Hunter × Hunter (2011)

Hunter × Hunter (2011) / ハンター×ハンター (2011)

Informationen

Beschreibung

Gons größter Wunsch ist es, ein Hunter zu werden. Das sind Hüter des Gleichgewichts zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Dadurch möchte er seinen verschollenen Vater finden, der ebenfalls ein Hunter ist. Zusammen mit seinen neuen Weggefährten Kurapika, Leorio und Killua erlebt Gon eine abenteuerliche Geschichte, deren Ausmaß er sich bei der Hunter-Prüfung noch nicht einmal vorstellen kann …

Anmerkung:
»Hunter × Hunter« ist das Remake der Erfolgsserie von 1999, das die Handlung weiter fortsetzt.
Gon’s biggest wish is to become a Hunter. These are protectors of the balance between humans and the environment. That way, he wants to find is lost father, who is also a Hunter. Together with his new companions Kurapica, Leorio and Killua, Gon goes on an adventure whose extent he would have never even imagined during his Hunter Examination …

Hunter × Hunter (2011)” is the remake of the successful series from 1999 which continues the story.
El deseo más grande de Gon es convertirse en cazador, guardián del equilibrio entre el humano y su entorno. Con ello espera poder encontrar a su padre desaparecido, quien también se dedica a la caza. Junto con sus nuevos compañeros Kurapica, Leorio y Killua, Gon vive una historia llena de aventuras más asombrosas de lo que jamás se puede haber imaginado durante el examen de cazador …

El remake de la exitosa serie de 1999, que continúa la historia.
Le plus grand rêve de Gon est de devenir un Hunter. Ce sont les gardiens de l’équilibre entre les humains et leur environnement. Il aimerait donc retrouver son père disparu qui était également un Hunter. Avec ses compagnons Kurapica, Leorio et Killua, il va vivre une aventure remplie de péripéties, dont il ne peut même pas s’imaginer l’ampleur lors de l’examen de Hunter.

Le remake de la série à succès de 1999, reprenant l’intrigue.
Il sogno più grande di Gon è diventare un hunter, protettori dell’equilibrio tra gli umani e l’ambiente che li circonda, e trovare così suo padre sperduto, anche lui un hunter. Insieme ai suoi compagni di viaggio Kurapika, Leorio e Killua vive una storia avventurosa di un’intensità che durante l’esame per diventare hunter non si può ancora immaginare …

Il remake che continua la trama della serie di successo del 1999.
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Neuerscheinungen

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Charaktere

Zitate

  • Gon FREECSS

    If you want to get to know someone, find out what makes them angry.

  • Killua ZOLDYCK

    The letters I’ve written before are all blackmail to people.
    I’m not sure if I know how to write a real letter.

  • Killua ZOLDYCK

    They were traps? I thought they were attractions.

  • Kurapika

    I do not fear death. I fear only that my rage will fade over time.

  • Meruem

    Think as hard as those weak brains of yours can manage. Have you ever spared a pig or a cow as it begged for its life?

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: RaestHD#1
Hunter X Hunter versteht es sich auf die ursprünglichen Shounen-Werte zu besinnen, diese konstant auszubauen und sie in immer neue Setting-Variationen aufzuzeigen. Diese nehmen mit der Zeit an Düsternis und Intensität zu. Bis die Serie an einem Punkt ankommt, wo das Zusammenspiel seiner Elemente so gut funktioniert, dass man Hunter X Hunter nur als absolute Ausnahmeerscheinung unter den Fighting-Shounen deklarieren kann.

„Checkmate me if you can.“

Doch was macht diese Serie bloß so populär, dass eine große Fanbase auch nach Jahren - seit dem ersten Manga-Kapitel im Jahre 1998 - immer noch so von ihr schwärmt? HxH bedient sich keinem originellen Aufbau, keiner originellen Figuren und auch sonst wirkt alles erst mal wie bei einem üblichem Fighting-Shounen. Der Einstieg in diese Serie wird manchen, die Anime mit fantasievollen Hintergründen wie Fairy Tail, epische ala DBZ oder schon automatisch cool klingende Settings z.b wie Ninjawelt ala Naruto kennen, wohl im ersten Moment kalt lassen. HxH blüht erst im späteren Verlauf auf. Wenn genügen Figuren aufgetaucht sind, Kampfsysteme eingeführt werden und nach paar Experimenten mit verschiedenen Elementen wie es im ersten Story-Abschnitt der Fall ist. Bricht man die Serie nach paar Episoden ab, versäumt man einen vielschichtigen Shounen, der so spannend, wie tiefsinnig ist.

