Star Blazers (1974)

Uchuu Senkan Yamato / 宇宙戦艦ヤマト

Informationen

Beschreibung

Das Jahr 2199: Die Menschheit befindet sich seit mehreren Jahren im Krieg mit den Gamilons, einer Alienrasse, deren Ziel es ist die Erde zu entvölkern, um dort ihren neuen Heimatplaneten zu errichten. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück die Erde mit radioaktiven Asteroiden zu bombardieren. Auch wenn es der Erdweltraumflotte bis jetzt gelungen ist, die Verteidigungslinie zwischen Mars und Pluto zu halten und somit eine Invasion der Erde zu verhindern, sieht die Gesamtsituation mehr als schlecht aus. Viele Schiffe wurden bei den letzten Angriffen zerstört, die Radioaktivität auf der Erde dringt langsam aber sicher bis in die unterirdischen Bunkerstädte vor und die Vorräte gehen zur Neige. Die Prognosen besagen, dass die Überlebenden unter diesen Umständen noch maximal ein Jahr durchhalten können.

Doch völlig unverhofft wird auf dem Mars eine außerirdische Raumsonde gefunden. Sie stammt von den Iscandariern, den Erzfeinden der Gamilons. Neben den Bauplänen für einen Hyperlichtantrieb enthält die Sonde eine Botschaft von deren Königin Starsha. Sie bietet der Erde ein Gerät namens Cosmo Cleaner Dan, mit dessen Hilfe die Erde von der radioaktiven Strahlung gereinigt und wieder bewohnbar gemacht werden könnte. Nun muss schnellstens ein Schiff mit dem neuen Hyperlichtantrieb ausgestattet werden, um die rettende Technologie von Iscandar zur Erde zu bringen. Glücklicherweise wurde bereits begonnen ein altes Kriegsschiffswrack, welches man auf dem Grund des ausgetrockneten Ozeans gefunden hat, zu einem Raumschiff um zu modifizieren. Es ist die Yamato, das größte Schlachtschiff, das die Welt je gesehen hat.
The year is 2199: Mankind has been at war for several years with the Gamilons, an alien race whose goal is to depopulate the Earth in order to build their new home planet there. They don’t hesitate to bombard the Earth with radioactive asteroids. Even though Earth’s space fleet has so far managed to hold the defence line between Mars and Pluto and thus prevent an invasion of Earth, the overall situation becomes increasingly dire. Many ships were destroyed in the last attacks, radioactivity on Earth is slowly but surely penetrating into the underground bunker cities, and supplies are running low. The forecasts say the survivors can hold out for another year at most under these circumstances.

But completely unexpectedly, an alien space probe is found on Mars. It comes from the Iscandarians, the arch-enemies of the Gamilons. Besides the construction plans for a hyperlight drive, the probe contains a message from their queen Starsha. She offers Earth a device called “Cosmo Cleaner D”, with the help of which Earth could be cleansed of radioactive radiation and made habitable again. Now a ship must be equipped with the new hyperlight drive as quickly as possible to bring the saving technology from Iscandar to Earth. Fortunately, work has already begun on modifying an old wrecked warship found at the bottom of the dry ocean into a spaceship. It is the Yamato, the largest battleship the world has ever seen.
Año 2199: la humanidad lleva varios años en guerra con los Gamilons, una raza alienígena cuyo objetivo es despoblar la tierra para construir allí su nuevo planeta natal. Para ello, no dudan en bombardear la tierra con asteroides radiactivos. Aunque la flota espacial de la tierra ha conseguido mantener la línea de defensa entre Marte y Plutón y evitar así una invasión de la tierra, la situación general parece más que mala. Muchas naves fueron destruidas en los últimos ataques, la radiactividad en la tierra está penetrando lenta pero seguramente en las ciudades de búnker subterráneas, y los suministros se están agotando. Las previsiones dicen que los supervivientes pueden aguantar como máximo un año más en estas circunstancias.

