Maria the Virgin Witch (2015)

Junketsu no Maria / 純潔のマリア

Informationen

Beschreibung

Maria ist die mächtigste Hexe, die während des hundertjährigen Krieges in Frankreich lebt. Da sie den Krieg ablehnt, nutzt sie ihre magischen Kräfte, um so viel Unheil wie möglich zu verhindern. Dabei erhält Maria Unterstützung von ihrer Sukkubus Artemis sowie ihrem Inkubus Priapos, was allerdings schnell die Aufmerksamkeit des Himmels auf sich zieht. Der Erzengel Michael erlässt deshalb das Urteil, dass Maria ihre magischen Kräfte verliert, sollte sie auch ihre Jungfräulichkeit verlieren.
Um zu verhindern, dass Maria ihre magischen Kräfte weiterhin vor anderen Menschen einsetzt, wird ihr der Engel Ezekiel zur Seite gestellt. Allerdings lässt sich Maria nicht so leicht beeindrucken und nutzt ihre Magie einfach weiter.
During the Hundred Year’s War between England and France in the Middle Ages, a powerful witch named Maria lives in a secret forest with her familiars. She hates the war around her, and will sometimes stir up trouble against the church that does nothing to stop it. Her interventions into the world, however, run against the plans of heaven, earning her the attention of the Archangel Michael.
Source: ANN
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Avatar: Illusionmaker#1
Maria, das ist ein Name den jeder von uns beinahe sofort mit der Bibel zu verbinden weiß. Ihn mit einem Anime zu verbinden, in dem eine gleichnamige Protagonisten ihr Unwesen treibt, die zudem -- wie oft betont wird -- auch den Status der Jungfau mit ihrer Namensgeberin teilt, scheint seltsam, wird aber nach diesem Werk -- zumindest für mich -- nicht immer vermeidbar sein.
Die Story ist eigentlich recht nett und wenn man manche fraglichen Dinge, spielt die Handlung sich doch während einer der dunkelsten Epochen europäischer Geschichte ab, mal nicht hinterfragt, bietet sie genug um nicht desinteressiert abzuschalten. Selbst das Ende, mitsamt einer der herzerwärmendsten Szenen die Ich seit langem gesehen habe, ist gelungen und einigermaßen Schlüssig auch wenn es unter den üblichen Schwächen einer 12-Folgen-Produktion leidet.
Ein Bogen zu Jeanne d’Arc wird leider nicht geschlagen, wobei das dem ganzen sicherlich eine Interessante -- vermutlich jedoch auch überflüssige -- Wendung gegeben hätte, befasst man sich hier ja mit dem Konflikt zwischen Religion, Glauben und jener die am Rande dieser Weltanschauung leben.

Alle Charaktere sind dabei verschieden, teilweise erfrischend nüchtern -- genau wie der gesamte Umgang mit Sex und Ecchi und Gewalt -- , wenig Archetyp-isch und mir größten teils sympathisch, bilden die Stärke dieses Animes. Artemis und Viv, sowie Erzengel Michael haben mir zum Beispiel sehr gut gefallen und das nicht nur wegen dem gelungenen Charakterdesign, das die meisten hier gegebenen Figuren zusätzlich auszeichnet. Maria brauch sich als Protagonistin nicht verstecken und trägt die Serie von Anfang bis Ende ohne gröbere Fehler in ihrem Wesen zu offenbaren. Ihre Tiefe reicht zwar auch nur so weit wie die der Handlung aber sie bleibt kein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Ihr männlicher Gegenpol ist mir persönlich zu 'schwach' allerdings macht Maria einen gut genugen Job um das auszugleichen.
Was mir diese Serie etwas vergällt ist die sehr unbeständige Animationsqualität die zwischen gut und grauenhaft schwankt. Gerade in den Schlachtszenen fühle ich mich an vergangene, unrühmliche Kapitel der Animationskunst erinnert, besonders im direkten Vergleich mit den teilweise sehr hübschen 'Standbildern' von Landschaften oder vereinzelten Orten (Bsp. Marias Bleibe + Umgebung). Auch der Soundtrack ist etwas dürftig da ich auf mehr mittelalterliche Musiken gehofft habe.

Mit Maria the Virgin Witch und ihren Gefährten habe ich viel Spaß gehabt, auch wenn der Anime in seiner handwerklichen Qualität eigentlich nur eine schwache Gesamtleistung abgibt. Kein Bereich außer der der Charaktere ist sonderlich erwähnenswert und so bin ich gezwungen weniger Sterne vergeben als ich es gerne würde. Für jeden muss also in meinem Fazit gesagt werden, dass man hier eine unterhaltsame Zeit haben kann, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an sich und das Gesehene stellt. Einen Blick zu riskieren ist es allenfalls wert selbst wenn das Setting für einige nur wenig versprechen dürfte.

