Kusunoki KASUGA

Kusunoki Kasuga ist eine Schülerin der Maijima High School, Erbin des Kasuga-Dojos und Leiterin des schulischen Karateclubs für Mädchen. Der letzte Aspekt deutet es schon an; Kusunoki beschäftigt sich mit Kampfsport, dabei besonders mit Martial Arts und trainiert täglich nach der Schule im Karateclub. Dies kann sie sich erlauben, denn seit ihrer Tätigkeit als Leiterin meldeten sich alle Mitglieder vom Club ab.

Die Liebe zum Kampfsport existiert schon vom Kindesalter an und durch ihr jahrelanges Training hat sie es geschafft, sich spezielle Techniken anzueignen, die man ruhig als außergewöhnlich bezeichnen kann. So ist sie zum einen in der Lage, sich schneller als untrainierte Personen zu bewegen und jedem Schlag in letzter Sekunde auszuweichen, zum anderen, ihrem Gegner einen Schlag zu verpassen und ihn meterweit fliegen zu lassen, ohne ihn zu berühren. Letzteres geschieht durch Druckwellen, die bei ihren Schlägen entstehen. Ihre Schläge sind so stark, dass sie mit ihnen sogar ein Loch in einen Stapel Ziegelblöcke bohren kann, ohne diese von außen zu beschädigen.

Unter ihren Mitschülerinnen ist Kusunoki äußerst beliebt und wird von ihnen bewundert. Diese bezeichnen sie als hübsch, cool und sogar als »echte Kriegerin«. Auch ihre männlichen Mitschüler bewundern sie. Wobei bei ihnen ihr Aussehen besonders auffällt, denn Kusunoki ist nicht nur stark, sondern auch eine wahre Schönheit und besitzt einen attraktiven, weiblichen Körper, mit dem sie in der Lage wäre, jedem Mann die Augen zu verdrehen, trotz ihres auffällig burschikosen Auftretens.

Wenn Kusunoki etwas verachtet, dann ist es eins: Schwäche. Sie hasst es, wenn jemand die Schwäche eines anderen zum eigenen Nutzen macht, oder wenn sich jemand aufgrund von Schwäche vor Stärkeren nicht eigenständig schützen kann. Für sie ist Schwäche eine Bürde, die einem davon abhält, sein Ziel zu erreichen. Deshalb versucht sie, alles und jedem, der schwach ist, aus dem Weg zu gehen, um ihr Ziel, eine starke Kämpferin und würdige Erbin des Familiendojos zu werden, nie aus den Augen zu verlieren. Leider gelingt ihr dies nicht immer, denn sie sieht in bestimmten Sachen ebenfalls Schwäche: In süßen Sachen. Seien es Teddybären oder kleine Kätzchen, der Anblick süßer Sachen, die sie beinahe täglich umgeben, macht sie wütend, denn Niedlichkeit bedeutet für sie immer Schwäche. Sie scheint auch ihr Geschlecht als Schwäche und somit als Hindernis für ihr Ziel zu sehen, zumindest akzeptiert sie sich selbst nicht mehr als, wie sie sagen würde, »schwache« Frau, sondern bezeichnet sich als Mann. Wenn es nach ihr gehen würde, wäre sie auch als solcher auf die Welt gekommen.


Quelle: www.anisearch.de/character/18491