Mermaid's Scar (1993)

Ningyo no Kizu / 人魚の傷

Informationen

  • Anime: Mermaid's Scar
    • Japanisch Ningyo no Kizu
      人魚の傷
      Typ: OVA, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 24.09.1993
      Adaptiert von: Manga
    • Englisch Mermaid's Scar
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.1993
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Spanisch El Mundo de Rumiko: La Cicatriz de la Sirena
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1998
    • Synonyme: Rumic World 5

Beschreibung

Meerjungfrauen sind keine friedlichen Lebewesen, sondern grausame Bestien, und wer ihr Fleisch isst, kann das ewige Leben erlangen. Aber nur die wenigsten, die das Fleisch essen, überstehen den Umwandlungsprozess unbeschadet und erlangen die Unsterblichkeit, da es ebenso ein tödliches Gift ist. Yuta und Mana, die das Fleisch vor vielen Jahren gegessen haben, haben den Umwandlungsprozess als eine der wenigen überlebt. Allerdings ist Unsterblichkeit genauso ein Segen wie ein Fluch, weswegen sie die Welt bereisen, Menschen helfen und nach einer Meerjungfrau suchen, die sie wieder sterblich machen kann.

Während ihrer Reise treffen sie auf den kleinen Jungen Masato, der eine seltsames Verhältnis zu seiner Mutter Misa hat. Allerdings erfahren Yuta und Mana bald, dass Masato trotz seines engelsgleichen Gesichts nicht so unschuldig ist, wie er aussieht. Er ist im Besitz von Meerjungfrauenfleisch und die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ist nicht das, was sie zu sein scheint …
Mermaids are not peaceful creatures but cruel beasts, and whoever eats their flesh can attain eternal life. But only very few who eat the flesh survive the transformation process unscathed and gain immortality, as it is also a deadly poison. Yuta and Mana, who ate the meat many years ago, were among the few to survive the transformation process. However, immortality is as much a blessing as a curse, so they travel the world, helping people and searching for a mermaid who can make them mortal again.

During their journey, they meet the little boy Masato, who has a strange relationship with his mother, Misa. However, Yuta and Mana soon learn that despite his angelic face, Masato is not as innocent as he looks. He is in possession of mermaid flesh, and the relationship between mother and son is not what it seems …
Texto de presentación:
La leyenda dice que el comer la carne de una sirena va a otorgar la inmortalidad. Yuta y Mana no permanecen muertos por este motivo. Una oportunidad de encontrarse con un niño llamado Masato lleva el dos de ellas en un misterio que se extiende por generaciones y poner en peligro su vida inmortal.
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Rezensionen

Avatar: FireDevil#1
Mermaid`s Scar

Ein recht solider Film


Handlung
Einer alten Legende nach erlangt man Unsterblichkeit, wenn man das Fleisch einer Meerjungfrau isst. Während einer Busfahrt zu ihrem neuen zuhause lernen Yuta und Mana einen kleinen Jungen kennen. Der Junge ist ganz allein und sagt das er zu seiner Mutter fahre um wieder bei ihr zu wohnen. Das war aber nicht die letzte Begegnung mit diesem Kind, den nach ihrer Ankunft in ihrem neuen Zuhause, treffen die beiden immer wieder auf das Kind welches in einem Noblen Anwesen wohnt. Doch hinter der Fassade bröckelt es gewaltig, den das Kind scheint bei seiner Muter nicht sicher zusein.

Mermad`s Scar ist einer dieser Filme an die ich ohne Erwartungen ran gegangen bin. Im Endeffekt war es auch richtig so den es ist zwar nicht wirklich schlecht, aber auch kein über Hit, solides Mittelmaß würde ich sagen. Im großen und ganzen ist es ein recht ordentlicher Thriller mit düsteren Fantasy und Drama Elementen.
Im Jahr 1993 vielleicht noch etwas neues, aber im Jahr 2009 nicht wirklich etwas besonderes. Trotzdem hat der Anime auch seine stärken. So kann er sich im laufe der Geschichte immer mehr steigern und einen sogar überraschen. Dachte ich am Anfang noch zu wissen wie die Handlung weiter geht, so wurde ich dann doch überrascht. Zudem kann der Anime eine recht gute Atmosphäre aufbauen. Auch sei gesagt das gegen Ende eine menge Action gibt, wo auch ordentlich Blut fliest.

Stil,Animation,Sound
Wem der Name Rumiko Takahashi etwas sagt (und das werden sicherlich einige sein) der weiß genau was zu erwarten ist, ist Mermaid`s Scar doch nur ein Jahr jünger als Ranma ½ einer ihrer beliebtesten Serien. Wer also Ranma kennt kann sich ungefähr vorstellen wie es aussieht. Auch die Animationen sind sicherlich ordentlich fürs Jahr 1993. Opening gibt es zwar nicht, dafür aber ein recht schönes Ending. An die restliche “BGM“ kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern.