Gon der naturverliebte Knabe aus der Nachbarschaft, Killua der freundliche Junge aus der Assassinen-Familie, Kurapica der Rächer und Leorio der Side-Kick ohne große Rolle. Mit diesen vier Figuren – manchmal auch nur zwei – erlebt man verschiedene Abschnitte einer Geschichte über einen Jungen auf großer Reise, der seinem Vater nacheifert. Dabei könnten die Abschnitte unterschiedlicher nicht sein: eine Großstadt mit Unterweltkriegen, eine Onlinewelt mit eigenen Regeln, ein Naturreservat voller Gefahren etc. Man sieht wie die Figuren wachsen, stärker werden, reifen und besonders der naive Gon erlebt im Laufe der Abschnitte physische wie auch psychische Entwicklung die seine Persönlichkeit formen. Stärke braucht er auch, den die Gegner sind übermächtig. Ein Kampf mit physischer Stärke allein, ist der sichere Tod - eine Strategie muss her. Es wird geplant, Szenearien werden im Kopf durchgegangen und die Schwachstellen analysiert. HxH zeichnet sich dadurch aus, dass seine Figuren denken können, sowohl die Guten, wie auch die scheinbar Bösen. Wie bei einer Schachpartie muss der nächste Schritt bei sich selbst, wie auch beim Gegner abgewägt werden. Die Konsequenz aus dieser Vorgehensweise gibt den Kämpfen viel mehr Tiefe neben den vielen kreativen Kampfarten, die das NEN-System mitbringt. Ein komplexes System aus besonderen Fähigkeiten mit unzähligen Möglichkeiten.

Optischen bleibt die Serie auch mit über hundert Episoden konstant auf gutem bis sehr gutem Niveau. Studio MADHOUSE und seine Partner liefern flüssige Animation, markanten Soundtrack und hervorragende Zeichnungen. Davon profitieren besonders die Kämpfe und im späteren Teil der Serie profitiert auch die Inszenierung, welche die mitunter sehr düstere Stimmung und Atmosphäre perfekt einfängt.

Wenn man nun nach 148 Episoden und fast drei Jahren Sendezeit auf Hunter X Hunter (2011) kurz zurückblickt, ist man - als Fanboy so wie ich - emotional schon etwas bedrückt im positiven Sinne. Hatte man Anfangs noch dieses Gefühl, das einem hier aufgrund der bunten Farben und dem Charakterdesign, die Augen nach paar Episoden wohl zu schmerzen beginnen und man nach der ersten Zensur von Gewalt, es gerade noch vermeiden konnte laut aufzuschreien und die ganze Produktion und seine Verantwortlichen zu verfluchen – besonders wenn man die erste TV-Adaption kennt -, so wird einem klar welch einen steinigen Weg Hunter X Hunter (2011) gegangen ist, bis es die Liebe der Fans und Neu-Zuschauer gewinnen konnte, wenn auch am Ende nicht von allen. Für mich persönlich die beste Serie des Shounen-Genre.
 
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Irgendwie besonders...

Ein paar Infos vorweg: Ich habe die Originalserie vor ein paar Jahren gesehen und auch einiges vom Manga gelesen. Allerdings konnte ich mich nicht mehr detailliert an alles erinnern, was mit Grund war, dem Remake eine Chance zu geben. Der Kommentar gilt bis Episode 136... und er wird ziemlich lang werden.

Fangen wir mal mit grundlegenden Dingen an: Das Remake beinhaltet eine verkürzte Fassung der kompletten Originalserie (inklusive OVA's). Hierbei ist ganz klar anzumerken, dass durch diese Episoden manchmal geradezu hindurchgerast wird (vergleicht man H x H mit One Piece, Naruto oder Bleach). Wer sich also oft an zu langsamem Vorausschreiten der Handlung von längeren Animes gestört hat, der wird sich hier vermutlich über das Tempo freuen. Sobald allerdings die erste, nicht bereits zuvor animierte Arc startet (Episode 76), wird alles viel langsamer und oft geschieht kaum noch etwas Wichtiges in einer Episode.

Was H x H anderen Fighting-Shounens dieser Länge voraus hat, sind die Animationen, bei denen Madhouse ganze Arbeit geleistet hat. Von Anfang an wird hohe Qualität geboten und dieser wird auch nie Abbruch getan. Was mich hingegen eher enttäuscht hat, war der "musikalische" Teil. Das fängt schon mit dem Opening an, was mir überhaupt nicht gefiel (zugegeben: Geschmackssache), allerdings wird die kompletten bisher erschienenen Episoden das gleiche Opening gespielt. Klar, man kanns einfach überspringen, aber ich vermisse da schon etwas, wenn ich an die tollen Openings von Naruto oder Bleach denke... Die Endings hingegen waren ganz gut, da gab es dann auch mehrere verschiedene. Restliche Osts habe ich größtenteils als durchschnittlich empfunden, auch wenn man sagen muss, dass an einigen, wenigen Stellen richtig epische Osts am laufen waren, wo ich mir dachte: "Warum werden die nicht öfter gespielt?"

