Initial D Fifth Stage (2012)

頭文字D Fifth Stage

Informationen

Beschreibung

Takumi Fujiwara feilt mit dem GC8 seines Vaters an einer neuen Fahrtechnik, die er sich bei Toshiya Joushima, einem seiner letzten Gegner, abgeschaut hat. Währenddessen verbreitet sich das Gerücht, dass Takumi und Keisuke Takahashi, die beiden Top-Fahrer des »Project D«, auf der Rennstrecke in Saitama gesichtet worden seien. Da sich jedoch Takumis AE86 derzeit in der Werkstatt befindet, um ein Upgrade zu erhalten, und weder er noch Keisuke Rennen fahren, die nicht dem Project D Terminplan entsprechen, werden er und seine Freunde von den Akina Speed Stars misstrauisch.
Still working as part of the Project D driving team, Takumi Fujiwara and Keisuke Takahashi continue to challenge courses and teams in the Kanagawa Prefecture. Meanwhile, a young golf phenom catches Takumi’s eye, and Ryousuke Takahashi settles a score from his past.
Source: ANN
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Avatar: Slaughtertrip#1
Also so langsam wird‘s lächerlich. Ja, ein Lächeln hab ich mir wirklich nicht verkneifen können, als diese zwei Vögel sich für Takumi und Keisuke ausgegeben haben. »Lassen wir sie so ungefähr wie die beiden aussehen, nur eine Millionen Mal hässlicher.« In meinem nächsten Leben werde ich hoffentlich als Animeproduzent wiedergeboren.

Das war‘s dann aber auch schon größtenteils mit etwas heiteren Episoden – und auch mit Abwechslungsreichtum. Als letztes Gebiet muss die Kanagawa-Präfektur erobert werden, und die vier besten Teams der Gegend müssen besiegt werden: Team 246, RT Katagiri, Team Spiral und Sidewinder. Der Fokus liegt fast vollständig bei den finalen Rennen von Projekt D, weshalb kaum Platz für etwas anderes ist.

Für Liebe ist aber immer Platz (außer man heißt Keisuke Takahashi). Natsuki ist nun komplett abgemeldet und ein Relikt längst vergangener Tage. Takumis neuer Love Interest, den er über die zwei Vögel kennengelernt hat, heißt Mika Uehara. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Natsuki ist vorhanden. Er scheint einen bestimmten Frauentyp zu haben, genauso wie Boris Becker. Takumi hat über die vielen Staffeln eine große Entwicklung durchgemacht. Er hat seine Gleichgültigkeit Autorennen gegenüber fallen gelassen, und dasselbe scheint mit seiner Einstellung zur Liebe passiert zu sein. Sein Wandel kommt fast einer 180°-Drehung gleich. Statt zu zögern, ist er nun ein Mann, der an Liebe auf den ersten Blick glaubt. Es geht alles sehr schnell. Die beiden scheinen einfach einen guten Draht zueinander zu haben. Fans aus der Mogi-Fraktion fühlen sich vielleicht etwas auf den Schlips getreten. Verständlich. Ich kann mir gut vorstellen, wie Mogi reagieren würde, würde sie den beiden Turteltäubchen zusehen: »Am I a joke to you?!«

Wie sieht es eigentlich mit den Lonely Drivers aus?
Slaughtertrip, Rezension zu »Initial D Extra Stage 2: Tabidachi no Green« »Hashiriya brauchen keine Frauen!« Ob sie sich bei der Fifth Stage weiterhin selbst anlügen werden …?
Jep. Die Hormone scheinen bald die Kontrolle über die Lonely Drivers zu übernehmen. Iketani, der sonst immer so gefasst ist, braucht entweder Sex oder ne kalte Dusche.

Takumi und Keisuke sind nun auf einem Level, der schwer in Worte oder Animationen zu fassen ist. Deshalb versucht man es mit Effekten. Die Autos außergewöhnlicher Fahrer scheinen vom Rennfahrgott einen kleinen Schubs nach vorne zu bekommen. Für die Fahrer hinter ihnen ist es unbegreiflich, wie diese es schaffen, davonzuziehen, wo sie doch selbst keine Fehler machen und mitunter sogar dieselbe Linie fahren. Ganz besonders außergewöhnliche Exemplare scheint der Rennfahrgott heilig zu sprechen und schenkt diesen Flügel. Ein paar Jahre später hat man dasselbe visuelle Mittel bei »Yowamushi Pedal« benutzt. Und bei Red Bull.

