Tari Tari (2012)

タリタリ

Informationen

Beschreibung

An der Shirahamazaka Oberschule wird jedes Jahr ein spezielles Event abgehalten, bei dem die Musik-Schüler ihr Talent vor prestigeträchtigen Gästen und professionellen Künstlern unter Beweis stellen können. Die optimistische Konatsu Miyamoto möchte in ihrem letzten Schuljahr noch einmal daran teilnehmen, darf dies allerdings nicht als Einzelkünstlerin, da sie im Jahr zuvor alles vermasselt hat und zum Umschlagen der Notenblätter degradiert wurde.

Auf ihrer Suche nach Mitgliedern für einen Gesangsclub trifft sie auf den temperamentvollen Sawa Okita, der nebenbei Bogenschießen betreibt und Jockey werden möchte, den angehenden professionellen Badminton-Spieler Taichi Tanaka und den als »Wien« bekannten Österreicher Atsuhiro Maeda. Außerdem wird sie von ihrer Freundin Wakana Sakai unterstützt, die früher Musikunterricht genommen hat, es aber nach dem Tod ihrer Mutter vollständig aufgegeben hat.

Es ist die Musik, die diese fünf Teenager zusammenführt, sie gemeinsam den letzten Sommer ihrer Oberschulzeit verbringen lässt und ihnen dabei hilft, ihren Träumen und Ambitionen ein Stück näherzukommen …
Every year, Shirahamazaka High School holds a special event where music students can showcase their talent in front of prestigious guests and professional artists. The optimistic Konatsu Miyamoto wants to take part once again in her final year at school but is not allowed to attempt this as an individual artist, as she messed up everything the year before and was demoted to turning over sheet music.

In her search for members for a singing club, she meets the spirited Sawa Okita, who does archery on the side and wants to become a jockey, the budding professional badminton player Taichi Tanaka and the Austrian Atsuhiro Maeda, known as “Wien”. She is also joined by her friend Wakana Sakai, who used to take music lessons but gave it up completely after her mother died.

It is music that brings these five teenagers together, lets them spend the last summer of their high school years together and helps them get a bit closer to their dreams and ambitions …
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Hanasaku Iroha die Zweite. Nein, ganz so ist es dann auch nicht, aber man kann gewisse Parallelen zwischen den beiden Anime nicht verleugnen und im Vergleich macht Tari Tari Kernpunkte besser, leistet sich im Gegenzug aber neue Schwächen und bleibt damit auch wieder unter seinen Möglichkeiten. So ergibt sich am Ende eine sympathische Serie, die sich aber auch einige unnötige Schnitzer leistet und wohl allgemein auch mehr Zeit gebraucht hätte.


Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Ja, dieses Motiv lag auch schon Hanasaku Iroha zu Grunde und auch hier lässt es sich als Grundthematik feststellen, die hier aber konsequenter angesprochen wird als im Vergleichsanime. Das grundsätzliche Setting mit dem Chorklub erweist sich letztendlich nur als loser Rahmen um die Gruppe zusammenzufassen und im Verlauf auf die Probleme ihrer Mitglieder einzugehen. Diese Probleme sind großteils angenehm bodenständig bzw. werden auch wenn sie ausgefallener sind nicht völlig überdramatisiert behandelt. Es dreht sich um Bewältigung der Vergangenheit, Konflikte mit den Eltern über die eigene Zukunft oder schlicht das Einsetzen für seinen eigenen Traum. Leider ist die Qualität und das Ausmaß mit der die Dinge behandelt werden ziemlich unterschiedlich. Während sich etwa Wakanas Handlungsstrang durch die gesamte Serie zieht und damit zum verbindenden Element wird, werden die anderen Charaktere mitunter in zwei Episoden abgehandelt, wenn ihre Konflikte auch immerhin nicht aus dem heiteren Himmel kommen und man sie anschließend nicht völlig abserviert, wie es in anderen Anime oft der Fall ist. Aber es kommen eben dadurch einzelne Figuren zu kurz, was sicher auch an der kurzen Laufzeit der Serie liegt, für die ein Cast dieser Größe schlicht zu groß ist, weshalb es besser gewesen wäre einzelne Figuren zu streichen, allen voran Wien, dessen „Drama“ den unbestreitbaren Tiefpunkt der Serie darstellt und mehr etwas zum Fremdschämen ist.

