Shirobako (2014)

シロバコ

Informationen

Beschreibung

»Shirobako« handelt von den fünf Mädchen Aoi, Ema, Midori, Misa und Shizuka, die schon während ihrer Oberschulzeit den Animationsklub ihrer Schule ausmachten und dort bereits gemeinsam ihren ersten Anime produziert haben. Sie alle teilten sich den Traum, ihre Leidenschaft später einmal zum Beruf zu machen und als Profis schließlich auch wieder gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Über zwei Jahre später haben es die Mädchen tatsächlich in die verschiedenen Bereiche der Anime-Industrie geschafft, müssen sich jetzt aber derem anstrengenden Alltag und den diversen Herausforderungen bei der Produktion eines Anime stellen.
A "shirobako" refers to the white box into which a finalized tape of a film is put, full of the effort of everyone who worked on it. Five girls have their eyes set on getting in a white box as they try to find success in the anime industry through writing, production, and voice acting.
Source: ANN
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Avatar: Dejanstahl#1
Ein Anime der sich wie schon viele andere um die Erstellung von Animes dreht aber in diesem Fall wird nicht die Arbeit des Zeichners in den Mittelpunkt gestellt sondern die des Produktionsassistentin.

Eigentlich begleiten wir hier die fünf Mädchen Aoi, Ema, Midori, Misa und Shizuka die nach ihrer Schulzeit alle in den verschiedenen Animebereichen arbeiten wollen.
Obwohl man auch in deren Bemühungen durchaus kleine Einblicke kriegt, sowohl gute wie auch schlechte, so liegt das Hauptaugenmerk doch sehr eindeutig auf Miyamori Aoi die uns den doch sehr stressigen Alltag eines Produktionsassistentin näher bringt.
Das ist natürlich alles schön durchsetzt mit ordentlich Humor und ner kleinen Übertreibung hier und da aber Shirobako gibt einem den doch wohl umfassendsten Einblick in die Abläufe die in einer Anime Produktion so vorkommen.

Wobei ich auf jeden Fall erwähnen muss das ich in diesem Genre nur Mangaka-san to Assistant-san und Bakuman (1te Staffel) kenne.
Auch wenn sich Bakuman anscheinend ziemlich gut macht so ist mir das verklemmte Romantik getue zwischen Moritaka Mashiro und Miho Azuki einfach zu anstrengend langweilig, wären Akito TAKAGI und Kaya MIYOSHI die Hauptfiguren würde das ganze bei mir doch deutlich besser ankommen.

Wie gesagt Aoi als Produktionsassistentin steht ganz klar im Mittelpunkt und eben weil sie das tut kriegt man auch kleine Einblicke in all die anderen Bereichen wo sie eben Berufsbedingt mal vorbei schauen muss.
Sei es über die verschiedenen ebenen der Animationszeichner, Computereffekte, Musik, Synchronsprecher bis hin zum Autor und Drehbuch und noch einige andere.
Alles wird mal mehr mal weniger beleuchtet und mit Aoi als doch sehr sympatischer Hauptfigur macht das alles nicht nur Spaß sondern ist auch sehr interessant.

Das einzige was ich etwas schade finde ist das im Privatleben von Aoi leider nur sehr wenig passiert, das wegen ihrem stressigen Beruf da nicht viel Zeit übrig bleibt find ich wohl verständlich hätte mir aber trotzdem ein bischen mehr gewünscht.

Mich hat Shirobako wirklich köstlich unterhalten und ich hoffe auf eine 2te Staffel die zwar nicht direkt erwähnt wird aber, zumindest indirekt, angedeutet wird. :)
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Mit „Shirobako“ gibt das Studio P.A. Works lebendige Einblicke in die vielfältige Arbeit, die bei der Produktion eines Animes geleistet wird. Mitunter fühlte ich mich wie bei einem turbulenten Museumsrundgang und habe es genossen, so viele Hintergrundinformationen zu erfahren. Die ganzen Episoden geben im Grunde ausschließlich den chaotischen und durchaus auch mal harten Arbeitsalltag eines Anime-Studios wieder. Dabei werden besonders die zahlreichen unterschiedlichen Persönlichkeiten, die die verschiedensten Rollen im Team einnehmen, ins Rampenlicht gestellt. Selbst nachdem ich schon viele Animes gesehen habe, habe ich zugegeben noch nie so richtig darüber nachgedacht, wie viele talentierte Menschen ihre Leidenschaft in dieses begeisternde Medium einfließen lassen. Viele der Charaktere habe ich gerne bei ihrer anstrengenden Arbeit beobachtet, allen voran den skurrilen Regisseur Kinoshita, der für einige Lacher sorgt.