Jetzt kommt der mit Abstand schwierigste Teil, nämlich den Inhalt, bzw. die Story zu bewerten. Ich komme nicht drum rum, hierbei den Inhalt der Originalserie und die darauffolgende "Chimera-Arc" einzeln zu betrachten. Grundsätzlich gilt jedoch für Hunter x Hunter, dass es irgendwie unter einem ganz eigenen Stern steht. Wie ich den Kommentar schon betitelt habe, finde ich, dass H x H allgemein "besondere" Wege geht. Dies mag für den erfahreneren "Anime-Fan" womöglich sehr positiv sein, da man ja immer froh ist, Dinge zu entdecken, die man bisher noch nicht erlebt hat.

Das Grundgerüst scheint noch relativ normal: Der Protagonist Gon will sich aufmachen, um seinen Vater zu finden. Dieser ist ein "Hunter", weshalb sich Gon erhofft, Hinweise zu erlangen, indem er selbst ein "Hunter" wird. Früh merkt man, dass man bei H x H erstmal ein Gefühl, für jegliche Logik der Serie entwickeln muss. Denn dass die Mutter ihr (noch wirklich junges) Kind gehen lässt, um am Hunter Examen teilzunehmen, welches man bestehen muss, um Hunter zu werden, ist mit einer normalen Denkweise nicht zu verstehen. Ein hoher Prozentsatz der Teilnehmer stirbt nämlich und Gon und Killua sind als Kinder schon eher die Ausnahme... Nun ja, ich weiß nicht warum, aber auch wenn ich schon einige Animes gesehen habe, die jegliche uns bekannte Logik hinter sich lassen, hab ich H x H als noch ungemein seltsamer als andere Vertreter empfunden.

Es fällt wirklich schwer es in Worte zu fassen, aber die ersten Arcs von H x H, die Arcs der Originalserie, wissen einfach auf ihre ganz besondere Art zu begeistern. H x H ist eben "etwas anders", was unter anderem daran liegt, dass selten actiongeladene Kämpfe an sich im Mittelpunkt stehen, sondern viel öfter Gedankenspielchen und Tricks. Zu Beginn wirkte mir die Serie noch etwas zu verweichlicht im Vergleich zu dem, was ich noch von der Originalserie im Kopf hatte. Aber schon bald begann H x H seine unnachahmbare, düstere Atmosphäre zu entfalten. Ab dem Moment, wo die Gruppe der Spiders im Mittelpunkt steht, wird H x H plötzlich viel brutaler, lässt Tode zu und wird einfach allgemein viel spannender.

Das Kampfsystem ist ebenfalls sehr cool, es gibt da verschiedene Klassen, denen die Fähigkeiten zugeordnet werden und es spricht für die Komplexität der Kämpfe, dass so gut wie in jedem Kampf die Erklärung des seelischen Zustandes der Kämpfenden oder der verschiedene Ausführungen von Attacken länger dauert, als das Kämpfen an sich.

Die größte Stärke von H x H sind meiner Meinung nach die Charaktere, die von Grund auf einzigartig sind. Seien es die Protagonisten, die eine merkliche Entwicklung, mit Höhen und Tiefen, Ängsten und Wünschen durchlaufen, oder die, über alle Maße genialen und besonderen "Bösewichte". Ein guter Shounen weiß, dass Schwarz-Weiß-Malerei absolut langweilig ist - und das weiß auch H x H. Die Bösewichte sind nicht einfach nur grundsätzlich böse, sondern haben eine ungeheure Tiefe. Nicht umsonst sind bei H x H die Bösen oftmals Fan-Lieblinge, mir ging es da genauso. Um mal Einige aufzuzählen: Ich fand Chrollo, Hisoka und Meruem einfach genial. Insgesamt legt H x H viel Wert darauf, die Gedankengänge der Charaktere zu erklären, was die Serie ungemein interessanter macht.

So... und nachdem ich mir dann also die, mir zum Teil bekannten Arcs genehmigt hatte, freute ich mich schließlich riesig auf die erste, "neue" Arc. Ich treibe mich manchmal bei YouTube rum um mir verschiedene Videos über Animes anzuschauen - und diese Arc wurde von mir bekannten YouTubern mit Lob nur so überhäuft, meine Erwartungen waren also hoch. Leider empfand ich diese Arc aber im Gegensatz zu einigen Anderen als sehr schwankend. Ohne spoilern zu wollen, war das Schauen für mich eine Achterbahnfahrt, die sich zwischen "Wow, gehört zu den epischten Sachen, die ich bisher gesehen habe" und "Oh man, ist das gerade langweilig" bewegt hat. Ein großes Problem war eben, dass, wie bereits erwähnt, das Tempo ungemein verlangsamt wurde. Zudem hat mich tierisch (!!!) genervt, dass der Erzähler jede, noch so unwichtige Kleinigkeit erklärt hat. Gefühlt hatte er in dieser Arc mehr Sprechanteile, als alle Charaktere zusammen. Logisch, H x H ist eben nicht pure Action, und die Gedankengänge zu verfolgen ist oft sehr spannend und macht es auch mit aus, aber manchmal wurde ich da dermaßen in die Langwierigkeit und Langeweile getrieben, das ist kaum zu beschreiben...