Alles in allem funktioniert die Serie aber doch, was neben dem Sympathiefaktor der Charaktere eben daran liegt, dass sie sich die Mehrheit von ihnen verglichen mit anderen Anime etwas natürlicher verhalten, wenn eben leider mit Ausnahmen. Die Kernthematik wird für eine Serie dieser Art in angemessener Weise vermittelt und bietet einige schöne bzw. ansprechende Szenen, denen dann aber vor allem im letzten Drittel mit allerlei Kitsch und Übertreibungen zugesetzt wird. Die letzte Episode spiegelt dann diese Zweiseitigkeit des Anime noch einmal wider, indem man bei manchen Szenen wieder übers Ziel hinausschießt, der Abschluss an sich aber wieder angenehm bodenständig ist.

Fazit:
Ich mochte sowohl die meisten Figuren der Serie, als auch den grundsätzlichen Ansatz was die Probleme der Charaktere betrifft und wie diese gelöst wurden. Leider leistet sich der Anime aber gleichzeitig auch immer wieder mal zuviel Kitsch und Übertreibung, was dann dem Gesamtbild merklich zusetzt. Insgesamt aber eine stimmungsvolle, nett unterhaltende Serie, die zwar mehr Potential gehabt hätte, aber auch so ihre Momente hat.
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Avatar: RaestHD#2
Tari Tari! Was sich so anhört wie der Name eines Kinderliedes, ist in Wirklichkeit ein einfach gehaltenes Alltagsdrama, in dessen Zentrum eine Gruppe Jugendlicher stehen, die vergangenes überwinden, gegenwärtiges bestehen und zukünftiges planen müssen. Tari Tari ist im Grunde also eine solide SoL-Serie, jedoch mit kleineren Schönheitsfehlern.


Pubertierende Jugendliche die sich mit ihren Gefühlen und der Zukunft auseinandersetzen müssen. Man kann dieses Motive vielfältig auslegen und wird daher in meinen Augen nie langweilig. Nach Kokoro Connect ist Tari Tari! die zweite Serie im Summer 2012, die sich dieses Motiv zu eigen macht. Die beiden Serien kann man auch gut vergleichen. Während Kokoro Connect mit übernatürlichen Elementen und einer leicht besseren Charakterentwicklung punkten, sind bei Tari Tari! vor allem die einzelnen SoL-Geschichten der Figuren besser ausgearbeitet. Während Protagonistin Wakana sich den Nachwirkungen des Todes ihrer Mutter stellt, muss Genki-Girl Miyamoto sich mit der Vice-Direktorin ihrer Schule auseinandersetzen, unterdessen lösen die Zukunftspläne von Pferdefreundin und Hutliebhaberin Sawa, Konflikte in der Familie aus. Den weiblichen Figuren wird die meiste Zeit gegönnt, während ihre männlichen Kollegen mehr oder weniger in deren Schatten versinken. Mr. Badminton reduziert sich hier auf Anhängsel-Niveau und Mr. Wien kann man fast schon als Figur bezeichnen, die nur für Humor eingeführt wurde.

Handlungstechnisch erwies sich die Zeit mal wieder als größter Stolperstein. Hatte man die Hoffnung, das mit einer gemischten Gruppe aus Mädchen und Jungs etwas Abwechslung stattfindet - vom gewohnten Girl-Talk - entpuppt sich dies leider als Enttäuschung. Würde man dann wenigsten die Mädchen gut ausarbeiten mit der verfügbaren Zeit, wäre das für die Gesamtqualität der Serie jedoch kein Beinbruch. Leider nutzt man die Zeit zu oft für Comedy-Einlagen und füllt sogar ganze Episoden damit. Wichtiges wird kurz abgehandelt, so dass plötzlicher Sinneswandel mancher Figuren unglaubwürdig erscheinen. Bei einer Doppelstaffel von 24 Episoden hätte man mehr raus holen können.

