AsaneRedakteur
#1Taihen! Es gibt Breaking Fairy News!
Die drei Knuddelfeen veranstalten eine Pressekonferenz (bzw. sind wohl dazu verdonnert worden), um zu gewissen Vorfällen der zurückliegenden 1. Staffel Stellung zu nehmen. Da müssen sie viel erklären und sich viel entschuldigen, vor allem für all den Unfug und die Frechheiten, die sie sich da geleistet haben. Und gerade Pikupiku, die sowieso nah am Wasser gebaut ist, nimmt das ziemlich mit. Aber man braucht sie halt als Verkörperung unschuldiger Naivität, die sich gegen die Abgebrühtheit und Dreistigkeit der beiden anderen absetzt; und vor allem bedient man sich ihrer Eigenschaft als unglaublich niedlicher Charakter, dem man einfach alles verzeiht. Daher heißt es zum Schluss auch: "Taihen moushi wake arimasen deshita!" Und alle drei neigen demütig das Haupt.
So was Süßes und gleichzeitig Lustiges hab ich jedenfalls schon lang nicht mehr gesehen, ich hab mich echt weggeschmissen vor Lachen. Danach geht's los mit der 1. Folge: "Fungaa!" – und schon sind wir voll im Lucky-Star-Modus.
Dieser Einstieg in die 2. Staffel ist ungeheuer vielversprechend, aber leider kann man im folgenden dieses Niveau nicht halten. Auch nicht das der 1. Staffel. Einer der großen Höhepunkte ist sicherlich die Telefonberatung, bei der die immergleiche Anruferstimme unter verschiedenen Identitäten banale Probleme vorträgt, ganz im Stil bekannter Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche ("Bravo"). Die Tipps zu Schule und Liebe sind ebenso seicht und von keiner Sachkenntnis getrübt, und immer, wenn's zu aussichtslos wird und die Hilflosigkeit der Helfer greifbar im Raum steht, wird höflich abgewürgt mit "o-denwa arigatou gozaimashita" – "Vielen Dank für Ihren Anruf!"
Um das ganze etwas aufzufrischen, gesellt sich zum Magieraum und zum Teich noch ein ein magischer Lautsprecher, der absonderliche Geräusche serviert, zu denen die Feen sich, analog zum Teich, improvisierend in phantastischen Mutmaßungen darüber ergehen, was das wohl darstellen soll. Außerdem kommen noch drei weitere Charaktere hinzu, dem äußeren Anschein nach von der dämonischen Gegenseite, jedoch von vorbildhafter Höflichkeit. Leider bekommt man von ihnen nicht viel zu sehen, eigentlich nur ihren Auftritt in einer Zeitreise-Parodie.
Wie gehabt, ergeht man sich in verschiedensten Referenzen, natürlich immer zum Abschluss einer Folge in einer vorgeblichen "Vorschau". Sehr variabel gestalten sich die verschiedenen Ausarbeitungen des Endings, in denen das Studio bei all den unterschiedlichen Tanzeinlagen zeigen kann, was es in 3D-Technik so alles auf dem Kasten hat.
Der Wortwitz, die Gags und die Parodieeinlagen zünden vielleicht nur noch in gut der Hälfte der Fälle, was gegenüber anderen Comedy-Animes aber immer noch eine passable Quote ist. Die absonderlichsten Stellungnahmen kommen dabei oft von genau der Person, der man das am wenigsten zutraut: Piku-chan. (Hier sieht man außerdem das, was von ihr als "Wald" bezeichnet wird. Das ist eher ein Art Sumpfland mit vereinzelten Bäumen dazwischen. Und garantiert mit massig Stechmücken. So viel als unpassender Realitätsabgleich.)
Fazit:
Nicht so mitreißend wie die 1. Staffel, aber immer noch gut für so manchen Freizeit- und Lebenstipp: Wo ist nach Meinung der Fairies der ideale Ort fürs Camping?