Es war auch so, dass sich das Geschehen, wie das eben so oft bei Fighting-Shounens ist, an mehreren Plätzen abgespielt hat, wo jeder Charakter mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hatte. Ich hatte da das große Problem, dass ich die Hälfte dieser Geschehnisse langweilig fand und die andere Hälfte super spannend, woraus resultierte, dass ich kaum noch Spaß an den spannenden Dingen hatte, da ständig dazwischen die langweiligeren Dinge behandelt wurden... Dabei hatte die Arc so unglaublich epische Momente, die vorletzte Episode hat mir beinahe die Tränen in die Augen getrieben... Im Endeffekt also keine total schlechte Arc, ich hatte nur leider viele Punkte, die mich gestört haben.

Hunter x Hunter ist also ein Fighting-Shounen der ganz anderen Art, denn obwohl er die typischen Elemente besitzt, geht es eigene Wege. Besonders die sehr weit entwickelnden, einzigartigen Charaktere wissen zu begeistern. Fans der "Standart-Unterhaltung" haben vielleicht weniger Freude an H x H. Die, die das Genre mögen, aber auch offen für Neues sind, werden wohl am meisten Spaß an H x H haben. Ich persönlich fand es also letztendlich soweit gut, auch wenn es ab und zu Dinge gab, die mich gestört haben und auch Phasen gab, die mich nicht so sehr begeistern konnten.
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Avatar: The Gon#3
Wenn man versucht eine "objektive" Bewertung zu Hunter X Hunter zu finden, so wird man schnell feststellen, dass es zwei Gruppen gibt - die Fans der alten Serie von 1999, die den neuen Anime in Grund und Boden bashen und jene die die Altumsetzung nicht kennen und demnach- wie bei einem Bash üblich, die gegenteilige Position beziehen und von der Altumsetzung nichts wissen wollen. Ich hoffe dass mir als einem zur ersten Gruppe gehörenden Vertreter eine möglichst sachliche Rezension gelingt, denn sicherlich ist hier ein Riesenvergleich der beiden Versionen fehl am Platze. Dennoch werde ich mich im letzten Unterpunkt noch kurz der Thematik 1999 vs 2011 widmen.


Story

Hunter X Hunter ist ein typischer Shounen. Im Mittelpunkt steht der 12-jährige Gon Freecss der genretypisch ein großes Ziel vor Augen hat - in diesem Fall seinen Vater zu finden, welcher ein legendärer Hunter (das Äquivalent zu Sayajins, Shinigamis, Piraten, Ninjas) ist. Dazu muss Gon natürlich selbst ein Hunter werden und schart im Verlauf der Geschichte schnell ein Grüppchen von Kameraden um sich, trifft viele Leute und fiese stets stärker werdende Gegner, die es im Kampf zu bezwingen gilt. Soweit unterscheidet Hunter X Hunter jetzt nichts vom Standardshounen. Ein großer Unterschied ist wohl die Fülle der Kämpfe. Diese finden nämlich recht selten statt und markieren (abgesehen von einem reinem Turnier-Arc) stets die Höhepunkte eines Handlungsabschnitts und fügen sich somit nahtlos in die Story ein. Anders als in den meisten Shounen, wirken die Kämpfe wie Teile der Story und nicht umgedreht die Story als notwendige Rechtfertigung der Kämpfe. Das lässt die komplette Geschichte durchdacht wirken. Zudem unterschieden sich die einzelnen Story-Abschnitte recht stark voneinander. Während die Hunter-Prüfung eher wie ein Abenteuer-Anime wirkt, hat man in anderen Handlungsabschnitten eher das Gefühl einen Fantasy bzw. Thriller zu verfolgen. Dennoch stehen stets Shounen-Themen wie Gerechtigkeit und Freundschaft im Zentrum der Handlung.