Der Gründer von Projekt D und das Gehirn dahinter, Ryousuke Takahashi, bekommt in dieser Staffel seinen handlungstechnischen Abschluss. Im Prinzip bekommt er in dieser Staffel zum ersten Mal überhaupt eine Hintergrundgeschichte. Er wirkt nicht nur intelligent, er ist es auch. Immer besonnen, immer kopfgesteuert. So kennt man Ryousuke. Er scheint nur für Projekt D zu leben. Die wenigen Emotionen, die er nach außen strahlt, werden von anderen als Gefühl der Traurigkeit wahrgenommen. Warum das so ist, ist einfach erklärt: Das Drama schaltet von Gang 1 auf Gang 5 hoch. Schon in der letzten Staffel wurde gegen Götter gefahren – gegen God Foot und God Arm. In dieser Staffel wird gegen den Todesgott gefahren. Die Darstellung von Ryousukes persönlichen Rivalen könnte kaum Furcht einflößender sein, möchte man auf übertriebenen Kitsch à la Stacheln und spitze Zähne an der Karosserie verzichten. Das angesprochene »Yowamushi Pedal« versucht es in ähnlichen Andeutungen diabolischer Gefährlichkeit mit deutlicher Übertreibung, was bei diesem Anime jedoch undenkbar wäre, da man sich weitaus bodenständiger geben möchte. Bei diesem Drama geht es literally um Leben oder Tod. Es wird sogar kurz ins Spirituelle abgedriftet. Man mag es verzeihen. Es ist zwar möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich, dass ein Drama dieser Art passiert. Wie war das nochmal mit »Bodenständigkeit?« Ryousuke foreshadowt in dieser Staffel übrigens, was die wahre Bedeutung des »D« in »Projekt D« ist.

Im Vergleich zu den anderen Staffeln, die ein besseres Verhältnis aus Rennfahren und Diverses gefunden haben, konzentriert man sich hier viel stärker auf die gegnerischen Fahrer und Teams. Ironischerweise verschwinden die Fahrer dadurch schneller aus dem Gedächtnis als beispielsweise der Duct-Tape-Fahrer Shingo Shouji, der Discovampir Takeshi Nakazato oder das Mädchenteam bestehend aus Mako und Sayuki. Diese Staffel besitzt nur halb so viele Episoden wie die erste, jedoch doppelt so viele Kontrahenten. Sobald die Rennen vorbei sind, sind sie Schnee von gestern, denn der nächste Wettkampf beginnt ohne spürbare Erholungsphase. Schade, denn dabei hat man sich auch bei den Rivalen dieser Staffel Besonderheiten einfallen lassen. Ryousuke möchte beweisen, dass seine »Fastest Racer Theory«, solange sie makellos umgesetzt wird, einen unbesiegbaren Rennfahrer hervorbringen kann. Da wäre ein Rennen gegen ein Team, das nach einer ganz anderen Theorie, der »Zero Theory« fährt, doch bestimmt spannend? Für die Rivalen des letzten noch zu besiegenden Teams setzt der Anime auf Fahrer, die den Hauptcharakteren sehr ähneln. Die Brüder Gou Houjou und Rin Houjou werden mit den Takahashi-Brüdern Keisuke und Ryousuke verglichen. Und der noch sehr junge Shinji Inui erinnert an Takumi. Es ist ein Konzept, das man in groben Zügen beispielsweise aus »One Piece« kennt. Nur jemand, der einem ähnelt, kann einen besiegen. Darum ist Blackbeard auch der große Rivale von Luffy. Beide haben Träume, während alle anderen von weniger respektablen und ehrenwerten Zielen angetrieben werden. Und damit wären wir wieder bei der Bedeutung von Projekt D.

Professionell. Nach mehreren Regular Stages und zwei Extra Stages wage ich zum ersten Mal, dieses Wort in den Mund zu nehmen. Die Hauptcharaktere und viele der Nebencharaktere sehen in dieser Staffel so aus, wie man sie aus der Charakterliste kennt. Nichts ist mehr schief oder hässlich, und es gibt keine Anzeichen für Tiermerkmale. Auch die Autos und Rennen sehen gut aus. Der Rezensent ist traurig, dass er nix zum Verhohnepipeln hat, doch den Zuseher wird‘s freuen.

Musikalisch hat man es dieses Mal mit etwas Neuem versucht. Während die Band m.o.v.e – die Speerspitze (?) des japanischen Eurobeats – auch dieser Staffel ein Opening schenkt, wird das Ending der ersten sechs Episoden von den rockigen Tönen der Band Clutcho untermalt. Für die restlichen Episoden ist man wieder auf m.o.v.e umgeschwenkt. Denn, ganz ehrlich: Eurobeat wurde für diesen Anime erschaffen! Und diese scheußliche Musik sollte sonst zu keinem anderen Anlass gespielt werden … Live Action Scenes gab es schon bei der ersten Staffel. Doch diese waren eher etwas für Leute, die immun gegen Fremdscham sind. Beim Ending dieser Staffel bekommt man echte Autorennen zu sehen. Wenn der legendäre Hachi-Roku um die Kurve driftet, möchte man gleich selbst einen zum Scheitern verurteilten Drift-Versuch wagen.

Das finale Rennen von Projekt D um die Eroberung der letzten Präfektur findet in der nächsten Staffel statt. Somit ist diese Staffel die erste aus der »D«-Reihe, die mit einem Cliffhanger endet. Und deshalb endet auch meine Rezension mit einem Cliffhanger. Am Kliff hochhangeln, kann man sich hier.
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