In diesem Sinne: Frohes Sehen, gehabt euch Wohl.
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Avatar: RaestHD#2
Angesetzt im Frankreich des hundertjährigen Krieges ist das Setting von Junketsu no Maria mal einen Abwechslung zum Üblichem. Ritter, Hexen, Hexerei, Monster, Erzengel und anzügliche Witze. Letztlich ist Junketsu no Maria weniger als ich erhofft hatte. 

“You sure have it easy. All you need to do is maintain your faith.“

Junketsu no Maria war für mich die Serie im Frühjahr 2015 an der ich am meisten Interesse hatte, da ich mich persönlich sehr für Geschichte interessiere und eine Serie die im Spätmittelalter spielt ist für meine Favoritenlist doch quasi vorherbestimmt. Natürlich habe ich aufgrund der Handlung um Hexen und Jungfräulichkeit bei Hexen und Monstern die aus Töpfen erscheinen, nicht wirklich etwas realistisches erwartet, wobei die gezeigten Schlachten schon etwas hatten. Mehr hoffte ich auf eine realistische Darstellung des Lebens zu dieser Zeit.

“Warum macht sie das?“.
“Sie kann den Krieg nicht ausstehen.“.

Letztliche ist die Handlung und auch die Serie holprig ausgefallen. Die Erzählfluss ist schleppend, die Handlung ohne echte Höhepunkte und öfters werden plumpe Witze über Sexualität und Geschlechtsorgane gerissen. Letzteres ist an sich ja ganz nett und gibt der Protagonistin Maria einen gewissen Rahmen für freizügige Szene im Flussbach oder beim schlafen. Sie ist es dann auch, welche die Serie mit ihrer sympathischen Art letztlich erträglich macht und trägt. Leider wird das Gewicht auf ihren Schultern dann doch zu schwer im Laufe der Episoden, die neben paar Actionszenen und einer dauererröteten Maria nichts zu bieten hatten. Die restlichen Figuren sind in ihrer großen Zahl mehr unnötig als nützlich und auch das mittelalterliche Setting war detailärmer als ich gehofft hatte. Überraschender war da noch die deutliche Religionskritik, welche ständig aufkam und dem ganzen zumindest etwas Tiefe verlieh. Etwas relativiert wird dieser positive Eindruck, dann wieder von einer klaren Einteilung zwischen der bösen Kirche mit ihren verrückten Priestern und den guten aufreizend gekleideten Sexy-Hexys. Passend dazu, war das Finale dann auch Deus ex machina und damit eher unbefriedigend. Am Ende leider dann doch kein neuer Favorit für mich.
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Avatar: Shiho Akai#3
Junketsu no Maria: Ein Anime auf den ich, aufgrund des ungewöhnlichen Settings, sehr gespannt war und der mich (trotz kleinerer Schwächen) nicht enttäuscht hat.

Story:
Die Story ist erstaunlich komplex, ohne jedoch zu verworren oder unnachvollziehbar zu werden. Die Story verläuft recht zügig mit einigen Wendungen, die ich tatsächlich nicht vorausgesehen habe. Trotzdem hält man an der Grundhandlung fest und jeder der einzelnen Handlungsabschnitte wird zufriedenstellend aufgelöst. Außerdem hat der Anime einen erfrischend pazifistischen Grundton, den man so auch noch nicht so oft in einem Anime mit dem Thema "Krieg" gesehen habe. Auch die Religionskritik regt zum Nachdenken an, ist aber nie blosses Lustigmachen oder zu aufdringlich. Trotz dieser eigentlich sehr ernsten Handlung, schafft es der Anime mit anderen Themen nicht so ernst umzugehen und ist an vielen Stellen wieder sehr witzig. Mein einziger Kritikpunkt ist hier, dass man wirklich versucht sehr viele Themen anzuschneiden und die Handlung teilweise etwas überladen wirkt.

Charaktere:
Die Charaktere fügen sich insgesamt gut in das Setting ein und sind bis auf sehr wenige Ausnahmen authentisch und absolut nicht 0815 stereotypisch. Maria ist eine interessante Protagonistin und ihr Charakter trägt die Handlung quasi alleine, auch wenn die Nebencharaktere trotzdem Einfluss darauf nehmen. Joseph war der Einzige, der mich hier etwas störte. Sein Charakter ist definitiv nicht unsympathisch, allerdings ist er nicht wirklich interessant und man erfährt zu wenig über ihn und seine Handlungsmotive, sodass er keine wirkliche Tiefe bekommt. In vielen anderen Animes hätte ich damit kein Problem, aber hier sind die anderen Charaktere alle wesentlich besser gelungen.

Musik/Animationen
Die Musik ist recht unauffälling, aber eine solide Untermalung der Handlung. Die Animationen fand ich sehr durchwachsen. Während man teilweise wirklich gute Bilder mit strahlenden Farben und schönem Licht zu sehen bekommt, sind die Action-Szenen wieder streckenweise sehr schlecht animiert.

Fazit:
Junketsu no Maria ist ein Anime für alle, die mittelalterliche Settings und interessante Charaktere mögen oder einfach auf der Suche nach einem etwas anderen Anime sind. Trotz kleinerer Schwächen ist dieser Anime absolut sehenswert.
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