JoJo’s Bizarre Adventure (2012)

JoJo no Kimyou na Bouken (2012) / ジョジョの奇妙な冒険 (2012)

Informationen

Beschreibung

Jonathan »JoJo« Joestar ist der einzige Erbe der einflussreichen Joestar-Familie. Seit einem Kutschenunfall kurz nach seiner Geburt, bei dem seine Mutter starb, lebt er alleine mit seinem Vater, bis eines Tages Dio Brando in ihrer beider Leben tritt. Dio ist der Sohn des vermeintlichen Retters des Vaters beim genannten, inzwischen schon zwölf Jahre zurückliegenden Kutschenunfall. Aus Dankbarkeit für die damalige Tat wird Dio nun, nach dem Tod seines Vaters, in die Joestar-Familie aufgenommen, wo er schnell versucht JoJos Position zu schwächen und ihm das Leben zur Hölle zu machen.

Erzählt wird die Geschichte des Konfliktes zwischen Jojo und Dio und wie dieser aufgrund einer mysteriösen Steinmaske in den späteren Jahren ein ungeahntes Ausmaß annimmt.
Jonathan “JoJo” Joestar is the sole heir of the influential Joestar family. Shortly after his birth his mother died in a carriage accident. Hence, he has lived alone with his father George until, one day, Dio Brando enters both of their lives. Dio is the son of his George’s supposed rescuer in the aforementioned carriage accident, which happened twelve years ago. Out of gratitude for what he did back then, Dio is now, after his father’s death, accepted into the Joestar family, where he quickly tries to weaken JoJo’s position and make his life a living hell.

The story tells of the conflict between Jojo and Dio and how it takes on an unexpected dimension in later years due to a mysterious stone mask.
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Charaktere

Zitate

  • Jonathan JOESTAR

    There are times when a gentleman has to be courageous and fight, even when his opponent is bigger than he is and he knows he's going to lose!

  • Dio BRANDO

    I reject my humanity! JoJo! I will transcend humanity!

  • Will A. ZEPPELI

    What is "courage"? "Courage" is knowing fear and making that fear your own!

  • Joseph JOESTAR

    He-llo? Could you say that again? More slowly? In a language I understand? Depending on what you said, I might kick your ass!

  • Caesar Antonio ZEPPELI

    This is the Zeppeli Family Spirit, from the past to the future! It's the human spirit!

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Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Männlich, männlicher, Jojo’s Bizarre Adventure!

Schon als eine Art Anachronismus bricht eine Serie über die Anime-Welt herein, in der die Helden noch stark, gut und edelmütig sind, die Frauen Ausgeburten der holden Weiblichkeit und die Widersacher bitterböse bis ins Mark. Unnötiger Firlefanz wie differenzierte Charaktere wird über Bord geworfen und es spricht nur noch die Kraft barer Emotionen oder nackter Fäuste und die Eloquenz der Figuren ist wie die Nuancen in ihren Gesichtsausdrücken aufs Nötigste reduziert.

Trash, trashiger, Jojo’s Bizarre Adventure!


Nach der ersten Folge denkt man sich erst einmal „Das gibt’s nicht!“. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch eine derartige Serie bringen, mit derart schablonenhaften Figuren, einer derart abgedroschenen Geschichte und derart dämlichen Dialogen. Aber genau das ist letztendlich die eigentliche Stärke des Anime und ist in Wirklichkeit auch schon für ihre Entstehungszeit in den 80ern eine Peinlichkeit, aus heutiger Sicht aber nur noch unfreiwillig komisch. Dieses „unfreiwillig“ gilt aber eigentlich gar nicht für diese Serie, denn man legt es seitens der Produzenten doch darauf an, indem man durch fehlende Anpassungen an die heutige Zeit und Betonung der Charakteristika diese Komik besonders hervorkehrt. Der Anime ist schlicht derart Over the Top, dass man nur noch grinsend und lachend das Geschehen verfolgt und sich an den markigen Sprüchen und Manly Tears erfreut. Es wird schlicht alles auf das Einfachste reduziert. Es gibt nur Gut und Böse und keine Graubereiche dazwischen. Man kann es auch auf die Formel herunterbrechen: Schwarz + Weiß = Rot… Blutrot!

