And Yet the Town Moves (2010)

Sore demo Machi wa Mawatte Iru / それでも町は廻っている

Informationen

  • Anime: And Yet the Town Moves
    • Japanisch Sore demo Machi wa Mawatte Iru
      それでも町は廻っている
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.10.2010 ‑ 24.12.2010
      Studio: SHAFT Inc.
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Masakazu ISHIGURO (Original Work), Hiroki YAMAMURA (Character Design), ROUND TABLE (Music)
      Webseite: tbs.co.jp
    • Englisch And Yet the Town Moves
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.01.2012
      Publisher: Sentai
    • Synonyme: SoreMachi

Beschreibung

Hotori Arashiyama ist Schülerin und aufgrund ihrer aufbrausenden Persönlichkeit, die gepaart mit ihrem nicht sonderlich hohem Intellekt zu so manch skurriler Aktion führt, berühmt-berüchtigt in ihrer Nachbarschaft. In ihrer Freizeit arbeitet sie in einem Maid-Café, das jedoch vor allem dem Namen nach eines ist und in das sich nur vereinzelt Kundschaft aus dem lokalen Einkaufsviertel verirrt. Einziger Stammgast ist Sanada, ein Mitschüler von Hotori, der insgeheim in sie verknallt ist. Eine hellere Zukunft für das Café scheint erst möglich, als Hotoris Freundin Toshiko zur Belegschaft stößt. Die weiß zwar, wie man sich als Maid wirklich zu benehmen hat, ist allerdings in erster Linie daran interessiert, durch ihren neuen Job ihrem Schwarm Sanada möglichst nahe zu sein. Gemeinsam erleben sie nun verschiedene Alltagsabenteuer, denen Hotoris Marotten sowie die diversen insgeheimen Romantikinteressen gehörig Schwung verleihen.
Hotori Arashiyama is a schoolgirl and is notorious in her neighbourhood for her hot-tempered personality, which, coupled with her not particularly high intellect, leads to many bizarre events. In her spare time, she works in a maid café, which is, however, primarily a maid café in name only, and where only a few customers from the local shopping district stray in. The only regular customer is Sanada, a classmate of Hotori’s who secretly has a crush on her. A brighter future for the café only seems possible when Hotori’s friend Toshiko joins the staff. She knows how to behave like a maid but is primarily interested in being as close as possible to her crush Sanada through her new job. Together, they experience various everyday adventures spurred on by Hotori’s whims and various secret romantic interests.
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Es gibt sie doch: Animes von Shaft, die mir bis zum Schluss gefallen. Arakawa wurde ja leider zum Ende hin immer schwächer, aber das passiert bei Soredemo Machi wa Mawatteiru zum Glück nicht. Dabei sind sich die beiden Animes grob gesehen sogar ähnlich, nämlich abgedrehte Komödien ohne zusammenhängende Handlung.

Was macht nun den Unterschied? Zunächst mal besitzt Soredemo eine vergleichsweise normale Inszenierung, was man bei Shaft gar nicht erwarten würde. Shinbou (der Regisseur) liebt ja eigentlich die absolute Wahllosigkeit. Diesmal hat er sich angenehm zurückgehalten, man könnte fast meinen, dass er gereift ist. Verrückte Einfälle und spektakuläre Animationen besitzt der Anime natürlich trotzdem noch, aber ich hatte immer das Gefühl, dass damit die Geschichte rübergebracht werden sollte. Die sonst übliche Selbstinszenierung fehlt hier weitestgehend.

Außerdem besitzt die Serie etwas, das Arakawa nicht hat, nämlich Substanz. Zumindest ein wenig. Die macht sich immer dann bemerkbar, wenn Soredemo den Humor gegen Slice of Life austauscht. In einer Unterepisode (die Episoden sind meistens in mehrere kleine aufgeteilt) geht's z. B. darum, dass Hotori (die Heldin) mit ihrem Bruder nachts unterwegs ist, weil der nicht schlafen kann. In einer anderen Unterepisoden wird die Geschichte eines alten Mannes erzählt, der offenbar als Geist unterwegs ist. Das mag vollkommen unspektakulär sein, aber es ist auf seine Weise auch sehr sympathisch und erholsam.