Charaktere
Zwar erfinden weder der an den jungen Son-Goku erinnernde Gon (liebenswert, unbeschwert, leicht naiv, aber auch stolz) noch der zum Gros für Comedy-Elemente genutze Leorio das Rad neu, dafür gibt es mit Killua und Kurapica aber auch zwei sehr interessante Charaktere in der Protagonistengruppe. Killua ist, obwohl er im Prinzip genuaso alt wie Gon ist, deutlich reifer als er, dennoch blitzt immer mal wieder das Kind in ihm auf. Aber gerade diese "kühle Verspieltheit" ergänzt sich so wunderbar mit der "warmen Verspieltheit" von Gon. Die beiden sind wirklich ein absolutes Dreamteam deren Interaktionen einfach begeistern. Die Darstellung ihrer Freundschaft, stellt die der anderen F-Shounen (und auch die zu Kurapica und Leorio) weit in den Schatten.
Kurapica hingegen wirkt auf den ersten Blick dem Klischeetopf entnommen, insbesondere durch die genretypische obligatorische Verfolgung seiner Verganagenheitsnemesis in Form der "Spider"-Organisation. Doch auch er weis neben dem zu erwartenden "zielorientiertem" Profil in vielen Szenen durch Lockerheit zu überzeugen und mutiert schnell zu einem der coolsten Charakter aus Hunter X Hunter.
Auch die Seite der Antagonisten ist stark besetzt. Der Hauptantagonist Hisoka ist für viele der beste Charakter des Animes... ein Antagonist der einfach anders ist als der typische Widersacher eines Shounen. Er vereint einfach unglaublich viele Eigenschaften in sich. Doch auch sie bereits angesprochene Organisation "Spider" ist anders als die typische Ansammlung an Fieslingen. Sie interagieren wirklich miteinander und stürzen sich nicht nacheinander in die Schlacht. Sie ergänzen sich genauso wie die Protagonisten, helfen sich gegenseitig, sind miteinander befreundet und bilden daher ein ebenso starkes wie schlagkräfiges und symphatisches (ja richtig gelesen!) Team wie die Protagonisten. Teilweise ist man schon geneigt mit beiden Seiten mitzufiebern. Man kann sicherlich mit einiges an Berechtigung behaupten, dass erst die Antagonisten Hunter X Hunter wirklich vom Rest der F-Shounen-Welt abheben.

Sound und Animationen
Die Animationen des Remakes sind von stark schwankender Qualität. Während manche Kämpfe großartig animiert sind, wirken andere Szenen extrem billig. Das liegt nicht zuletzt auch an der Auslagerung einiger Episoden nach Korea. Dennoch muss man gestehen, dass die besseren Animationen überwiegen und naturgemäßg im Schnitt technisch besser sind, als die der alten Serie.
Was den Sound angeht, so muss ich schon genauer differenzieren. Fangen wir mit dem Positivem an. Ich liebe alle bisher erschienen Endings. Mir gefallen die Lieder und auch die Animationen, hier wirkt alles flüssig und gut überlegt.
Die Openings hingegen gefallen mir nicht und das ständige Wiederverwenden des gleichen Songs stößt auch eher sauer auf, zumal er nichtmal sonderlich gut zum Anime passt. Die BGM finde ich überhaupt nicht gelungen. Sie passt nur sehr selten zum gezeigten und wirkt daher oftmals eher störend.

Vergleich zu Hunter X Hunter 1999
So... nun habe ich zu Beginn geschrieben, dass ich eigentlich eher zur "Bash-Gruppe" des Remakes gehöre und dennoch lobe ich diesen Anime dermaßen...passt das zusammen?....
Jain... Ich könnte jetzt auch anfangen zu schreiben, welcher Adaption was besser und was schlechter gelingt (ja das würde sicherlich eine lange und hoch subjektive Liste werden), aber ich verzichte da besser drauf.
Es gibt nunmal 2 Versionen...

Die neue hat buntere, meist technisch aufwändigere Animationen und ein niedlicheres Charakterdesign und einen allg. eher jugendlicheren Touch (abentuerliche BGM, farbige oftmals grelle Hintergründe). Zudem wird sie vorraussichtlich mehr Mangamaterial adaptieren.

Die alte Version setzt auf mehr animationstechnische Spielerein um schwache Animationen zu überdecken, ein erwachseneres Design und eine ernstere/altbackene Grundstimmung (mattere Farben, ruhigere BGM, detaillierte Hintergründe). Sie wird nicht mehr fortgesetzt werden, allerdings besitzt sie ein durchaus rundes und solides Ende.

Diese Unterschiede lassen sich auch nicht wirklich an einzelnen Szenen zeigen (wie so oftmals versucht: "Hier diese Szene im neuen ist doch viel schlechter als die im alten!!").
Die zwei Anime sind von der Umsetzung, Regie und auch dem Sound einfach denkbar unterschiedlich. Manch einer denkt jetzt vlt., "Naja mag halt jeder das was er zuerst sieht", aber so einfach ist es auch nicht.
Mein Tip ist es euch nicht betratschen zu lassen. Wenn ihr nur die neue Version schauen wollt, schaut diese, wenn ihr die alte schauen wollt, schaut die alte. Wenn ihr euch sagt, ist mir eigentlich egal, welche Version, ich vergleiche selber und schaue was mir besser gefällt, dann schaut in beide rein und vergleicht so viel ihr wollt.

Im Endeffekt präsentieren beide Anime die gleiche... von beiden Fraktionen gelobte Geschichte und Charaktere... ob nun das moderne flippige Gewand oder der coole Retrostil der 2000er besser zum Anime passt, soll entweder der Zufall oder wenn gewünscht der Zuschauer entscheiden.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#4
Daichi wo fumishimete
Kimi wa mezamete iku, tenshi no hohoemi de.