Charaktere
Für einen 45 Minuten Anime sind die Charaktere recht Ordentlich. Klar erwartet man von einem kurzen werk nicht unbedingt extrem vielschichtige Charaktere und das bietet der Anime auch nicht. Aber durch die Geheimnisse und den dadurch entsehenden Wendungen der Geschichte (die auch mal überraschen können) sind sie schon Interessant genug um bei der Stange zuhalten. Besonders der kleine Junge ist so ein Charakter der mir Positiv in Erinnerung blieb.

Fazit
Wer nicht weiß was er sonst gucken soll und gerade 45 Minuten zeit hat, kann hier gerne mal einen Blick drauf werfen. Für zwischendurch sicherlich recht Ordentlich.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Im Vergleich zum zwei Jahre früher entstandenen »Ningyo no Mori« ist das hier ein Rückschritt. Ein deutlicher. Nachdem ich das Filmerlebnis etwas hab sacken lassen, bin ich zu dem Eindruck gelangt, die OVA kackt regelrecht ab, um das mal nicht so elaboriert auszudrücken.

Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen, aber viele, signifikante Kleinigkeiten.
Ohne jetzt eine bestimmte Gewichtung zu verfolgen:

Die Musik nervt wie Sau. Abgesehen vom melancholischen Ending. Anfangs scheint es noch zu passen, die BGM greift ähnliche Formulierungen auf wie bei Ningyo no Mori, aber in zentralen Punkten, speziell in den dramatischen Szenen, leistet sie sich einen Griff ins Klo nach dem anderen. Dieser mit hmpf-tschi-Percussion unterlegte 08/15-Pop mit akustischer Gitarre passt auf die Horror-Szenen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Die Hintergründe sind super wie immer, mit diesem speziellen Flair des Handgezeichneten, das gerne als verstaubt, antiquiert und old-fashioned abgetan wird; – aber herrje: die Charaktere! Was hat man dem Charakterdesign angetan? Im Vergleich zur Vorgänger-OVA knuffig, rundlich und wie bei einem Kinderanime. Arme Mana.
Und überhaupt: Massig viel Blut, wohin man blickt – aber keine Nacktszenen? Das geht ja schon mal gar nicht!

Die Handlung ist zwar nicht verworren, aber irgendwie lieblos ausgebreitet. Das liegt in erster Linie daran, daß man außer in die Tropen- und Klischeekiste zu greifen irgendwie gar nichts Eigenes gemacht hat. Gerade im Szenischen stört dieser Rückzug auf Vorgefertigtes enorm, und schließlich will man ja der ganzen Vorstellung Emphatie, wenigstens aber Wohlwollen entgegenbringen! Das wird dadurch aber nach Strich und Faden torpediert.

Am greifbarsten ist diese Instant-Dramaturgie wohl bei Masato, dem kleinen, ekelhaften Arschloch, als das er sich nur zu bald erweist. Stets und immerdar mit diesem süffisant-maliziösen Blick, gerne aus der Froschperspektive, der emotionsarmen, belegten Stimme, dem grundsätzlich ekelhaften Gebaren eines Mastermind-Antagonisten. Das alles ist generisch bis auf die Knochen.

Die Darstellung des Ungeheuerlichen: Die Monster sind natürlich noch monströser als in Ningyo no Mori und entsetzlich übertrieben. Vermutlich soll das irgendwie episch wirken und Eindruck schinden. Tut es aber nicht. Weil, siehe oben: Klischeekiste. Die dramatischen Rettungsaktionen sind so getimt, daß grundsätzlich in letzter Sekunde das Blatt gewendet wird. So Sachen halt. Da sind Logiklöcher noch gar nicht eingepreist.

Ja, aber ist das dann alles nicht einen Tick zu hoch bewertet?

Naja, das Charakterdesign ist zwar etwas vermasselt, zumindest bei Yuuta und Mana. Ich hab die beiden erstmal gar nicht wiedererkannt. Aber es ist nach wie vor ein Vergnügen, den beiden zuzugucken, wenn sie beisammen sind und sich unterhalten. Über Gott und die Welt. Speziell, wie es ist, Jahrhunderte lang zu leben (oder leben zu müssen) und welche ethischen Konflikte und Konsequenzen sich daraus ergeben. Das Thema ist ja nicht direkt neu, auch nicht in Europa (der fliegende Holländer); aber die Unbefangenheit, mit der das hier geschieht, hat was für sich.

Und die Hintergründe sind klasse, die Animationen solide, die Story hat Potential.
Man hätte es nur nutzen müssen.
Beitrag wurde zuletzt am 31.01.2021 22:07 geändert.
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