Fazit:
Jojo’s Bizarre Adventure kann leicht als unangefochtener König des Trashs bezeichnet werden. Eine Geschichte, die in ihrer Simplizität und – man kann es eigentlich nicht anders sagen – schlichten Blödheit ihrer Dialoge und Figuren mitunter schon unwirklich ist, was durch die Umsetzung nur noch einmal verstärkt wird. Ich kann hier nicht einmal von Guilty Pleasure sprechen, wie bei anderen trashigen Serien, denn in dieser wird es für mich schon dermaßen auf die Spitze getrieben, dass sich daraus schon eine witzige Komödie ergibt, die daraus einen legitimen Unterhaltungswert gewinnt.
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Avatar: RaestHD#2
JoJo's Bizarre Adventure ist ein klassischer Shounen-Anime mit passenden Stilmitteln ohne große Komplexität. Eine Serie, der es nicht an schrägen, merkwürdigen, verrücken, stylischen und coolen Figuren mangelt und dazu noch eine der männlichsten Serien der letzten Zeit ist. Da sind sich Fans, Kritiker und Hater einig - wann kommt das den schon mal vor?


"Anime is saved!" (Zitat, Anipodium)

Es ist der ewige Kampf des Guten gehen das Böse. Auf der einen Seite heldenhafte Hünen, die männlich genug sind, auch mal Tränen zu vergiesen und ihre Gefühle in blanken Fäusten zum Ausdruck zu bringen, wo es ihnen an Redekunst mangelt. Auf der anderen Seite sind die Bösen noch wirklich böse, so das bei jeder ihrer Aktionen, Leichen Unschuldiger ihren Weg pflastert. Ja, die Welt von Jojo ist ein grausamer Ort, unserer so ähnlich und durchtränkt mit Blut; welches männlicher nicht sein könnte. Nach einer langen Zeit in der die Moeness dominiert, scheint JoJo's Bizarre Adventure wie ein Befreiungsschlag zu sein. Endlich gibt es mal eine andere Art von Anime, dabei entstand die Mangavorlage schon in den 80er Jahren und bekam schon Verfilmungen spendiert. Jetzt chronologisch richtig, wurde der Manga noch nie so gelungen umgesetzt wie hier. Wuchtige Kämpfe mit einer großen Menge unfreiwilligem(?) Humor und dazu die passende Menge (Über)Dramatisierung.

"Man, I know he was nuts, but goddamn!"

Schwächen bei diesem Anime zu finden, fällt dem Zuschauer leicht. Bedenkt man, dass Entstehungsjahr der Vorlage, sollte man sich nicht wundern eine banale Geschichte inklusiver flacher Figuren vorgesetzt zu bekommen. Schaut man über diese Dinge hinweg, was einem bei der Skurrilität der Figuren und ihrer Dialoge nicht all zu schwer fallen wird, bekommt man einen Anime der mit seinem eigenen Style punkten kann; nicht zu vergessen der Trashigkeit. Viel dazu trägt auch die Optik bei. Ein Charakterdesign welches keine Anzeichen von Verniedlichung a.k.a Moe besitzt, einfache Hintergründe und Effekte die an Comics erinnern. Klasse CG-Openings und Endings mit stimmiger Musik. Physikalisch fragwürdige Aktionen, Körperverdrehungen und Kämpfe, bei denen man ständig lachen muss, runden das Gesamtbild dann ab.

Fazit:

Eine Serie die zu wenig Beachtung bekommt. Eine Serie die mit jedem Abschnitt stylischer und trashiger wird und so pure Unterhaltung darstellt, wenn man nicht mehr möchte. Große Tiefe, Neuartiges oder gar logisches sollte man aber nicht erwarten.
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Avatar: Exin#3
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Den Manga gibt es ja schon seit einiger Zeit, und einen Spinoff mit namen "Steel Ball Run" ebenfalls. Endlich kam mal einer auf die Idee, das unverfilmbare zu adaptieren. Der Originalmanga ist inzwischen eine Kunstform für sich und strotzt nur so vor Pathos und Körperkult.