Setzt man sich ein wenig mit Shounen Manga oder deren Anime Adaption auseinander, wird ein sehr schnelle viele Parallelen und gleiche Schwächen auffallen. Einige dieser Werke können diese jedoch ausbalancieren und andere wiederum scheitern daran. Der seit März 1998 laufende Manga von Yoshihiro Togashi gehört für mich persönlich in die Liste von jeden Shounen Fan, auch wenn ich mich selbst als kein großer Fan dieses Genre bezeichnen würde, doch Hunter x Hunter bietet genau das was dieses Shounen Genre so besonders macht. Über die Jahre entwickelte sich der Manga mit seiner Leserschaft weiter und Togashi blieb sein eigenen Stil treu und nahm sogar viele Pausen aus diversen Gründen, wie seine Rückenprobleme, Uneinstimmigkeiten mit den Verlag oder auch, um sich mal die Zeit für sein privates Leben zu nehmen, in Kauf, nur um weiterhin treu an sein Werk mit Freude und Kreativität zu arbeiten, nicht weil er es muss. Und genau diese Ausnahme ist genau der Grund, weshalb die sehr geglückte 2011er Anime Adaption von Studio Madhouse zu Hunter x Hunter für mich so besonders macht. Man hat stets die Essenz der Vorlage eingefangen und schafft es konstant die Spannung hoch zu halten.

Dabei klingt die Handlung zu Hunter x Hunter zunächst weniger besonders. Der Natur verliebte Knappe Gon verlässt im Alter von 12 Jahren die Walinsel, um ein Hunter zu werden, genau wie sein Vater. Da dieser ihn jedoch verlassen hatte als er klein war, tut unser Protagonist alles um selbst ein Hunter zu werden und nicht nur sein Vater zu finden, sondern auch die Beweggründe nachvollziehen zu können, weshalb dieser es vorzieht ein Hunter zu sein, als sich um sein eigenes Kind zu kümmern. Auf dem Weg zur Hunter Prüfung, welche einmal im Jahr statt finden, freundet er sich mit Kurapika und Leorio an, welche ihre eigene Ziele und Beweggründe für das Dasein als Hunter haben. Bei den weiteren Prüfungen stößt noch Killua zur Truppe. Im weiteren Verlauf erleben die Freunde mal komplett und mal nur zu zweit viele unterschiedliche Abenteuer und müssen nicht nur über sich selbst hinaus wachsen, sondern auch hinnehmen, dass Niederlagen und ihre Erfahrungen mit zum Reifungsprozess gehört.

Kasanatteta mune no oto
Yusabutte mo kikoenai, koboreochita piisu.

Anders als in den meist bekannten Kampf Shounen verfolgt man hier aber nicht stets das Ziel ein Hunter zu werden, denn dieses Ziel dient zwar als Steuerung, vermischt sich dann aber mit den aufkommenden Persönlichkeiten und das mit einbringen ihrer relevanten Handlungen, die den Fluss der Geschichte lenkt. Die einzelnen Storyabschnitte unterscheiden sich sehr. Und doch steht hier immer die taktische Cleverness und Fitness im Vordergrund und meist ist die physische Kraft eher zweitrangig. Die Charaktere, sowie die vermeidlichen Antagonisten denken. Das macht sie nicht nur um einiges menschlicher, sondern fungiert auch sehr ausgewogen mit den von Togashi erdachten Nen-System. Erst wenn die Story langsam in Fahrt gekommen ist, man mit den Charakteren vertraut ist und sich ein klares Bild von der Welt und ihre Regelungen gemacht hat, wird das komplexe und taktische System eingeführt und erweitert das Spektrum des möglichen im Universum von Hunter x Hunter.

Grundsätzlich kann man bei so einer großen Anzahl von Episoden, die im wöchentlichen Takt produziert werden, keine besonders hochwertige Animationen erwarten, doch auch hier geht HxH wieder besondere Wege und Studio Madhouse zeigte mehr als genug Elan in so einer kurzen Zeit und ein regulären Budget, dass auch über den Standard produziert werden kann, wenn auch nicht immer auf höchsten Niveau und fehlerfrei. In den wichtigsten und spektakulärsten Kämpfen gibt es eine deutliche Steigerung zu sehen und glaubte man zu Anfang noch man müsste sich hier mit Detailschwachen und ärmlicheren Szenerien zufrieden geben, welche man von Studios wie Toei gewohnt ist, jubelt das Herz hier bei den rasanten Einsetzten der Frames auf.

Auch bei den Charakteren muss man ihnen erst ihren Raum gewähren, damit Sie sich entwickeln und man sie mit den erfahren ihrer Hintergrundgeschichte nachvollziehen kann. Jeder von ihnen hat seine eigenen Stärken und besondere Eigenschaften, mit der sie aber alleine nicht weit kommen. Auch hier spielt wieder die taktischen Vorgänge eine große Rolle und durch das Kombinieren ihrer eigenen Stärken und rationale Denkweise kommen Sie als Team weiter. Im Laufe der Handlung entwickelt sich jeder von ihnen weiter und nimmt die Erfahrungen anders auf und wird dadurch geformt. Einziger Wermutstropfen hierbei ist, dass manche kein Rückengrat bekommen haben und man im weiteren Verlauf nur noch sehr wenig oder nahezu nichts mehr über Sie erfährt.

