Idols, Idols über alles. Nach diversen Videogames, Anime, Manga und Doujinshi aller Art, kommt nun das lang herbeigesehnte Zelluloidabeunteuer, über ein Franchise, welches wie kein anderes für hüpfen, tanzen, bunte Kostüme, Dauergrinsen und Konfetti steht. The iDOLM@STER – Movie, bloß kawaii oder auch etwas dahinter?
„Remember to rehydrate yourselves.“
Warum schaute ich mir diesen Film überhaupt an, wenn ich doch die TV-Serie schon zum größten Teil langweilig fand? Vielleicht, weil ich auf Strand- und Onsenszenen gehofft habe – welche auch vorhanden sind. Doch diese Begründung reicht nicht, um einen ganzen zwei Stunden Idol-Power Film auszuhalten. So ist es, lapidar gesagt, wieder mal die Sympathie für einige Figuren die zählt. Im Großen und Ganzen bietet der Filmableger alles was die Serie ausgezeichnet hat und auch alles was negativ war. Es wird getanzt, mit Wasserpistolen bespritzt und Witze gerissen - ob gut, schlecht oder unpassend -, gelacht wird dabei immer. Zwischendrin schiebt man Musik ein und überfliegt die – zumindest für mich – wichtigen Stellen, die Strand- und Onsenszenen. Die erste Hälfte ist flauschig wie eine Wolke und rosa noch dazu.
Der zweite Part steht dann im Zeichen dessen, was ich in der Serie immer geskipt habe: Dramatik. Eigentlich belanglose Dramatik. Wie beim Abbrechen eines Fingernagels. Die Figuren bleiben in ihren gewohntem Stereotyp und es kommen nochmal eine Hand voll neuer Idols mit den gleichen Zügen bzw. mit überhaupt keinen Zügen dazu. Drama und depressive Stimmung, mit dem Piano im Hintergrund, dominieren bis zum Schluss. Doch Idols wären nicht Idols, wenn sie keine Lösung finden würden. So wird standardmäßig die Freundschaft betont, dass alles mit harter Arbeit machbar ist und das ordentlich Babyspeck innerhalb von paar Tagen auch weg gekot... trainiert werden kann. Magic. Am Ende wird dann in schönsten Animationen nochmal so richtig abgetanzt. Doch es bleibt die Ernüchterung, das die Beziehung zwischen Haruka und Chihaya sich immer noch nicht weiterentwickelt hat. Idol-Fans werden trotzdem ihren Spaß haben.
„Remember to rehydrate yourselves.“
Warum schaute ich mir diesen Film überhaupt an, wenn ich doch die TV-Serie schon zum größten Teil langweilig fand? Vielleicht, weil ich auf Strand- und Onsenszenen gehofft habe – welche auch vorhanden sind. Doch diese Begründung reicht nicht, um einen ganzen zwei Stunden Idol-Power Film auszuhalten. So ist es, lapidar gesagt, wieder mal die Sympathie für einige Figuren die zählt. Im Großen und Ganzen bietet der Filmableger alles was die Serie ausgezeichnet hat und auch alles was negativ war. Es wird getanzt, mit Wasserpistolen bespritzt und Witze gerissen - ob gut, schlecht oder unpassend -, gelacht wird dabei immer. Zwischendrin schiebt man Musik ein und überfliegt die – zumindest für mich – wichtigen Stellen, die Strand- und Onsenszenen. Die erste Hälfte ist flauschig wie eine Wolke und rosa noch dazu.
Der zweite Part steht dann im Zeichen dessen, was ich in der Serie immer geskipt habe: Dramatik. Eigentlich belanglose Dramatik. Wie beim Abbrechen eines Fingernagels. Die Figuren bleiben in ihren gewohntem Stereotyp und es kommen nochmal eine Hand voll neuer Idols mit den gleichen Zügen bzw. mit überhaupt keinen Zügen dazu. Drama und depressive Stimmung, mit dem Piano im Hintergrund, dominieren bis zum Schluss. Doch Idols wären nicht Idols, wenn sie keine Lösung finden würden. So wird standardmäßig die Freundschaft betont, dass alles mit harter Arbeit machbar ist und das ordentlich Babyspeck innerhalb von paar Tagen auch weg gekot... trainiert werden kann. Magic. Am Ende wird dann in schönsten Animationen nochmal so richtig abgetanzt. Doch es bleibt die Ernüchterung, das die Beziehung zwischen Haruka und Chihaya sich immer noch nicht weiterentwickelt hat. Idol-Fans werden trotzdem ihren Spaß haben.
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