Das Hauptaugenmerk des Animes liegt natürlich trotzdem auf der Comedy und bei der macht Soredemo alles richtig. Wobei ich sagen muss, dass der Humor hier mal wieder eine One-Woman-Show ist, denn ohne Hotori wäre die Serie sicherlich nicht so lustig. Hotori ist auf jeden Fall das Highlight des Animes. Sie hat eine leicht durchgeknallte aber trotzdem liebenswürdige Persönlichkeit, ständig verrückte Einfälle, ein Faible für Krimis und dazu noch die Stimme von Chiaki Omigawa, die perfekt passt. Abgerundet wird das alles durch das ungewöhnliche und für mich sehr ansprechende Charakterdesign. Die anderen Charaktere fallen im Vergleich zu Hotori schon etwas ab, sind aber auch in Ordnung bzw. nerven zumindest nicht.

Was ist sonst noch erwähnenswert? Auf jeden Fall Opening und Ending. Das eine ist mMn das beste aus der Herbstsaison 2010 (Musik und Animation harmonieren sehr gut miteinander) und das andere ist - mag es auch noch so schräg sein - irgendwie genauso putzig. Es gibt eigentlich nichts was mich beim Anime großartig gestört hat; klar, nicht jede Folge ist gleich lustig, aber die Slice-of-Life-Abschnitte sind oft genauso gut wie die Comedy-Abschnitte. Davon möchte ich mehr sehen und damit meine ich nicht nur eine Fortsetzung von Soredemo, sondern auch den neuen, zurückhaltenden Stil von Shaft.
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Avatar: Muffinmann#2
Unter all den Serien der Herbstsaison 2010 ist Soredemo machi wa Mawatteiru für mich wohl eine der Perlen, die gut versteckt ihre kleine Fangemeinde beglücken. Zuletzt hatte das Slapstickgenre spätestens mit der 2. Staffel von K-ON einen leichten Dämpfer erhalten. Es schien so, als wäre die funktionierende Mischung aus Slice of Life, Romantik und Komödie von billigen Produktionen und mehr Moe als ein gewöhnlicher Otaku ertragen kann durchsetzt worden. Kurz um, alles sah gleich und öde aus.
Soredemo machi wa mawatteiru ist hier wie eine frische Briese und wartet mit liebevoll gezeichneten Charakteren, hervorragender Animation und irren Gags auf.

Die Geschichte umschreibt grob den Alltagswahnsinn unserer Protagonistin Arashiyama Hotori und spielt sich größtenteils in dem kleinen Maid-Cafe "Seaside" ab, in dem sie als Maid arbeitet. Ihr Alltag wird uns in jeder Folge als Aneinanderreihung verschiedener Episoden präsentiert, die jede für sich sehr detailreich erzählt ist.

Dabei bezieht die Serie ihren Humor zum einen aus ihren Charakteren die jeder für sich ihre gewissen leicht überzogenen Macken und Stärken haben, angefangen bei der tollpatschigen und faulen Heldin, die gleichzeitg eine Leidenschaft für das Lösen von Rätseln und Sherlock Holmes Geschichten hat. Die Charaktere mögen dabei zwar nicht vor Komplexität strotzen, aber in ihrer schrägen und unterschiedlichen Art machen sie eine gute Mischung aus, was sie alle frisch und lebendig wirken lässt und sie gleichzeitg vom Einheitsmatsch der Standard-Anime-Archetypen abhebt.

Die andere Stärke liegt wohl in der Erzählweise der Serie. Jede der kurzen Episoden ist detailreich erzählt und überspitzt und veralbert zu gleich alles, was in ihr vorkommt. Dadurch bleiben die Folgen unglaublich abwechslungsreich und die Gags in all ihrer Absurdität unvorhersehbar.

Wem das zu chaotisch klingt, der sei beruhigt, denn hier kommt die nächste Stärke der Serie zum Tragen. Jede Folge ist zeichnerisch sehr gut umgesetzt und die Animationen sind durchgehend flüssig. Das lässt Soredemo mach wa mawatteiru nicht nur eine wahre Augenweide sein, sondern trägt auch sehr zum lebendigen Charakter der Serie bei.

So ganz kommt Soredemo machi hier dann aber doch nicht am Mainstream vorbei und schenkt seinen Charakteren eine ordentliche Portion Moe. Statt sie damit aber nur gut in niedlichen Bikinis in einer obligatorschen Strandepisode wirken zu lassen, nutzt die Serie ihre Darstellung aus um sie liebens- und glaubwürdig scheinen zu lassen. Die Serie behält damit gleichzeitig auch diesen gewissen unschuldigen Ton, den ich sonst nur aus Filmen des Hauses Ghibli kenne.
Unterstützt von Bigband und Folklore Musik ist die gesamte Stimmung der Serie damit sehr heiter und leicht gehalten.

