ASAKURA

Dr. Asakura ist der Entwickler der »Thirds« und ein brillanter Forscher auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Er arbeitete mit D’anclaude zusammen bei »Conception«, was ein Foto der Beiden beweist. Jedoch wurde nun seine Akten-Einsicht bei »Conception« gesperrt, als wenn er nie dort angestellt war. Asakura wurde einer Gehirnwäsche (es fällt ihm schwer sich an Ereignisse zu erinnern, die länger zurück liegen, aber seine Forschung beeinträchtigt das nicht) unterzogen und verbringt seine Zeit auf Danicci Hügel in einem Gebäudekomplex von »Conception«. Dort arbeitet Asakura mit Hilfe seines Assistenten Wilbur, dessen CPU er nachgerüstet hat, weil er ihm nicht schlau genug war, an seinem neusten Projekt – den »Alives« oder auch »Fourth«. Ein neues Modell der Biodroiden, die es nicht mehr nötig haben, sie menschenähnlich zu gestalten, weil diese keine Attribute der Flora oder Fauna brauchen.

Thirds:
Im Gegensatz zu den schon menschenähnlichen Androiden-Reihe, den »Seconds«, sind die »Thirds« nicht mehr vom Menschen zu unterscheiden. Die Grundlage der »Thirds« ist die Weiterentwicklung von D’anclaudes »Terrordroiden« gewesen. Sie sind Biodroiden, die als Existenzgrundlage künstliches Leben haben und mit organischen Fasern überzogen sind. Alle »Thirds« sind weiblich und in der Lage Kinder zu bekommen, womit klar eine ethische Grenze überschritten wurde. Sie leben unter den Menschen und wurden in unterschiedlichen Einsatzgebieten, absichtlich in emotionalen Bereichen. eingesetzt, um auch deren sinnliche Seite zu zeigen. Die Empfindsamkeit, die Gefühle, Fähigkeiten, im Grunde die ganze Persönlichkeit steckt in einem »Third« drin. Zusammengefasst sind die »Thirds« als ultimatives Produkt eines künstlichen Menschen anzusehen. Der Prototyp ist Armitage, welche für Asakura wie eine Tochter ist.

Hintergrundinformation:
Die Geburtenrate auf dem Mars ist katastrophal. Ohne Marsianer Nachwuchs kann sich so etwas wie Nationalstolz nicht entwickeln. Dies wäre fatal für das Streben nach einem unabhängigen Planeten. Durch den Vertrag zwischen dem Mars und der Erd-Föderation erhofft man sich einen neuen Anfang der interplanetarischen Gesellschaft. Die feministische-matriarchalische Erd-Föderation mit ihrer Generalsekretärin Jorris Eberhart würde nie gebärfähige Roboter dulden und die Existenz der Menschheit würde in Frage gestellt werden. Schon allein der Mars ist nicht gerade feministisch orientiert.

Quelle: www.anisearch.de/character/19793