Die Serie ist wohl der Versuch, den Manga so originalgetreu wiederzugeben, wie es halt irgentwie geht. Hirohiko Araki's Stil ist absolut wiedererkennbar und man hat versucht diese Unverwechselbarket hinüberzuretten.
Mal vorweggenommen, die "homoerotischen" Anspielungen sind durchaus gewollt und man muss sich schon daran gewöhnen. Aber man merkt sehr bald dass dadurch eine ganz eigene, sehr emotionale Erzählweise endsteht. In der Serie wurde wohl die Handlung des weltberühmten Mangas sehr zusammengestaucht.
Die Action kommt nicht zu kurz und die Handlung macht ab und zu aprubte Sprünge. Ständig geraten unsere Protagonisten in Situationen, wo die absolut bekloppteste Erklärung geboten wird, die man je gehört hat. Und das sorgt durchaus für große Unterhaltung und einen Riesenspaß wenn man die Serie mit anderen zusammenschaut.
Was mir auch aufgefallen ist(was wohl ein Grund für die Nichtveröffentlichung in den USA sein kann), dass es sehr viele Referenzen auf Musik der 70er/80er Jahre(mit dem Schwerpunkt auf Rock) gibt. Meistens tragen Figuren in der Serie Namen von Bands, Songs oder Musikern.

Dazu muss man sagen, dass die derzeitigen Englischen Untertitel etwas eigenwillig sind.

Insgesamt gesehen wird eine tolerante Einstellung bei diesem Anime belohnt. Vielen Dank, Hirohiko Araki. Mögest du noch 25 Jahre weiter zeichnen. :)

Und nochmal was zum Manga.:

Ja, der Manga IST, berühmt. Nur weil wir in Deutschland nicht davon gehört haben, muss das noch lange nichts heissen. In Französischsprachigen Ländern, sowie in Italien und Spanien ist der Manga längst Kult. Hirohiko Araki durfte auch als einziger Japanischer Künstler einen Manga im Louvre(Dort wo die Mona Lisa ist.) ausstellen. Einmal einen Shonen Ultra Jump aufgeblättert, und man merkt sofort dass alleine schon Steel Ball Run eines der aushängeschilder dieses Magazines ist. Auch JoJo wird jedes mal mit einem farbigen Cover beworben.
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Kommentare

Avatar: xergon#1
Ich war am Anfang sehr abgeneigt und hätte um ehrlich zu sein fast nach ein paar Folgen abgebrochen. 
Nun da ich fertig bin, bin ich dankbar es nicht getan zu haben. JoJo no Kimyou na Bouken wird immer besser und hat alles was ich mir von einem guten Fighting Shounen erwarte. 
Dickes recommend von mir!
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Avatar: RETROBOTER#2
Ich bin über das Playstation 3 Spiel zur Anime Serie JoJo's Bizarre Adventure gekommen. Anfangs fand ich die Serie etwas komisch und schräg, da ich bisher noch keinen Anime gesehen habe, der das "männliche" so extrem betonte. Der komische Beigeschmack verschwand aber nach kurzer Zeit und ich konnte mich voll und ganz auf die Charaktere einlassen. Die Story mit teils realen Fakten ist unterhaltsam, wenn doch das klassische gut gegen böse in Form von zwei Muskelprotzen Gegeneinader kämpfen nichts neues ist. Alle bisher vorgekommenen Charaktere haben ihre eigene Art (Kleidungs-style) und Kampfstile, das ist echt cool und einzigartig. Der Humor ist auch ganz nett, die Animationen/Zeichenstyle sehen gut aus im Detail und die Gewaltdarstellung ist nicht extrem übertrieben, coole Serie für echte Machos!
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