Pero inesperadamente se encuentra una sonda espacial alienígena en Marte. Proviene de los iscandarianos, los archienemigos de los Gamilons. Además de los planos de construcción de una unidad hiperlumínica, la sonda contiene un mensaje de su reina Starsha. Ofrece a la tierra un dispositivo llamado «Cosmo Cleaner D», con cuya ayuda la tierra podría limpiarse de los rayos radiactivos y volver a ser habitable. Ahora hay que equipar una nave con la nueva unidad hiperlumínica lo antes posible para traer la tecnología salvadora de Iscandar a la tierra. Afortunadamente, ya se ha empezado a trabajar en la modificación de los restos de un viejo naufragio de un buque de guerra, encontrado en el fondo del océano secado para convertirlo en una nave estelar. Es el Yamato, el barco de guerra más grande que el mundo ha visto.
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Avatar: DeBaer#1
"Uchuu Senkan Yamato" ist einer der Animes die damals Grundsteine legten, ein Genre prägten und ohne die heute so manche Serie womöglich nie existiert hätte. Jawohl, wir haben es hier mit einem waschechten Meilenstein des Sci-Fi-Genres zu tun, einem Klassiker! Die Frage die sich jetzt nur stellt ist die ob ein Anime der damals für Furore sorgte auch heute noch dazu in der Lage ist zu überzeugen? Ist "Uchuu Senkan Yamato" zeitlos oder mittlerweile doch schon längst überholter kalter Kaffee? Meiner Ansicht nach zumindest trifft hier Letzteres zu, denn der Zahn der Zeit hat diesen antiken Genre-König leider schon lange bis auf die Knochen abgenagt. Und ich rede nicht einmal vom erwartungsgemäß schwachen optischen Erscheinungsbild dieses Animes, sondern beziehe mich in erster Linie auf das was einen hier story- und charaktertechnisch erwartet. Im Vergleich zu späteren Werken präsentiert sich "Uchuu Senkan Yamato" diesbezüglich nämlich äußerst simpel und strotzt nur so vor Sci-Fi-Klischees. Unter den Angehörigen der sich bekämpfenden Rassen gibt es nur schwarz und weiß, die Helden finden selbst in den ausweglosesten Situationen noch ein Hintertürchen, die Bösen sind trotz kolossaler Übermacht ständig unterlegen und physikalische Gesetze werden ein ums andere Mal gepflegt ignoriert. Während die ersten 3 Punkte für ein hohes Maß an Monotonie und Durchschaubarkeit sorgen, so nimmt Punkt 4 der Serie fast völlig ihre Seriosität und lässt sie in regelmäßigen Abständen ins lächerliche abrutschen. Es gibt Serien bei denen erkennbar ist das sie mit Absicht jeglicher Logik trotzen, aber "Uchuu Senkan Yamato" ist kein "Tengen Toppa Gurren Lagann" und möchte ernst genommen werden, was nicht zuletzt auch durch unheimlich viel Technobabble untermauert wird, mit dem man auf Teufel komm raus versucht dem Zuschauer eine plausible Erklärung für so manch hanebüchendes Ereignis zu liefern. Darüber hinaus strotzt die Serie nur so vor Ungereimtheiten und technischen sowie skripttechnischen Fehlern über die man nicht hinwegsehen kann, da sie einfach zu häufig auftreten. Das alles macht es dem Publikum von heute nicht gerade einfach Spaß an dieser Serie zu haben und auch wenn es hier und da mal einen guten Ansatz in Sachen Handlungsverlauf und Charaktere gibt und zu erkennen ist wo so manche Wurzel eines "Gundam" oder "Macross" liegt, so kommt man am Ende einfach nicht drum herum zu sagen das "Uchuu Senkan Yamato" längst zum alten Eisen gehört und heutzutage allerhöchstens noch dazu in der Lage ist eingefleischte Nostalgiker zu unterhalten.