Fazit:

Tari Tari! ist solide produziert, vor allem bei der Optik macht Studio P.A. Works nur wenig Patzer. Müsste ich Schuldige für das verschenkt Potenzial nennen, wäre das die Regie. Die Handlung war an manchen Stellen zu verwaschen und überladen mit unnötigen Inhalt und lausiger Comedy. Nichtsdestotrotz ist Tari Tari! ein netter SoL-Anime den man sich anschauen kann, genug kurzweilig ist er.
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Avatar: lag0on#3
Wir haben 13 24minütige Episoden, von denen nach Abzug der für das Opening sowie Ending benötigten Zeit ca. 20 Minuten pro Folge für die inhaltliche Darstellung übrigbleiben. Insgesamt stehen dem Anime also 260min, etwa vier Stunden, zur Verfügung. Gefüllt werden soll diese Spanne nun mit fünf Hauptcharakteren, die neben der hindernisreichen Bildung eines Musikklubs an ihrer High School auch noch mit ihren eigenen Schicksalen beschäftigt sind. Dass diese nicht frei von Konflikten sind, liegt auf der Hand. Da wäre der familiäre Streit über die berufliche Zukunft, die Sorge um aus den Augen verlorene Freunde oder die Auseinandersetzung mit dem Tod der Mutter. Weiterhin kommen noch Einblicke in das Leben dritter hinzu, als da wären eine schwangere Lehrerin, ein besorgter Schuldirektor sowie eine strenge Konrektorin, die aus tief in der Vergangenheit liegenden Gründen die Gründung des oben genannten Clubs unbedingt verhindern will.
Wer sich nun denkt, dass es äußerst schwierig sei, dies alles innerhalb von vier Stunden zufriedenstellend zu behandeln, hat mit seiner Einschätzung absolut recht. Tari Tari übernimmt sich mit seiner Mischung aus Slice of Life und leichtem Alltagsdrama jedenfalls daran.

Zwar ist es generell eine schöne Sache, wenn Nebencharakteren durch bestimmte Erlebnisse Tiefe zu verleihen. Sollten diese jedoch derart unglücklich platziert seien, dass sie im Kontrast zur derzeitigen Grundstimmung stehen und damit die gesamte Atmosphäre ad absurdum führen, schaden sie dem Anime nur. Auch ist es erschreckend, mit welch einfalls- und anspruchslosen Mitteln teilweise versucht wird, ihnen Tiefe zu verleihen, was allerdings eigentlich gut zu den Nebenfiguren passt. Denn mehr als Stereotypen können sie nicht bieten. Durch ihre simple Art sind sie zwar damit gelegentlich für einen Lacher gut, aber wirken im Zusammenspiel mit den Hauptprotagonisten fehl platziert, weil diese vom Charakter her zum Großteil realistisch unscheinbar daherkommen. Einzig zwei der fünf fallen mit übertriebener Charakterdarstellung hin und wieder aus diesem Schema, doch den Punkt kann man bei der Menge an Problemen der Serie in anderen Bereichen vernachlässigen.
Gleichzeitig besitzt dieser Realismus aber auch negative Folgen. Aufgrund der geringen Screentime, die zur Beleuchtung der einzelnen Personen zur Verfügung steht, fällt es einem schwer, eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen, weswegen die kurz nach den ersten, einleitenden Episoden einsetzenden Alltagsdramen den Zuschauer nicht fesseln können, da ihm die Figuren schlicht nichts bedeuten. Hier wäre die Präsentation eines kleineren Casts, der dafür ausgiebiger sowie facettenreicher dargestellt worden wäre, sicherlich klüger gewesen. Dieser Mangel ärgert einen umso mehr, nachdem man erkennt, dass sich zwei, nämlich die beiden männlichen, sich mit absolut lachhaften Problemen auseinandersetzen müssen, die dann auch praktisch in einer Folge abgehandelt werden, womit ihre Bedeutung sich auf einem Niveau mit üblichen Nebencharakteren befindet, die aber durch die Inszenierung sowie der in sie investierten Zeit als Hauptprotagonisten präsentiert werden. Der Grund hierfür liegt vermutlich in ihrer Notwendigkeit für die vielen, schön anzuhörenden Gesangseinlagen.
Dagegen können die Dramen der weiblichen Besatzung durchaus mit ihrem realistischen Aufbau gefallen. So sind sowohl die Motive als auch die Reaktionen stets nachvollziehbar, wobei man besonders die Trauerbewältigung eines der Mädchen über die vor einiger Zeit verstorbenen Mutter hervorheben muss, welche im Gegensatz zu den anderen Akten nicht am Stück, sondern über den gesamten Serienverlauf hinweg erzählt wird, wodurch sie sich mit zunehmender Episodenanzahl immer weiter zum die Geschehnisse verbindenden, roten Faden entwickelt, der die eigentliche Hauptstory in den Schatten stellt. Dennoch fällt es einem wegen der genannten Bedeutungslosigkeit der Figuren schwer mitzufiebern und die Geschichten somit zu genießen.