Musikalisch fällt ein ziemlich früh das Opening 'Depature' auf, welches die kompletten 148 Folgen beibehalten wurde. Und sich nach und nach zu ein harten Ohrwurm entwickelt. Andernfalls bieten die wechselnden Ending immerhin eine Alternative und erzeugen meist ein netten Ausgangsklang zum passenden Arc. Der reguläre zu hörende Soundtrack macht nur selten auf sich aufmerksam und schmiegt sich so daher. Hier sind mir nur sehr wenige Stücke überhaupt aufgefallen und noch weniger haben bei mir Anklang gefunden. Bei weitem wohl die auffälligste Schwäche.

Fazit:
Was bleibt schlussendlich noch zu sagen? Hunter x Hunter versteht es im Laufe der Zeit immer besser zu werden und alle Vorteile des Shounen Genre auszureizen. Hierbei werden Storytechnisch noch schwere Geschütze ausgefahren, der Anime versteht es blenden alle Stärken zu kombinieren, glänzt rundum einfach in der Art wie es unterhält und dass man mit den Charakteren mitfühlt. Für mich persönlich ein Meisterwerk seines Genre, ob Manga oder Anime.
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Avatar: Muten-Roshi#5
Dies ist eine Kritik von jemandem der die Originalserie von 1999 nicht gesehen hat. Ich habe mich dazu entschieden, da der "alte" Anime nicht richtig abgeschlossen wurde und immer noch Manga-Material verfilmt werden musste. Da diese "neue" Serie sowohl Remake als auch Fortsetzung ist, dachte ich mir dass es eine bessere Wahl ist mit diesem anzufangen. (Noch ein Grund ist dass die alte Serie nicht ganz deutsch gesubbt wurde)

Hunter X Hunter beginnt wie ein typischer Fighting-Shounen. Es geht um einen Helden, der der beste Hunter der Welt sein will. Kein Hunter im klassischen Sinne sondern eher ein Held der das Gleichgewicht zwischen Menschen und ihrer Umwelt hält. Sobald er 12 wird, macht er an der jährlich stattfindenden Hunter-Prüfung mit. Auf dem Weg trifft er auf 3 Leute die seine Freunde werden. Diese sind Kurapica, ein Junge der Hunter werden will um seinen verstorbenen Klan zu rächen, Leorio der wegen Geld Hunter werden will und Killua Zoldyck, jemand der aus einer Familie von Auftragskillern kommt und an der Hunter-Prüfung aus Spaß mitmacht.

Zwar ist die Storybasis recht simpel aber keinesfalls langweilig da die Handlung viel durchdachter und spannender umgesetzt wird, als man es anfangs noch erwartet. Zu Anfang wirkt es alles noch recht bunt und kindisch aber spätestens ab der Yorkshin-City Arc zeigt die Serie seine düstere und härtere Seite. Auch ist erwähnenswert dass dies nicht den typischen Shounen-Klischees folgt. Sprich: Es ist nicht immer der Held der am Ende gewinnt und es gibt so viele Leute die stärker sind als er, die selbst nicht durch hartes Training besiegt werden können. Viel mehr zählt hier Taktik und die richtige Technik als rohe Gewalt. Was aber am meisten hervorzuheben ist, ist das "Kampfsystem" dass ich in solcher Form noch nie vorher gesehen habe. Es ist unglaublich komplex und verlangt viel taktisches Denken wird aber so rübergebracht dass es immer noch verständlich für den normalen Zuschauer ist. Es ist beeindruckend mitanzusehen wie schlau sowohl die Helden als auch die Feinde damit umgehen. Alle anderen Fighting-Shounen wirken im Vergleich viel zu simpel und roh wenn man sich das so betrachtet.

Die Animationen sind von Madhouse also ist hohe Animationsqualität zu erwarten. Dies ist aber wie es scheint ihre erste richtig lange Serie, was zwangsläufig bedeutet dass sich hin und wieder Standbilder einschleichen. Diese halten sich aber auch sehr in Grenzen, weswegen der Gesamteindruck nicht getrübt wird. Die Farben sehen sauber aus, die Kämpfe werden super dargestellt und die Charakterdesigns haben einen unverkennbaren Stil. Im Großen und Ganzen ist es schon sehr zufriedenstellend was Madhouse hier abgeliefert hat. Die Musik überzeugt ebenfalls: Das Opening ist ein richtiger Ohrwurm und macht direkt Bock aufs schauen. Das erste Ending hat mich nicht umgehauen, dafür umso mehr das Zweite. Die BGM halte ich für passend und sie geben der Serie auch eine gewissen Charme.Auch die Charaktere könne voll und ganz überzeugen. Auf den ersten Blick wirken sie ebenfalls recht simpel, aber sie werden gut ausgebaut und wachsen einem schneller ans Herz als einem lieb ist. Man fühlt mit ihnen, man lacht mit ihnen und man will dass sie gewinnen. Was will ein Fighting-Shounen-Fan mehr?