Animation

Vergleicht man die Optik von "Uchuu Senkan Yamato" mit dem heutigen Standard, ist es so als würde man ein Strichmännchen neben ein Ölgemälde stellen. Inkonstante Charakterzeichnungen, extrem hakelige Bewegungsabläufe, Standbilder en Masse, etliche Unaufmerksamkeiten bei Colorierung und Zeichnungen von Objekten... die Liste ist lang und man wird auch keine Episode finden wo dem Animationsteam mal kein grober Schnitzer unterlaufen ist. Man sollte sich also nicht wundern wenn die Yamato urplötzlich wieder tiptop aussieht, obwohl sie kurz zuvor fast schrottreif war. Das Charakterdesign ist gewöhnungsbedürftig wenn man den heutigen Stil gewohnt ist. Mir persönlich gefällt Leji Matsumotos markantes Design. Besonders seine weiblichen Charaktere strahlen viel Grazie aus, auch wenn sie sich so ähnlich sehen das sie sich fast nur anhand ihre Frisuren voneinander unterscheiden lassen. ^^"

Sound

Opening und Ending sind typisch für eine Serie aus den 70ern. Eine tiefe Männerstimme besingt die Tapferkeit der Yamato, begleitet von klassischen Instrumenten. Extrem Oldschool und in den Ohren der heutigen Generation wohl eher stark abtörnend. Ich zumindest musste die Lieder schon nach einmaligem Hören regelmäßig skippen... Die BGM ist dagegen durchaus hörbar, allerdings ohne wirklich überzeugen zu können. Die Stücke bestehen aus recht eintönigen klassischen Melodien mit nur begrenzt variierenden Tonlagen, schaffen es aber immerhin ab und zu einer Szene einen melancholischen Touch zu geben. Die Seiyuus klingen des Öfteren ein wenig zu theatralisch für meinen Geschmack, liefern aber über weite Strecken eine akzeptable Leistung ab.

Story

Im Jahr 2199 greifen Aliens die Erde mit radioaktiven Meteroiten an und zwingen die Erdbevölkerung dadurch dazu unter die Erde zu flüchten. Kurz bevor die Menschheit vor ihrer völligen Ausrottung durch die radioaktive Strahlung steht, bekommen sie von einer mysteriösen außerirdischen Frau die Pläne für einen Hyperantrieb, sowie die Aussicht auf ein Gerät welches die tödliche Strahlung neutralisiert. Das Wrack der Yamato wird exhumiert, mit dem Hyperantrieb ausgerüstet und eine ausgewählte Mannschaft, die komplett aus Japanern besteht, macht sich auf die Reise zum Heimatplaneten der Dame um das Maschinchen abzuholen, jedoch bleibt nur 1 Jahr Zeit bis die Erde nicht mehr zu retten ist. Die Paralellen zum 2. Weltkrieg sind hier ziemlich offensichtlich: Die Invasoren sind die bösen Amerikaner, die radioaktiven Meteroiten sind die Atombomben, die Menschen sind die gebeutelten Japaner die auch heute noch unter den Auswirkung von Nagasaki und Hiroshima zu leiden haben und die den japanischen Stolz symbolisierende Yamato erhebt sich um das Volk vor der Unterdrückung der feindlichen Macht zu bewahren. Soviel zur Symbolik der Story, nun zu deren Verlauf: Dieser ist von Anfang bis Ende simpel und monoton. In jeder Episode muss die Yamato einer Gefahr trotzen, sei es nun ein Angriff der Gamilianer oder ein gefährliches Naturphänomen. Das die Yamato jede noch so große Hürde am Ende nehmen wird, ist von Anfang an klar und demnach auch der Ausgang der Geschichte. Da ist jetzt natürlich das "Wie?" entscheidend um für Unterhaltung zu sorgen und man merkt auch deutlich das man versucht hat die gefährlichen Situationen in die die Yamato gerät abwechslungsreich zu gestalten. Jedoch ist die Art und Weise wie so manches Problem gelöst wird vollkommen unglaubwürdig. Hier geht alles viel zu glatt und jeder noch so abenteuerliche Plan funktioniert, während die Bösen immer irgendetwas entscheidendes verbocken oder schlicht zu naiv handeln. In einer Episode z.B. wird von feindlicher Seite eine Superkanone eingesetzt die so mächtig sein soll das nichts übrig bleibt wenn sie ihr Ziel trifft. Jedoch hält die Yamato gleich 3 (!) Treffer aus, vernichtet danach die Waffe und im Vorbeigehen auch gleich noch die gesamte feindliche Basis. Yeeeeeah...riiiiight...! Und ähnliches passiert am laufenden Band! Wenn ich an die Szene mit dieser "Bohrrakete" denke... Oh Gottchen... *LOL* ^^" Ein paar Twists gibt es am Ende aber doch, leider befindet sich darunter kein einziger der überzeugt, eher das krasse Gegenteil. Sagen wir mal so: Selbst Sunrise hat einen Charakter noch nie SO gesunrised! Heilige Maria...