Die meiste Zeit schafft „Shirobako“ Abwechslung durch das Eindringen in die zahlreichen Facetten der Anime-Produktion. Dieses Vorgehen hat für mich den Unterhaltungswert bis zur Halbzeit sehr gut gewährleistet. Dort angekommen merkt der Anime allerdings selbst, dass etwas frischer Wind von Nöten sein könnte und tauscht darum einige seiner Charaktere aus. Leider gehen aber für meinen Geschmack dabei Sympathieträger verloren und werden durch weniger coole Figuren ersetzt. Oben drauf wird im zweiten Abschnitt der Stress bei der Arbeit noch viel mehr durch ein paar Miesepeter in der Arbeitskette erzwungen, was mir Bauchschmerzen bereitet hat. So kam es letztendlich zu Stande, dass mir „Shirobako“ als 12-Episoder wahrscheinlich besser gefallen hätte. Trotzdem hat mich diese Serie gelehrt, die Arbeit hinter den bewegten Bildern, die ich so gerne verschlinge, noch etwas mehr zu wertschätzen. Empfehlen kann ich „Shirobako“ darum definitiv, besonders wenn einen der Blick hinter die Kulissen interessiert.
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Wenn man sich für die Anime Industrie interessiert und wissen will wie so die Produktion der Werke ablaufen kann, die wir alle so lieben, dann geht wohl kaum ein Weg an "Shirobako" vorbei. Die Wahl, den Fokus auf die Produktionsassistentin Aoi zu legen bringt den großen Vorteil, dass sie die vielen einzelnen Elemente, die einen Anime ausmachen verbindet. Obwohl ich gestehen muss als ich zu Beginn ihre Fahrkünste erlebte dachte ich erstmal aus versehen Tokyo Drift eingeschaltet zu haben 😂 Ich fand es interessant, spannend und informativ zu erleben mit welchen Problemen Talente zu kämpfen haben und was so manchen inspirierte oder begeisterte ein Teil dieser Welt zu werden. Wir lernen ja wirklich alles kennen mal mehr und mal weniger. Die Krisen, die Selbstzweifel, ja "Shirobako" zeigt einfach wieder, dass P.A. Works vor allem eines kann, großartige Geschichten über den Alltag erzählen und einen entführt in einen Bereich dessen Werke wir lieben und vor der harten Arbeit dahinter oft die Augen verschließen.
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Avatar: Blex#2
Shirobako ist ein Anime wie ich keinen anderen kenne...
Ich habe über die Jahrzehnte jetzt schon ne ganze Menge an Animes geschaut, aber keiner war vergleichbar mit Shirobako. Andere Animes ziehen einen mit ihren Geschichten, mit ihren Bildern oder mit ihrer Musik in den Bann. In all diesen Punkten macht Shirobako meiner Meinung nach auch eine gute Figur. Aber was Shirobako einzigartig macht, ist die Liebe für das Medium Anime, die hier durch und durch spürt! Shirobako stellt uns die Menschen vor, die sich trotz der widrigen Umstände dazu entschließen einen Anime zu produzieren um uns damit in den Bann zu ziehen! Man verfolgt hier nicht nur die Geschichte eines Animes, sondern man teilt die Leidenschaft der Ersteller für Animes im allgemeinen!
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Der Anime ist faszinierend, so zeigt er im Rahmen einer fiktiven Story einen Blick hinter die Kulissen. Natürlich recht romantisiert, ist ja keine Dokumentation. Es gibt Unmengen an Charakteren, doch man lernt sie schnell kennen und sieht sie auch als Menschen mit eigener Persönlichkeit. Der Anime ist auch sehr meta. So gibt es viele Anspielungen auf andere Anime, aber nicht im Sinne eines Lucky Star, sondern zum Beispiel eine respektvoller Betrachtung auf Neon Genesis Evangelium. Aus Copyrightgründen wurden natürlich andere Namen verwendet. Viele Charaktere haben reale Vorbilder, im Original sollen einige dieser Vorbilder ihren Charakter sogar synchronisiert haben. Aber auch die deutsche Synchro kann sich hören lassen.

Ich empfinde es sehr inspirierend, wie viele Weisheiten bezüglich Selbstverwirklichung und Berufswahl gezeigt werden.
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