Letztendlich ist Soredemo machi ein gut geschnürtes, kompaktes und unglaublich unterhaltsames Paket, das an die Tatsache erinnert, dass die kleinen Kriesen des Alltags mindestens genauso dramatisch und unterhaltsam sein können wie Magier, Zeitreisende, Esper, Aliens und gigantisch Mechs.
Vielleicht nichts für dengehobenen Anspruch, aber wer leichte und schöne Unterhaltung sucht, der sollte die Serie definitv ausprobieren.
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Avatar: poetman
V.I.P.
#3

Maido, Maid-you - Irasshaimase, irasshaimase - Willkommen, willkommen zu
Soredemo Machi wa Mawatte Iru oder And Yet the Town Moves!

Soredemo wurde mir neulich von Lebbom empfohlen und ist ein Anime, der mit rund 250 Bewertungen auf aS ganz klar unter dem Radar geblieben ist. Um das zu ändern hier meine Eindrücke und damit zugleich ein bisschen Werbung für dieses Kleinod der Heiterkeit...


"There are no bad customers. Only bad stores."
Martin B. Stone

So gehts los.
Ein junger Mann im Highschool-Uniform kommt in einem Edelrestaurant mit zwölf (nachgezählt!) wunderhübschen, in klassischen Maid-Outfits eingekleideten Dienstmädchen, dazu sanfte Pianoklänge mit Streichern unterlegt; und während man das liest und sieht denk man sich: "Wer zur Hölle ist bitte Martin B. Stone?".
Ich hab gerade mal gegoogelt - ein Martin B. Stone hat einen facebook Account und ist glücklich seit 16 Jahren verheiratet. Ein anderer, Martin B. Stone Jr., ist bereits gestorben, aber eine Verbindung zu dem Zitat ist auf die Schnelle nicht zu finden.
Falls Ihr euch jetzt fragt: "Was nützen mir diese Informationen - komm zum Punkt?" so kann ich euch nur ein heiteres "Rein gar nichts!" entgegen trällern. Es gibt keinen tieferen Grund, keine Bedeutung und keinen Zusammenhang, aber den braucht es auch nicht.

Story: Shimata! No Story!
Naja fast zumindestens. Der Anime wird bestimmt von kurzen Gag-Einlagen, kleine Storys und schrägen Slice-of-Life Passagen. Dabei gibt es allerdings mehrere zarte rote Fäden, denen mal hier und mal dort gefolgt wird. Sei es der Parttime-Job im Maidcafé Seaside, die Entwicklung der Freundschaft zwischen Hotori-chan und Kon-Senpai, das klapprige Liebesquadrat zwischen Hotori - Sanada - Moriaki Sensei und Toshiko Tatsuno oder die Dyskalkulie von Hotori, die Moriaki Sensei regelmäßig an die Grenze von Herzattacke, Leberschaden, Nierenversagen und Nervenzusammenbruch bringt. Und wem das noch zu eindimensional ist, der bekommt auch noch etwas erfrischenden Ecchi mit Pantyshots und reizenden Dienstmädchenstrapsen oder der ein oder anderen "Hallöchen Popöchen" Badeszene, die dabei aber nie billig oder platt ist.

Graphik - Animation - usw. it´s a SHAFT - noch Fragen?
Die Macher von Sayonara Zetsubou Sensei, Bakemonogatari, Ef: A Tale of Memories haben es bereits bewiesen, sie habens drauf! Man bekommt abgedrehte Kameraperspektiven zu sehen, und besondere Einfälle präsentiert, wie z.B. wenn eine Szene als Spiegelung in einer Tasse gezeigt wird. Teilweise werden durch charakteristische Einstellungen die eigenen Charaktere anderer Werke parodiert (Sanada als Araragi-kun).