Charaktere

Eigentlich sind die Charaktere ja recht sympathisch, trotz ihrer extrem hohen Klischeelastigkeit und einige von ihnen besitzen zu Beginn der Serie großes Potenzial im Hinblick auf Charakterentwicklung oder dramatische und emotionale Momente. Leider wird daraus nicht das geringste gemacht. Charaktere wie z.B. Godai hätte man in etliche Richtungen entwickeln können da der Hintergrund dieser Figur genügend Nährboden dafür hergibt, stattdessen bleibt die Figur von Anfang bis Ende zweidimensional und folgerichtig langweilig. Für die restlichen Charakter gilt so ziemlich das gleiche. Hier deuten sich ein paar interessante Beziehungen an, aber keine einzige wird überzeugend vertieft. Man beschränkt sich darauf ein paar Crewmitglieder herauszupicken deren Vergangeneheit in einer Episode kurz erleutert wird und danach fristen sie dann wieder das Statistendasein ohne groß aufgefallen zu sein. Auch auf Seiten der Bösen überzeugt niemand so wirklich. Der Anführer ist der typische vom Größenwahn umkrallte Mr. Ambigious und seine Untergebenen sind fast ausnahmslos kleine, buckelnde Tölpel die es trotz augenscheinlicher Überlegenheit nicht schaffen ein einziges Schiff zu zerstören.

Wert

Aus historischem Blickwinkel hat "Uchuu Senkan Yamato" einen extrem hohen Wert schließlich haben wir es hier mit einem zur damaligen Zeit maßstäbesetzenden Werk zu tun, dem Urvater der Space Operas der Inspirationsquelle für viele späteren Animes und sogar Realfilme war oder vielleicht sogar heute noch ist. Im Vergleich zum heutigen Standard ist "Uchuu Senkan Yamato" allerdings nicht mehr als ein gebrechlicher alter Mann, der zu nichts mehr in der Lage ist außer seinen Nackommen noch den einen oder anderen kleinen Ratschlag zu erteilen.
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Kommentare

Avatar: Ixs
V.I.P.
#1
Ziemlich störend war für mich, dass das Charakterdesign der Außerirdischen etwa ab Mitte des Anime geändert wurde, das heißt bereits in die Geschichte eingeführte Charaktere haben ein anderes aussehen bekommen. Wie beispielsweise der Hauptantagonist der Serie Lord Dessler, dessen Hautfarbe von normal weiß in blau geändert wurde, wie in diesem Beispiel:

Diese Änderung des Charakterdesigns wurde völlig ohne Erklärung durchgeführt, so dass man als Zuschauer eigentlich nur verwirrt zurückbleibt und erstmal nicht weiß, wer welcher Charakter ist in dieser Serie. Man gewöhnt sich zwar relativ schnell wieder an das neue Design, trotzdem halte ich das aber für sehr unglücklich und ungeschickt durchgeführt.
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