welche sie ermordet, haben Fujino bis vor kurzem noch tagein, tagaus missbraucht und das über eine längere Zeit. Während sie bisher kein einziges Wort dagegen gesagt, oder sich gar gewehrt hatte, drehte sie eines Tages durch und dezimierte fast die komplette Gruppe. Da einigen die Flucht gelang, macht sich Fujino nun auf die Suche nach diesen Personen und stellt bei Auffinden derselbigen sicher, dass ihnen das gleiche Schicksal wie ihren Freunden zuteil wird. Erfahren hat Mikiya das alles von einem der Überlebenden, um den er sich nun kümmert.

Bei ihren Morden greift sie auf eine spezielle Fähigkeit zurück, die sie mit ihren Augen ausführt. Benutzen kann sie ihre Kräfte nur, wenn sie in einen speziellen Modus wechselt, sichtbar an den bunten Augen in diesem Zustand. Dieser Zustand erlaubt es ihr, jegliches Objekt in Sichtweite zu verbiegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um den Körper eines Menschen, oder Materialien wie Metall handelt. Mit ihren Augen ist Fujino in der Lage, alles und jeden zu »zerstören« und zeigt auch zugleich absolut keine Skrupel bei ihren Opfern. Zudem beherrscht sie diese Fähigkeit mittlerweile so gut, dass Fujino Objekte direkt bei Sichtkontakt pulverisiert, oder es langsam und qualvoll angehen kann. Zu letzterem neigt sie auch bei den Versuchen, aus ihren Opfern die Aufenthaltsorte der restlichen Gruppenmitglieder zu erfahren. Was auch zeigt, dass sie trotz ihrer sichtlich sympathischen Art im Umgang mit anderen, nicht davor zurückschreckt, Menschen großes Leid zuzufügen.

Dass Fujino im Alltag für gewöhnlich gütig ist, können ihre Freunde und Schulkameraden bestätigen. Mit denen verbringt sie viel Zeit - auch außerhalb der Schule. Doch selbst Fujino teilt nicht alles mit anderen, sondern behält so einiges lieber für sich. So auch die Schmerzen, mit denen sie Mikiya gefunden hat; unter denen Fujino im Übrigen erheblich zu leiden scheint. Touko, wie auch Mikiya sind jetzt nicht mehr nur damit beschäftigt, die Schülerin am Morden abzuhalten, beziehungsweise die Überlebenden zu beschützen; sie versuchen nun auch noch zusätzlich mehr über Fujinos Vergangenheit herauszufinden. Denn offenbar liegt die Ursache für ihr Morden in ihrem früheren Leben. Als Mikiya mit Personen wie einem Arzt über Fujino spricht, erhält er so einige Informationen, die von großer Bedeutung sein könnten.

Quelle: www.anisearch.de/character/19800