Dazu trägt ebenfalls die fragwürdige Regie in Bezug auf die Szenenabläufe sowie -wechsel mit zahlreichen Mängeln bei, auch wenn sie nicht fortlaufend auftauchen und sich manche nicht gravierend auf das Sehvergnügen auswirken. Daher bieten ein paar Episoden trotz kleiner, nerviger Fehler einen angenehmen Erzählfluss, wohingegen die Mehrheit hier versagt. Seien es große Zeitsprünge zwischen den Szenen ohne vorherige Ankündigung, seien es abrupte Wechsel der Schauplätze oder gar Handlungsstränge, stets wird der Zuschauer ins kalte Wasser geworfen, wo er orientierungslos, wie er ist, keinerlei Verbindungen zum bisher Gezeigtem knüpfen kann, woran sich oft erst nach mehreren Minuten etwas ändert. Auf diese Weise kommt natürlich jeglicher Erzählfluss zum Erliegen.
Ein weiteres Problem, diesmal die Atmosphäre betreffend, stellen die deplatzierten Slice of Life-Einschübe in einzelne Dramahandlungsabschnitte dar, deren naheliegender Sinn in der Streckung dieser Akte liegt, zugleich mit ihrer ungezwungenen, belanglosen Art jedoch stets die kurz zuvor gezeigte Dramatik kontrastieren. Zu leiden hat also mal wieder die Atmosphäre, welche kaum Gelegenheit hat über einen längeren Zeitraum hinweg eine einheitliche Stimmung beizubehalten, was natürlich auch nicht gerade hilfreich ist, um das Interesse der Zuschauer für das Geschehen zu gewinnen.
Wäre dieses geweckt worden, könnten zumindest der an sich nette Ablauf der einzelnen Szenen positiv auffallen, denn sie weisen einen sinnvollen Aufbau mit gut abgestimmtem Einsatz von Humor, Ernsthaftigkeit und kleinen Spannungselementen auf. Zusammen mit dem filigranen Zeichenstil, der das Geschehen angenehm darstellt, können sie kurzfristig zum Weiterschauen motivieren, bis einen der nächste verpatze Übergang wieder ernüchtert und frustriert.

