Mobile Suit Gundam - The Movie III (1982)

Kidou Senshi Gundam III: Meguriai Sora Hen / 機動戦士ガンダム III めぐりあい宇宙[そら]編

Informationen

  • Anime: Mobile Suit Gundam - The Movie III
    • Japanisch Kidou Senshi Gundam III: Meguriai Sora Hen
      Kidō Senshi Gundam III: Meguriai Sora Hen
      機動戦士ガンダム III めぐりあい宇宙[そら]編
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 13.03.1982
      Studio: SUNRISE Inc.
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: b-ch.com
    • Englisch Mobile Suit Gundam III: Encounters in Space
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1998
    • Deutsch Mobile Suit Gundam - The Movie III
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.08.2005
    • Synonyme: Gundam 0079 Movie Trilogy Part III, Mobile Suit Gundam - The Movie Trilogy Part III, Mobile Suit Gundam Film III, Mobile Suit Gundam III: Incontro nello spazio

Beschreibung

Im Jahr 0079 des Universal Century befindet sich die White Base wieder auf der Reise durch den Weltraum, um an einer Offensive der föderalen Truppen teilzunehmen, die dem Krieg ein Ende setzen soll. Char Aznable ist Amuro und seinen Freunden noch immer auf den Fersen. Den Helden der Serie gelingt es oft nur knapp den Fallen und Hinterhalten zu entkommen. So geraten sie von einem Abenteuer ins nächste, bis sie schließlich an zwei entscheidenden Schlachten beteiligt sind, die das Schicksal des Universums bestimmen werden. Neu am Kriegsgeschehen beteiligt sind die New Types.
In the year 0079 of the Universal Century, the White Base is once again on a journey through space to partake in an offensive by the federal forces to put an end to the war. Char Aznable is still hot on the heels of Amuro and his friends. The heroes of the series only barely manage to escape the traps and ambushes. Thus they go from one adventure to the next until they are finally involved in two decisive battles that will determine the fate of the universe. Newly involved in the war are the New Types.
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Avatar: Andaer#1
In diesem Review kommentiere ich alle drei Mobile Suite Gundam-Filme, ohne vorher die 0079-Serie gesehen zu haben. Die prozentuale Bewertung der einzelnen Filme variiert jedoch.

Die Mobile Suite Gundam Serie aus dem Jahr 1979 gehört definitiv zu den einflussreichsten Serien der Anime-Geschichte. Für viele Mecha- und insbesondere Gundam-Fans dürfte die Geschichte um den jungen Gundam-Pilot Amuro Ray und seinen Rivalen, den geheimnisvollen Char Aznable, interessant sein. So auch für mich - dachte ich zumindest. nach zwei Folgen war jedoch Schluss. Wie ich diese schwerfällige, total veraltete Serie 43 Episoden lang durchhalten sollte, war mir ein Rätsel. (Mehr dazu könnt ihr in DeBaers Kommentar nachlesen.) MSG war damit für mich aber noch nicht gegessen, ich wich kurzerhand auf die drei Compilation-Movies aus. Einen Schritt, den ich nur empfehlen kann.

Die Filme stammen aus den frühen 80er Jahren und weisen spürbar verbesserte Animationen auf. Die Mecha-Kämpfe sind toll in Szene gesetzt, auch die doch zahlreichen Standbilder sind gut anzusehen. Dazu gibts jede Menge cooler Old-school-Explosionen. Natürlich ist man trotzdem weit von heutigen Standards entfernt, was besonders beim Charakter-Design auffällt. Viele weibliche Charaktere unterscheiden sich gefühlt nur in der Frisur. Musikalisch versprühen die Filme einen für meinen Geschmack nett anzuhörenden Retro-Charm.

Im vergleich zur Serie schreitet die Handlung in den Filmen selbstredend deutlich schneller voran. Wie bei Compilation-Movies üblich, leidet darunter die Dramaturgie und in gewisser Weise sicher auch die Identifizierung mit den Charakteren. Wenn ein Charakter in einer Szene den Tod eines Freundes betrauert und im nächsten Moment putzmunter ist, dann stört das auf den ersten Blick schon, erklärt sich aber durch die vielen Zeitsprünge.

An den Schlachten wurde dagegen nicht gespart. Besonders der erste Film ist handlungsarm und besteht eigentlich nur aus aufeinanderfolgenden Kämpfen. Über eine Länge von mehr als zwei Stunden ist das anstrengend, sodass ich empfehle ihn in zwei Etappen zu schauen.

Film II: Soldiers of Sorrow bietet mehr Handlung und emotionale Szene, die aber, wie oben angedeutet, auf Grund des vielen Zusammenkürzens den Zuschauer kaum zu Tränen rühren dürften. Des weitern wird das Newtype-Konzept vorgestellt.

