PilopV.I.P.
#1Galileo wird in seinem Grab rotieren… Versetzt mit kruden, an ihn anknüpfenden Handlungselementen und allerlei Fetzen Italienisch bekommt man hier eine unausgegorene Geschichte darüber präsentiert, wie die Nachkommen des Titelgebers versuchen die moderne Zivilisation vor dem Untergang zu retten, bei der sich einem mit zunehmender Episodenzahl immer stärker die Frage stellt, wie es sein kann, dass man derartig schlecht geschriebene Geschichten überhaupt animiert.
Eigentlich könnte man auch den ganzen Kommentar mit dem abermaligen Lamentieren über den Niedergang des Noitamina-Sendeplatzes füllen, welcher früher für seine originelleren und mitunter erwachseneren Anime bekannt war. Davon ist heutzutage nicht mehr viel übrig geblieben, wofür Galilei Donna ein optimales Beispiel ist. Als generische Action-Abenteuer-Serie mit drei Schwestern als Hauptfiguren, ist das Potential des Anime schon von vornherein enden wollend, doch setzt man letztendlich auch dieses Konzept in den Sand. Während der Beginn der Serie noch ganz unterhaltsam ist im Sinne von Popcornkino ohne Logikanspruch, sammeln sich die auch dort schon auftretenden Schwächen zu einem immer größeren Ballast an. Das Setting zeigt immer mehr, wie unausgegoren es ist, während man bei den Figuren schon froh sein muss, wenn sie unauffällig generisch sind und nicht wie einzelne Exemplare von ihnen durch schon grotesk-peinliche Szenen glänzen. Das Handlungskonzept selbst kommt nie über das Suchen von Galileis Erbe an verschiedenen Stationen hinaus und entsprechend fragmentarisch präsentiert sich die Geschichte, wobei nicht wenige Episoden auch schlicht Anlass zum Kopfschütteln geben. Wenn man dann das langweilig-antiklimaktische Ende hinter sich hat und auf den Serienverlauf zurückblickt, erkennt man nur einen lieblos zusammengeschusterten Anime, über dessen Handlung sich selbst der Autor keine echten Gedanken gemacht zu haben scheint. Eine absolute Verschwendung für eine vergleichsweise selten produzierte Originalserie.
Eigentlich könnte man auch den ganzen Kommentar mit dem abermaligen Lamentieren über den Niedergang des Noitamina-Sendeplatzes füllen, welcher früher für seine originelleren und mitunter erwachseneren Anime bekannt war. Davon ist heutzutage nicht mehr viel übrig geblieben, wofür Galilei Donna ein optimales Beispiel ist. Als generische Action-Abenteuer-Serie mit drei Schwestern als Hauptfiguren, ist das Potential des Anime schon von vornherein enden wollend, doch setzt man letztendlich auch dieses Konzept in den Sand. Während der Beginn der Serie noch ganz unterhaltsam ist im Sinne von Popcornkino ohne Logikanspruch, sammeln sich die auch dort schon auftretenden Schwächen zu einem immer größeren Ballast an. Das Setting zeigt immer mehr, wie unausgegoren es ist, während man bei den Figuren schon froh sein muss, wenn sie unauffällig generisch sind und nicht wie einzelne Exemplare von ihnen durch schon grotesk-peinliche Szenen glänzen. Das Handlungskonzept selbst kommt nie über das Suchen von Galileis Erbe an verschiedenen Stationen hinaus und entsprechend fragmentarisch präsentiert sich die Geschichte, wobei nicht wenige Episoden auch schlicht Anlass zum Kopfschütteln geben. Wenn man dann das langweilig-antiklimaktische Ende hinter sich hat und auf den Serienverlauf zurückblickt, erkennt man nur einen lieblos zusammengeschusterten Anime, über dessen Handlung sich selbst der Autor keine echten Gedanken gemacht zu haben scheint. Eine absolute Verschwendung für eine vergleichsweise selten produzierte Originalserie.
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