Die drei Knuddelfeen veranstalten eine Pressekonferenz (bzw. sind wohl dazu verdonnert worden), um zu gewissen Vorfällen der zurückliegenden 1. Staffel Stellung zu nehmen. Da müssen sie viel erklären und sich viel entschuldigen, vor allem für all den Unfug und die Frechheiten, die sie sich da geleistet haben. Und gerade Pikupiku, die sowieso nah am Wasser gebaut ist, nimmt das ziemlich mit. Aber man braucht sie halt als Verkörperung unschuldiger Naivität, die sich gegen die Abgebrühtheit und Dreistigkeit der beiden anderen absetzt; und vor allem bedient man sich ihrer Eigenschaft als unglaublich niedlicher Charakter, dem man einfach alles verzeiht. Daher heißt es zum Schluss auch: "Taihen moushi wake arimasen deshita!" Und alle drei neigen demütig das Haupt.
So was Süßes und gleichzeitig Lustiges hab ich jedenfalls schon lang nicht mehr gesehen, ich hab mich echt weggeschmissen vor Lachen. Danach geht's los mit der 1. Folge: "Fungaa!" – und schon sind wir voll im Lucky-Star-Modus.
Dieser Einstieg in die 2. Staffel ist ungeheuer vielversprechend, aber leider kann man im folgenden dieses Niveau nicht halten. Auch nicht das der 1. Staffel. Einer der großen Höhepunkte ist sicherlich die Telefonberatung, bei der die immergleiche Anruferstimme unter verschiedenen Identitäten banale Probleme vorträgt, ganz im Stil bekannter Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche ("Bravo"). Die Tipps zu Schule und Liebe sind ebenso seicht und von keiner Sachkenntnis getrübt, und immer, wenn's zu aussichtslos wird und die Hilflosigkeit der Helfer greifbar im Raum steht, wird höflich abgewürgt mit "o-denwa arigatou gozaimashita" – "Vielen Dank für Ihren Anruf!"
Um das ganze etwas aufzufrischen, gesellt sich zum Magieraum und zum Teich noch ein ein magischer Lautsprecher, der absonderliche Geräusche serviert, zu denen die Feen sich, analog zum Teich, improvisierend in phantastischen Mutmaßungen darüber ergehen, was das wohl darstellen soll. Außerdem kommen noch drei weitere Charaktere hinzu, dem äußeren Anschein nach von der dämonischen Gegenseite, jedoch von vorbildhafter Höflichkeit. Leider bekommt man von ihnen nicht viel zu sehen, eigentlich nur ihren Auftritt in einer Zeitreise-Parodie.
Wie gehabt, ergeht man sich in verschiedensten Referenzen, natürlich immer zum Abschluss einer Folge in einer vorgeblichen "Vorschau". Sehr variabel gestalten sich die verschiedenen Ausarbeitungen des Endings, in denen das Studio bei all den unterschiedlichen Tanzeinlagen zeigen kann, was es in 3D-Technik so alles auf dem Kasten hat.
Der Wortwitz, die Gags und die Parodieeinlagen zünden vielleicht nur noch in gut der Hälfte der Fälle, was gegenüber anderen Comedy-Animes aber immer noch eine passable Quote ist. Die absonderlichsten Stellungnahmen kommen dabei oft von genau der Person, der man das am wenigsten zutraut: Piku-chan. (Hier sieht man außerdem das, was von ihr als "Wald" bezeichnet wird. Das ist eher ein Art Sumpfland mit vereinzelten Bäumen dazwischen. Und garantiert mit massig Stechmücken. So viel als unpassender Realitätsabgleich.)
Fazit:
Nicht so mitreißend wie die 1. Staffel, aber immer noch gut für so manchen Freizeit- und Lebenstipp: Wo ist nach Meinung der Fairies der ideale Ort fürs Camping?
An der Tankstelle natürlich.
Beitrag wurde zuletzt am 04.04.2024 05:01 geändert.
Kommentare