Uchouten Kazoku ist anders, als die meisten Anime. Das gilt für den Inhalt wie den Stil und besonders letztgenannter macht den Charme dieser Serie aus.
Zunächst mal sollte man festhalten, dass dieser Anime keine reine Komödie ist. Uchouten Kazoku ist zwar fast immer leichtherzig, hat aber eine durchgehende, wenn auch recht lose Geschichte. Anfangs wird einem erstmal die Welt (oder besser gesagt Kyouto) präsentiert, in der Tanuki, Menschen und Tengu seit langer Zeit nebeneinander leben. Man verfolgt Yasaburo, einen jungen, leichtherzigen Tanuki, der sich liebend gerne in Menschen verwandelt, bei seinem Alltag in dem er sich mit seinen Cousins anlegt, einen alten flugunfähigen Tengu versorgt, oder sich auf andere interessante Weise die Zeit vertreibt.
Mit der Zeit bekommt die Handlung dann mehr und mehr einen roten Faden und wird dramatischer. Neben Yasaburo stehen dann auch seine drei Brüder, der Tengu Prof. Akadama und die mysteriöse Benten, die obwohl sie ein Mensch ist von Akadama das Fliegen gelernt hat, im Zentrum der Geschehnisse. Bei diesen geht es dann um Dinge wie Intrigen zwischen verschiedenen Tanuki-Familien, ein paar kleine Liebesdramen, und schlicht den Versuch nicht von einer Gruppe Menschen zum Abendessen verspeist zu werden.
Das Besondere an dieser Serie ist nun, dass obwohl die Geschehnisse an sich vielfach sehr ernst sind und es oft um Leben und Tod geht, die Figuren sich in der Regel erstaunlich unbekümmert zeigen und der allgemeine Stil fast immer locker bleibt. Dadurch stellt Uchouten Kazoku einen angenehmen Kontrast gegenüber vielen anderen Anime dar, die oft das Problem haben sich selbst deutlich zu ernst zu nehmen.
Wo von Uchouten Kazoku ebenfalls getragen wird sind die interessanten und sympathischen Figuren, sowie die überdurchshnittlich guten Dialoge. Es macht dadurch einfach Spaß den einzelnen Familienmitgliedern bei ihren Aktionen zuzuschauen und zu hoffen, dass für sie alles gut ausgeht. Besonders angetan haben es mir dabei Yajiro, der zweitälteste Bruder von Yasaburo, aber auch viele Nebenfiguren wie Bentens Bekannter Hotei, ein Universitäts-Professor, sind sehr schön ausgearbeitet.
Am Ende lässt der Anime zwar etwas zu viele Fragen in Bezug auf manche seiner Figuren offen, aber das stört eher wenig, da die Handlung ansonsten einen durchweg runden und zufriedenstellenden Abschluss findet.
Fazit:
Wer eine Komödie sucht, die auch eine echte Handlung hat, und von den Dialogen her etwas anspruchsvoller ist, als dies sonst bei Anime-Komödien der Fall ist, der ist hier an der richtigen Adresse.
Zunächst mal sollte man festhalten, dass dieser Anime keine reine Komödie ist. Uchouten Kazoku ist zwar fast immer leichtherzig, hat aber eine durchgehende, wenn auch recht lose Geschichte. Anfangs wird einem erstmal die Welt (oder besser gesagt Kyouto) präsentiert, in der Tanuki, Menschen und Tengu seit langer Zeit nebeneinander leben. Man verfolgt Yasaburo, einen jungen, leichtherzigen Tanuki, der sich liebend gerne in Menschen verwandelt, bei seinem Alltag in dem er sich mit seinen Cousins anlegt, einen alten flugunfähigen Tengu versorgt, oder sich auf andere interessante Weise die Zeit vertreibt.
Mit der Zeit bekommt die Handlung dann mehr und mehr einen roten Faden und wird dramatischer. Neben Yasaburo stehen dann auch seine drei Brüder, der Tengu Prof. Akadama und die mysteriöse Benten, die obwohl sie ein Mensch ist von Akadama das Fliegen gelernt hat, im Zentrum der Geschehnisse. Bei diesen geht es dann um Dinge wie Intrigen zwischen verschiedenen Tanuki-Familien, ein paar kleine Liebesdramen, und schlicht den Versuch nicht von einer Gruppe Menschen zum Abendessen verspeist zu werden.
Das Besondere an dieser Serie ist nun, dass obwohl die Geschehnisse an sich vielfach sehr ernst sind und es oft um Leben und Tod geht, die Figuren sich in der Regel erstaunlich unbekümmert zeigen und der allgemeine Stil fast immer locker bleibt. Dadurch stellt Uchouten Kazoku einen angenehmen Kontrast gegenüber vielen anderen Anime dar, die oft das Problem haben sich selbst deutlich zu ernst zu nehmen.
Wo von Uchouten Kazoku ebenfalls getragen wird sind die interessanten und sympathischen Figuren, sowie die überdurchshnittlich guten Dialoge. Es macht dadurch einfach Spaß den einzelnen Familienmitgliedern bei ihren Aktionen zuzuschauen und zu hoffen, dass für sie alles gut ausgeht. Besonders angetan haben es mir dabei Yajiro, der zweitälteste Bruder von Yasaburo, aber auch viele Nebenfiguren wie Bentens Bekannter Hotei, ein Universitäts-Professor, sind sehr schön ausgearbeitet.
Am Ende lässt der Anime zwar etwas zu viele Fragen in Bezug auf manche seiner Figuren offen, aber das stört eher wenig, da die Handlung ansonsten einen durchweg runden und zufriedenstellenden Abschluss findet.
Fazit:
Wer eine Komödie sucht, die auch eine echte Handlung hat, und von den Dialogen her etwas anspruchsvoller ist, als dies sonst bei Anime-Komödien der Fall ist, der ist hier an der richtigen Adresse.
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