Dieser Anime ist allen Fighting-Shounen-Fans zu empfehlen die etwas sehen wollen, das positiv aus der Masse hervorsticht.
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Kommentare

Avatar: Gelonidres
V.I.P.
#1
Ich fand den Beginn der Serie mäßig, aber sie hat sich fast kontinuierlich gesteigert. Der Beginn des Chimera Ant Arcs (ab Folge 76) war dann richtig stark - leider macht die Qualität aber mitten in diesem Arc den Knick nach unten. So um Episode 100 verlangsamt sich die Story zum Schneckentempo, im späteren Verlauf werden dann in meinen Augen schlechte Entscheidungen für den Handlungsverlauf getroffen und der letzte Arc ist auch kein krönender Abschluss, sondern gehört zu den schwächsten. Unterm Strich bleibt ein solider Eindruck mit bitterem Beigeschmack beim Blick auf das im letzten Drittel verschenkte Potenzial.
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Avatar: Slaughtertrip#2
Ich bin zwar mit »Dragon Ball« verheiratet, aber »Hunter x Hunter« wäre eine Sünde wert.
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Avatar: Just Z#3
Ich habe mich den gefühlt 90% aller Anime Fans gebeugt, die diesen als den wohl besten Anime ever bezeichnen und habe ihn dann auch mal angefangen zu schauen.

Und ich muss ehrlich sagen... ich bin absolut perplex wie dieser Anime eine so hohe Bewertung und ein so hohes Ansehen genießen kann...

Nach 20 Folgen musste ich jetzt vorerst abbrechen, weil ich mich selten so gelangweilt habe und mich selten eine so unfassbar ziehende Story und sein Hauptcharakter so wütend gemacht haben.
All das was ich gesehen habe war quasi nur Charaktere warten auf irgendwas und ich schaue dabei zu wie sie warten. Es gab nicht einen einzigen Augenblick von Spannung, alles war innerhalb von einer Sekunde vorbei weil entweder aufgegeben wurde oder der eine den anderen genausoschnell mit einem Schlag besiegt hat, wobei natürlich vorher noch mindestens 10 Minuten in Stillstand und Vorbereitung auf so einen "Kampf" hohle, konsequenzlose Worte ausgetauscht werden müssen.
Gon ist auch ein Verbrechen eines Hauptcharakters. Absolut eindimensional. Gon ist immer gut drauf, ist mit allen befreundet, kann alles, schafft immer alles, ist gleichzeitig dumm und intelligent je nachdem was der Plot gerade verlangt. Und seine banale Backstory und Motivation wurde mit genau einem Satz mal erwähnt, dann ganze 20 Folgen lang gar nicht mehr. Als er bereits fast fertig war mit der Prüfung in der ersten Arc zeigt er das er basically das erste mal ever trainiert und ist trotzdem von Anfang an der beste in so ziemlich allem gewesen. Wie soll man so einem unauthentischen Hauptcharakter, der niemals in irgendeine Art von Konflikt kommt, bitte folgen? Shonen Charaktere sind jetzt nicht unbedingt bekannt dafür komplex und tiefsinnig zu sein, aber Gon ist schon an Klischee Eindimensionalität schwer zu übertreffen.

Es wurde mir zwar oft gesagt das der Anfang ein bischen zäh ist und es in den späteren Arcs richtig gut wird (und irgendwas muss ja dran sein wenn ich die Bewertungen so sehe) aber ich sehe ernsthaft nicht warum ich einen Anime weitergucken sollte, der bereits ca. 7 Stunden meiner Zeit verschwendet hat und mir Null Spannung oder Spaß bietet. 10 Stunden quälen damit ich danach VIELLEICHT 20+ Stunden gutes bekomme ist einfach nicht akzeptabel. Dafür bin ich zu wenig Fan davon wenn meine Zeit von Storys respektlos behandelt wird.
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Avatar: MCSens#4
Für mich ist das einfach DER Shounen-Anime + Manga.

Damals hab ich die erste HxH Ausgabe in der Banzai gesehen. War sofort begeistert, v.A. von Hisoka.

Beide Anime Serien + OVA's sind meiner Meinung nach einfach unglaublich sehenswert. Der neue Arc hat vielleicht ein wenig nachgelassen, man merkt jetzt jedoch das es erst bisschen gebraucht hat um warm zu laufen!

Wie beschreibe ich Hunter x Hunter ganz kurz... Hunter x Hunter ist geballte Handlung und Action. Hier gibt es keine Filler oder unnötige Folgen, niemals hab ich auch nur bei einer einzigen Sequenz gedacht: Oh man, was soll jetzt dieser Mist.

Die Charaktere (insbesondere die Japanische Synchronisation) gefallen mir alle zusammen unglaublich gut.

Ich kann an diesem Anime nichts schlechtes finden, daher hat er sich die 100% redlich verdient!
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