Mukke - Applaus, Applaus!
Das Opening ist schon eine Klasse für sich - Musik und Bilder verbinden sich perfekt und machen gute Laune und Lust die anstehende Folge zu schauen - der Perfekte Appetizer also: "Let´s be happy - Ukiuki!" und nach der ersten Wahnsinnsfolge wird einem das Ending um die Ohren gefeuert - "With cubby, blowfish cheeks, chaos follows me through the City" - lol. Eine wilde Mischung aus Ska und Pop in der unsere Heldinen als Maidband das Parkett rocken, wobei Kon-Senpai zurecht in ihrem Textpart feststellt: Mit den Mitgliedern und in der Besetzung ist das weder Rock noch eine Rockband.
Die BGM ist auch Klasse. Je nach Bedarf dramatische Streicher oder brasilianisch angehauchter Fahrstuhljazz oder Stellenweise mysteriös wie bei Akte X und alles innerhalb von wenigen Minuten hintereinander. Die SFX sind auch prima und machen was sie sollen.

Ein Wort zu den Seiyuu: Hotori Arashiyama wird von Chiaki Omigawa gesprochen, die auch P-ko aus Arakawa ihre Stimme geliehen hat. Chiaka hat eine geniale Stimme, rau, quitschig, abgedreht! Schon bei Arakawa ist P-ko, wegen der abgefahrenen Stimme zu meinem lieblings Charakter geworden - so auch hier - immer an der Grenze aber eben nie drüber, haucht Chiaka Omigawa unserer Hotori den kleinen Wahnsinn ein, den der Charakter benötigt um auf Touren zu kommen. Auch der männliche Sidekick Sanada (der Gesunde^^) rockt gut -gesprochen von einem meiner Lieblinge Miyu Irino, der mich schon als Kou in Crossgame und anderen Anime voll überzeugen konnte. Alle anderen machen ebenso einen fabelhaften Job!

Fazit:
GOOD JOB Pokopoko! Anschauen, ablachen - der Anime ist sogar so gut, dass man eine Rewatch wagen könnte und zwar direkt nach der letzten Folge, weil man noch immer nicht genug hat.

Abschließend noch eine Weisheit von mir:
"Einen guten Anime weiß man unter Umständen erst zu schätzen, wenn man den ganzen anderen Müll gesehen hat."
Poe T. Man



 

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Avatar: Aranci#4
Nachdem ich in einer heiteren Skypekonferenz beim „Animewichteln“  SoreMachi zugewiesen bekam, sehe ich mich nun, nach Ansehen der Serie, der damit einhergehend auferlegten Pflicht gegenüber, eine Review zu verfassen und abschließend hier auf aS zu veröffentlichen.

 

Story:

In „SoreMachi“ gibt es keine Story. Jede Episode erzählt eine eigene Geschichte. Einige Konflikte ziehen sich zwar durch diese Geschichten, machen dabei aber keinen Fortschritt und erwecken so auch nie den Hauch einer Chance jemals gelöst zu werden. Soweit so gut. Doch machen die einzelnen Geschichten Laune, sodass das Fehlen einer Story einen nicht den Antrieb verlieren lässt, der nötig ist, die nächste und nächste Folge gucken zu wollen?
Mir anfangs nicht. Die ersten Geschichten waren langweilig und sehr Standard. Die Gags konnten meinen Humor nicht treffen, Charaktere (mit kleiner Ausklammerung der Hauptheldin) und Beziehungen zwischen diesen wirkten belanglos. Aus den ersten 5 Folgen habe ich keine 2 hintereinander geguckt, sondern immer längere Pausen machen müssen. Mit fortschreitender Episodenzahl wurden die Geschichten jedoch immer ausgefallener und interessanter, die Charaktere fingen an Spaß zu machen und alles wirkte viel kurzweiliger. Kein mit der Maus über den Screen fahren, um zu sehen, dass erst 10 Minuten der Folge um sind, sondern eher ein „Was? Schon bei der Hälfte der Episode angekommen“. Dabei stellt die letzte Episode für mich einen echten Höhepunkt dar. Warum möchte ich hier nicht verraten.

 

Charaktere:

Hier sticht vor allem der weibliche Hauptcharakter Hotori hervor. Sie ist eine Oberschülerin, tollpatschig, schlecht in Mathe und liebt Detektivnovellen. Nebenher arbeitet sie in einem Maidcafe, in dem große Teile der Episoden spielen. So hört sich das erst mal nicht sehr untypisch an, in der Umsetzung wird es das aber. Der Charakter fühlt sich so frisch und unverbraucht an, dass allein dies mich durch die ersten Folgen gerettet hat. Ich kann gar nicht genau beschreiben, woran es gelegen hat, jedes Charaktermerkmal hat man hier und dort schon mal gesehen und trotzdem ... Mir gefällt sie einfach sehr sehr gut.
Dasselbe würde ich gerne auch über den Rest des Castes sagen, kann ich aber leider nicht. Die restlichen Charaktere sind entweder auf sehr wenige Charakterzüge reduziert und/oder belanglos.
Der Sohn des Fischverkäufers Hiroyuki ist z.B. nur da, um irgendwie ein Love Triangle in der Serie zu haben, sodass man ein paar der Geschichten diesem am Rand widmen kann.