Fazit
Es sind die Einzelteile, mit denen Tari Tari überzeugen kann, die jedoch durch fürchterliche Verbindungen untereinander sich nie zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenfügen können. Daneben übernimmt sich die Story mit zu vielen Inhalten, wobei unnötige Slice of Life-Elemente und Nebenfiguren die ohnehin knappe Zeit zusätzlich verkürzen, sodass wichtige Charaktere in Bedeutungslosigkeit versinken. Deswegen bleibt nach einem hoffnungsvollen Beginn nur noch ein enttäuschendes, seichtes Alltagsdrama übrig.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Tari Tari ist Hanasaku Iroha (vom gleichen Studio aus der vorherigen Saison) ziemlich ähnlich, wieder handelt es sich um eine Mischung aus Alltäglichem und leichtem Drama und wieder treten die gleichen Schwächen auf. Am schwersten wiegt dabei die schwach konstruierte Handlung.

Die Geschichte ist zwar zum Glück nicht so schlecht geschrieben wie die von Hanasaku, aber immer noch weit davon entfernt, einen roten Faden zu haben. Selbst wenn der nicht unbedingt notwendig ist, episodische Animes funktionieren ja auch, sollte man dann konsequenterweise nicht so tun, als ob die Episoden aufeinander aufbauen, also eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Anscheinend konnte sich das Studio nicht entscheiden was es wollte: Eine richtige Handlung oder Charakter-Service. Herausgekommen ist eine Mischung aus beidem, die weder Fisch noch Fleisch ist. Besonders negativ ist mir der Umgang mit den Problemen der Charaktere aufgefallen, die so lieblos abgehandelt wurden, dass man annehmen muss, sie hätten keinen inhaltlichen Nutzen, sondern wären nur der Dramatik wegen dabei. Sicherlich darf man die kurze Laufzeit der Serie nicht außer Acht lassen, aber im Zweifelsfall hätte man sich dann lieber nur auf einen Charakter konzentrieren sollen.

Trotzdem waren es letztendlich einige der Charaktere, wegen denen ich den Anime noch ganz gut fand. Zumindest Wakana und Sawa sind recht sympathisch. Die beiden reichen mir schon. Da ist es auch nicht so schlimm, dass Konatsu wieder eine dieser unsäglichen hyperaktiven und naiven Persönlichkeiten hat. Die beiden männlichen Protagonisten sind ein Totalausfall. Ich weiß nicht, warum die überhaupt in die Geschichte eingebaut wurden. Taichi muss sich schon fast mit einer Statistenrolle begnügen, während der Österreicher, dessen Name dann auch noch ziemlich kindisch Wien lautet, den Eindruck eines missglückten Komödientrottels macht. Lustig ist er jedenfalls nicht.
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Avatar: Dreambird1973#5
Tari Tari ist ein gut und einfühlsam erzähltes Alltagsdrama, mit tollen Characteren ,deren Probleme er sich leise und mit Bedacht annimmt, wenn auch aufgrund der Länge des Anime nicht alle Charactere gleichermassen bedient werden. Mich persönlich hat der Anime an diversen Stellen berührt, aber auch der Humor ist durchaus punktgenau und gut gesetzt und absolut perfekt von den Dramaelementen getrennt.

Natürlich kann man bei einem solchen Anime keine durchgängig grosse Metastory erwarten, aber was er will, nämlich den Alltag und die Probleme heranwachsender Teenager einfühlsam zu erzählen, das macht er wirklich super.

Kritisieren könnte man vielleicht, dass die Charactere noch gleichmässiger hätten behandelt werden können, wenn man etwas früher begonnen hätte genauer auf sie einzugehen, denn das beginnt im Grunde erst wirklich ab Folge 5 , der Anfang davor ist mehr oder weniger die Einführung. Aber das ist schon Kritik auf etwas gehobenem Niveau.

Da der Anime auch noch fast absolut kilscheefrei bleibt kommt eine Wertung unter 4 gar nicht in Frage.

Loben möchte ich auch noch die wirklich sehr gute deutsche Synchro, die sehr natürlich wirkt.

Lieblingscharacter(e):
Konatsu
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