Kisa SOMA

Kisa gehört zu den Soumas, die unter dem Familien-Fluch leiden: in ihr residiert der Geist des Tigers aus dem chinesischen Tierkreis. Ihre Persönlichkeit entspricht aber ganz und gar nicht einer stolzen, wilden Bestie, ganz im Gegenteil. Kisa ist sehr schüchtern und leicht zu verängstigen - weil sie in der Schule wegen ihrer unnatürlichen Haar- und Augenfarbe gemobbt wurde, hat sie sich immer mehr in ein Schneckenhaus zurück gezogen, bis zu dem Punkt, dass sie noch nicht einmal mehr spricht. Sie hatte auch nicht den Mut, sich jemandem anzuvertrauen, noch nicht einmal ihrer Mutter, weil sie sich für ihre Unsicherheit schämt.

Toorus Empathie ist es zu verdanken, dass Kisa wieder aus ihrer Isolation ausbricht, da sie genau gespürt hat, was wirklich mit Kisa los ist. In der Folge entwickelt sie dann aber auch eine extreme Anhänglichkeit zu ihrer »Retterin« und baut ein geschwisterliches Verhältnis zu ihr auf. Furchtsam und zaghaft ist Kisa immer noch, fasst in Toorus Gesellschaft aber wieder neuen Lebensmut und auch die Courage wieder zur Schule zu gehen.

Quelle: www.anisearch.de/character/10916