Hotoris Mitschülerin und Maid-Kollegin Toshiko hat mich öfter genervt als unterhalten.  Sie ist in Hiroyuki verliebt, der wiederum in Hotori verliebt ist, was sie so gar nicht mitbekommt. Des Weiteren dient sie als Gegenpol zu Hotori, da sie im Gegensatz zu ihr kein Tollpatsch ist und all das zu schaffen scheint, was Hotori nicht schafft.

Ein weiterer Charakter, der mir sehr gut gefallen hat, ist Futaba. Sie ist eine Freundin von Hotori, die sie im Laufe der Serie kennen lernt. Sie ist der typische Tomboy. Sehr aktiv, gut beim Sport, Rockerin etc. Diese Charaktere gefallen mir persönlich aber immer gut, da kann man bei mir nicht viel falsch machen.

Zusätzlich zu diesen gibt es noch viele Nebencharaktere, die verschieden große Rollen einnehmen: Die Chefin des Maidcafes, den Mathelehrer für den Hotori mehr übrig hat, als das bei Lehrern üblich ist, die 3 Geschwister Hotoris und der Hund der Familie. Dieser wird dazu genutzt in jeder Episode zwischendrin einen Satz zu sagen. Ohne jeden Zusammenhang. Keine Ahnung, ob das lustig sein soll oder sonst was, ich fand‘s einfach nervig und es hat mich immer wieder aus dem „Flow“ herausgerissen.

Alle weiteren Charaktere erachte ich als belanglos.

 

Musik & Animationen:

Weder OP noch ED fand ich toll, beide sind aber recht besonders. Das Opening ist etwas jazzig angehaucht und das Ending ist eine Perfomance der 3 weiblichen Hauptcharaktere. Da überlasse ich das Urteil jedem selbst. Die Hintergrundmusik war immer passend, erinnern tu ich mich aber an kaum eine Melodie.

Der Zeichenstil ist schön, die Animationen mir auch nicht negativ aufgefallen (gibt auch nicht viel zu animieren). Sonst gibts da eigentlich nicht viel dazu zu sagen.

 

Fazit:

Wiegt man die schwache erste Hälfte und die stärkere zweite  gegeneinander ab, so kommt man auf ein sehr durchschnittliches Ergebnis. Keine großen Lacher, wenig Spannung, ein paar interessante Geschichten und Charaktere. Alles in allem eine Empfehlung für solche, die diese Art Serie kennen und mögen. Alle anderen können diesen Anime getrost ignorieren.
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Kommentare

Avatar: Lebbo
V.I.P.
#1
Sore demo Machi wa Mawatte Iru ist ein kleiner Geheimtipp von mir. Zugegeben, es ist von SHAFT und die Kombination aus Comedy und Slife of Life lockt nun nicht unbedingt die großen Zuschauerscharen an. Aber es steckt so viel Liebe zum Detail in der Serie. Die Synchronsprecherin des Hauptcharakters Hotori ist so ungewöhnlich wie passend. In der Form habe ich das selten so gehört und bleibt mir deshlab auch Jahre später noch positiv in Erinnerung. Es herrscht eine Wohlfühlatmosphäre und es gibt immer wieder die kleinen kreativen Momente wie z. B. bei dem Ending. Die Serie kann ich durchweg empfehlen!
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Avatar: NecroNeko#2
Anspruch:6
Action:4
Humor:8
Spannung:5
Erotik:3
Soredemo Machi wa Mawatteiru war, um es simpel auszudrücken: Angenehm. Hier gab es keine großartig überspitzten Charaktere und die Geschichte, soweit sie vorhanden war, wurde gut übermittelt. Da es sich hier in erster Linie um eine Komödie handelt kann gleich gesagt werden das Lacher garantiert sind. Dieser Anime hat es geschafft mich in jeder Folge auf eine neue Art zu Unterhalten. Wer auf eine nette Komödie mit symphatischen Charakteren steht kann mit Soredemo nicht viel falsch machen.
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