Der abschließende Film Encounters in Space ist der mit Abstand gelungenste. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Konfrontation von Amuro und Char, wobei ihre Newtype-Fähigkeiten einen entscheidende Rolle spielen und mit einigen optisch sehr ansprechende Sequenzen aufwarten. Auch in den politische Rahmen des One-Year-Wars bekommt man mehr Einblicke als zuvor.

Compilation-Movies sind zwar meist überflüssig, lohnen sich in diesem Fall aber tatsächlich. Die Mobile Suite Gundam-Filme bieten einen ordentlichen Einstieg in die UC-Timeline.
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Avatar: Jira#2
Der letzte Teil der Trilogie zeigt Kidou Senshi Gundam von seinen besten Seiten. Kidou Senshi Gundam III: Meguriai Uchuu [Sora] Hen setzt die richtigen Schwerpunkte, ist trotz seiner Länge den ganzen Film über spannend und treibt den Konflikt zwischen Zeon und der Föderation zu seinem dramatischen Höhepunkt. Doch nicht nur der Inhalt überzeugt, sowohl musikalisch als auch optisch hat man einen Sprung nach vorne gegenüber den Vorgängern gemacht (so liegt auch zwischen Film 3 und Film 2 eine längere Zeitspanne als zwischen Film 1 und Film 2).


Story:
Man knüpft direkt an Film 2 an. Nach dem Abflug ins All gilt als erstes Ziel der White Base die Kolonie Side-6. Hier beginnt sich dann der Konflikt um Amuro, Char und Lalah Sune, einer äußerst starken Newtype, zu entwickeln, der den Verlauf des Films bestimmen wird. Der zweite Teil zeigt dann die letzten beiden entscheidenden Schlachten des Krieges bei Solomon und A Baoa Qu, dreht sich um Newtypes, Intrigen, Machtgier und Größenwahnsinn. Die letzten 30 Minuten sind packender als die ersten beiden Filme zusammen. Meguriai Uchuu [Sora] Hen schafft es, zwei grundsätzlich verschiedene Ideologien glaubhaft darzustellen und sie aufeinanderprallen zu lassen, mehr noch als in den vorherigen Teilen. Zu bemängeln ist, dass sich manchmal doch zu sehr auf Newtypes konzentriert wird, und deren Konfrontationen leider auch einfach zu sehr vom eigentlich Gewohnten oder Erwarteten abdriften. Diese Gedankenwelt, in der die Newtypes jeweils kommunizieren und sich "treffen" ist zwar ordentlich dargestellt, lässt den eigentlichen Konflikt aber außer Acht, so dass Amuro, der eigentlich in jedem Kampf in Lebensgefahr schwebt, sich hier auch mal ein nettes Gespräch halten kann, dass einfach unnötig lang wirkt.

Charaktere:
Vor allem auf den Konflikt zwischen Amuro und Char wird Wert gelegt. Auch Sayla und Lalah Sune werden oft genug einbezogen, die anderen Figuren bleiben leider größtenteils auf der Strecke. Dadurch sind die hier genannten allesamt wunderbar glaubwürdig dargestellt und sehr gut ausgearbeitet. Schön ist auch , dass man hier eine echte Entwicklung durch die Filme hinweg erkennt und es nicht so ist, dass manche Figuren plötzlich wieder in ein altes Schema zurückfallen.

Optik:
Deutlich schöner als die Vorgänger. Vor allem die großen Schlachten sind sehr aufwendig animiert, Standbilder kriegt man kaum zu sehen, recycelte Szene auch nicht. Die ruhigeren Szenen sind schön inszeniert, vor allem Amuros erste Begegnung mit Lalah. Man hat sich hier die Zeit genommen, die man gebraucht hat, um den Film gänzlich fehlerfrei und gut animiert ins Kino zu bringen. Selbst heute wirkt er nicht so alt, wie seine Vorgänger.

Sound:
Man hört kaum Stücke aus den Vorgängern, jedoch viele neue und passendere Klänge. Hier hat man sich nochmal ins Zeug gelegt, wirklich jede Szene passend zu untermalen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Filmen bleibt hier auch etwas von der Musik hängen, die in den Vorgängern zwar gut gepasst hat, aber doch schnell wieder vergessen waren.

Gesamteindruck:
Mit Abstand der beste Film der Trilogie. Hier wird eigentlich erst deutlich, warum Gundam solch eine Marke in der Anime-Industrie geworden ist und so viele Animes wiederum inspiriert hat. Selbst heute gehört dieser Film noch zu den besseren Mecha-Animes, übertrumpft er doch die "Nachahmer" (etwas böswillig ausgedrückt) immer noch um Längen. Wenn dieser Film nicht zu einer Trilogie gehörte, deren ersten beiden Teile eher mäßig sind, könnte man ihn sogar noch mehr genießen. Die beiden vorangegangen Filme sind keineswegs wirklich "schlecht", sie erreichen jedoch nicht das Niveau von Meguriai Uchuu [Sora] Hen, ohne sie wird man aber diesen Film wohl nicht verstehen.
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