Ayako MATSUZAKI

Auf Kazuya Shibuya trifft sie das erste Mal als sie vom Direktor von Mai Taniyamas Schule damit beauftragt wird einige mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen und ist dabei in bester Gesellschaft, denn er hat gleich ein paar mehr damit beauftragt. Schmeckt ihr die Zusammenarbeit mit den anderen zunächst gar nicht, da sie ihrer Meinung nach bestens alleine klar kommt und keine Konkurrenz mag, freundet sie sich später dann doch mit den anderen soweit an, dass sie fortan Kazuya permanent bei seinen neuesten Fällen aushilft, den sie zuallererst noch als einen Greenhorn bezeichnete.

Woher Ayako ihre buddhistischen Shinto-Fähigkeiten erlernt hat, ist zuerst völlig unklar; Tatsache ist nur, dass sie vermutlich niemals einen Shinto-Schrein von Innen gesehen hat und sich einfach selbst zu einer Miko ernannte. Darüber hinaus ist nicht einmal gewiss, ob ihre Gebete und Sutras überhaupt zu gebrauchen sind, oftmals zeigen sie sich gegen die Geister als absolut nutzlos und die anderen machen schon ihre Scherze über sie, weil sie praktisch nie etwas zum Erfolg mit beiträgt, allen voran Houshou. Sticheleien darf sie sich dazu noch Gefallen lassen, weil sie häufig etwas ungestüm handelt, gleichzeitig aber bei den anderen der Eindruck entsteht, dass Mut nicht unbedingt zu ihren Tugenden zu zählen ist und dass sie dazu neigt immer Erdgeistern die Schuld für alles in die Schuhe zu schieben.

Sie dagegen ist von ihren Kräften auf ganzer Linie überzeugt und nimmt es geradezu persönlich, wenn man diese in Frage stellt und reagiert etwas eingeschnappt darauf. Ein Kind von Traurigkeit ist Ayako dabei genauso wenig, sie gibt mächtig Kontra und geigt den anderen freiheraus und ohne Beschönigung ihre Meinung, ihr Temperament kann überdies aber auch komplett erzünden, wird schnell sauer und verliert dann rasch die Beherrschung, wo es auch mal ordentlich knallt. Gelegentlich hat Ayako aber genauso ihre milden Momente und ist beinahe so etwas wie die große Schwester für Mai.

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