Schrödinger

Es existieren nur wenige Wesen, die es sich anmaßen den Major zu beleidigen und ihn zu verhöhnen und innerhalb der Millennium Organisation ist er der einzige, der sich das traut, denn alle anderen haben großen Respekt vor dem Major und würden es niemals wagen so herabsehend über den Anführer ihrer Organisation zu reden. Schrödinger kann es sich leisten so frech zu sein, denn da der Major zu Leuten, die ihre Aufgabe erfüllen können, immerzu recht freundlich ist, gibt es keinen Grund, weswegen er Schrödingern belehren müsste, der seine Aufgaben immer tadellos erfüllt.

Schrödinger ist ein Werwolf, der nicht für den Kampf geschaffen wurde, viel eher ist er ein Wesen, das als Vermittler zwischen Millennium und den anderen Organisationen fungiert. Der Major sagt, dass Schrödinger eine sich selbst beobachtende »Schrödingers Katze« mit eigenem Willen ist. Seine Kraft, Name und auch sein äußeres Erscheinungsbild stehen in Relation zu diesem Experiment. Das Experiment soll die Problematik zeigen, wenn man versucht die Quantenphysik auf makroskopische Systeme anzuwenden. In diesem Experiment befindet sich eine Katze in einer nicht durchsichtigen Box, in der nach einer bestimmten Wahrscheinlichkeit die Katze entweder stirbt oder überlebt. Wendet man die Quantenphysik nun auf das makroskopische Systeme an, müsste die Katze gleichzeitig tot und lebendig sein, was paradox wäre. Darin sind auch Schrödingers Fähigkeiten zu finden, der überall sein kann, aber gleichzeitig auch nirgendwo. Mühelos kann er also, wenn er es denn einfach möchte, sich an weit entfernte Orte teleportieren und selbst schwerste Verletzungen kann er so wieder ausheilen lassen, da er im Grunde genommen selbst entscheiden kann, ob er leben will oder nicht. Selbst in die Gedanken anderer Personen kann er so eindringen.

Quelle: www.anisearch.de/character/19100