Amuro no Chichi

Mit Tochter und seinem Hausfloß hat er sich auf die lange und beschwerliche Reise von Okinawa nach Ono Island gemacht, aus nicht weiter ersichtlichen Gründen (mal abgesehen davon, dass Amuro hier zur Schule gehen soll), aber er wünscht sich sehr, dass seine Tochter Amuro hier schnell viele Freunde finden wird. Er ist ein sehr lebensfroher Mann, der das Leben so nimmt wie es gerade kommt und zugleich ein beinahe genauso großer Querkopf wie seine Tochter ist und mit seiner modernen und flotten Sonnenbrille sowieso einen sehr lässigen, zwanglosen Eindruck hinterlässt.

Prinzipiell weiß man nur sehr wenig über ihn und berechtigterweise stellt sich die Frage, was er eigentlich den lieben langen Tag so die ganze Zeit über treibt, arbeiten wird es aber allem Anschein nach nicht sein. Dagegen verbringt er viel lieber seine Zeit mit fischen, wo dann sein täglicher Fang auch gleich auf den Grill geschmissen wird, ganz gleich, um was für eine Sorte von Fisch es sich dabei handelt. Seine Experimentierfreude kennt wohl keine Grenzen und selbst Seehund und neues Maskottchen der Insel Ono steht bereits auf seinem Speiseplan, allerdings ist der wesentlich gerissener als Amuros Vater und dessen aufgestellte Fallen stellen ihn vor keine allzu großen Probleme. Sein Hausfloß hat er eigenständig zusammengebaut, wenigstens auf die Holzbretter bezogen, denn bei sämtlichen anderen Utensilien handelt es sich um Fundstücke oder besser gesagt, reißt er sich schlichtweg alles unter den Nagel was nicht niet- und nagelfest ist, was dann wiederum einige Sachen erklären würde, die man ansonsten wohl in keinem normalen Hausfloß oder -boot zu Gesicht bekommen würde.

Quelle: www.anisearch.de/character/11865