Kuro-OkamiV.I.P.
#1Dororo to Hyakkimaru lässt sich als eine Serie bezeichnen, die durch ein inkonsequentes Regieverhalten zerstört wurde, sodass man die Serie gespalten betrachten muss. Während die erste Hälfte sich strikt an die Mangavorlage hält, besteht die zweite aus teils Fillern und teils extrem abgespeckten Versionen von Kapiteln aus dem Manga. Macht einem die ersten Hälfte noch sehr viel Lust auf weitere Folgen, erweckt die zweite den Wunsch, dass es doch schnell zu Ende gehen mag.
Aber fangen wir an: Was die erste Hälfte so sehenswert macht, ist die drückende Atmosphäre, die erschaffen wird durch interessant gestalteten Youkais. Gleichzeitig erschafft man durch die Tragik des Charakters eine gute Grundlage für eine interessante Story, die insoweit auch sehr konsequent ist. Man stellt hier keinen idealisierten Helden dar sondern mehr einen von den Menschen gepeinigten Kerl, der lediglich das Ziel hat, seine Körperteile zurückzubekommen, indem er Youkais tötet. Die Tragik wird getragen von seinem Kampf gegen die eigene Familie und dem Schicksal, dass er von keinem wirklich akzeptiert wird. Das ganze wirkt in sich auch stimmig, da es passend inszeniert ist und nicht zu sehr aufgedrückt ist.
Der Bruch kommt dann aber in der Mitte, wo man sich nicht mehr auf den Manga besinnt. Man reduziert die Serie auf folgendes Muster. Hyakkimaru spürt Youkai --> jagt Youkai --> bekommt ein Körperteil zurück, nachdem er ihn tötet. Die Horroratmosphäre ist schnell ausgelutscht, interessante Nebencharaktere aus dem Manga wurden einfach rausgekickt, sodass jede Geschichte im Grunde genommen das selbe Grundmuster erhält. Dass dann noch eine halbwegs interessante Geschichte folgt, ist dann mehr ein Ausrutscher... letztendlich muss man also sagen, dass man hier sehr viel Potential verschenkt hat. So würde ich der 1. Hälfte 3,5 Sterne geben, die 2. erhält hingegen nur noch 2.
Aber fangen wir an: Was die erste Hälfte so sehenswert macht, ist die drückende Atmosphäre, die erschaffen wird durch interessant gestalteten Youkais. Gleichzeitig erschafft man durch die Tragik des Charakters eine gute Grundlage für eine interessante Story, die insoweit auch sehr konsequent ist. Man stellt hier keinen idealisierten Helden dar sondern mehr einen von den Menschen gepeinigten Kerl, der lediglich das Ziel hat, seine Körperteile zurückzubekommen, indem er Youkais tötet. Die Tragik wird getragen von seinem Kampf gegen die eigene Familie und dem Schicksal, dass er von keinem wirklich akzeptiert wird. Das ganze wirkt in sich auch stimmig, da es passend inszeniert ist und nicht zu sehr aufgedrückt ist.
Der Bruch kommt dann aber in der Mitte, wo man sich nicht mehr auf den Manga besinnt. Man reduziert die Serie auf folgendes Muster. Hyakkimaru spürt Youkai --> jagt Youkai --> bekommt ein Körperteil zurück, nachdem er ihn tötet. Die Horroratmosphäre ist schnell ausgelutscht, interessante Nebencharaktere aus dem Manga wurden einfach rausgekickt, sodass jede Geschichte im Grunde genommen das selbe Grundmuster erhält. Dass dann noch eine halbwegs interessante Geschichte folgt, ist dann mehr ein Ausrutscher... letztendlich muss man also sagen, dass man hier sehr viel Potential verschenkt hat. So würde ich der 1. Hälfte 3,5 Sterne geben, die 2. erhält hingegen nur noch 2.
Kommentare