AsaneRedakteur
#1Ein selten schwieriger Fall. Das liegt in erster Linie daran, daß lediglich dieses kleine Fragment, das einmal Teil eines deutlich umfangreicheren Werkes war, dem Zahn der Zeit widerstanden hat. Folglich lässt sich auch keine Handlung ausmachen, sondern man hat stattdessen nur ein paar Szenen, die etwas verloren in der Gegend rumstehen.
In zweiter Linie sind diese Szenenschnipsel in sehr bedauernswertem Zustand, und man braucht einen Rewatch, um mitzukriegen, wer der Gute (der Kleine mit dem geflochtenen Zopf) und wer der Böse ist (der Große mit der Keule).
In dritter Linie gibt es einige Merkmale im narrativen Bereich, die die Situation weiter verkomplizieren. Kindgerecht geht's auch in der vermenschlichten Tierwelt zu, wobei die Bildqualität nicht immer exakte Rückschlüsse auf das zulässt, was da zu sehen sein soll. Die Spinne zu Anfang, die sich in den Kragen abseilt, ist noch am leichtesten zu identifizieren. Ach ja, und der Löwe natürlich. Der aber ist nicht Teil der Tierwelt, sondern eine Metapher für die schier übermenschlichen Kräfte und die Wildheit des frechen Jungen mit den Ninja-Kräften. Vorwitzig, gutherzig, couragiert und reaktionsschnell, erkennt man ihn daran, daß er sich in den üblichen Standards bewährt und die hilflose Prinzessin, oder wer das auch immer sein mag, aus ihrer Malaise errettet.
Menschengestalt nimmt auch die Vertreterin der modernen Technik an, die ebenfalls heldenhaft dazu beiträgt, den Tag zu retten und dem Bösen den Garaus zu machen, wie hier die tapfere Lokomotive, die sich energisch dem Bösewicht entgegenstellt. Auch solche Kleinigkeiten hat man sich bei den Amerikanern abgeschaut, wie überhaupt alles Cartoon-mäßige hier deren Handschrift trägt (Augen!).
Dieses Schwarzweiß-Fragment hat keinen Text, in keiner Form, nur eine muntere, geschäftige Musik aus zweiter Hand, die der allgemeinen Ratlosigkeit leider auch nicht Herr werden kann. Mag sein, daß ein zweiter Rewatch, Frame für Frame, nähere Erkenntnisse bringt, aber irgendwann ist dann auch mal Schluss …
In zweiter Linie sind diese Szenenschnipsel in sehr bedauernswertem Zustand, und man braucht einen Rewatch, um mitzukriegen, wer der Gute (der Kleine mit dem geflochtenen Zopf) und wer der Böse ist (der Große mit der Keule).
In dritter Linie gibt es einige Merkmale im narrativen Bereich, die die Situation weiter verkomplizieren. Kindgerecht geht's auch in der vermenschlichten Tierwelt zu, wobei die Bildqualität nicht immer exakte Rückschlüsse auf das zulässt, was da zu sehen sein soll. Die Spinne zu Anfang, die sich in den Kragen abseilt, ist noch am leichtesten zu identifizieren. Ach ja, und der Löwe natürlich. Der aber ist nicht Teil der Tierwelt, sondern eine Metapher für die schier übermenschlichen Kräfte und die Wildheit des frechen Jungen mit den Ninja-Kräften. Vorwitzig, gutherzig, couragiert und reaktionsschnell, erkennt man ihn daran, daß er sich in den üblichen Standards bewährt und die hilflose Prinzessin, oder wer das auch immer sein mag, aus ihrer Malaise errettet.
Menschengestalt nimmt auch die Vertreterin der modernen Technik an, die ebenfalls heldenhaft dazu beiträgt, den Tag zu retten und dem Bösen den Garaus zu machen, wie hier die tapfere Lokomotive, die sich energisch dem Bösewicht entgegenstellt. Auch solche Kleinigkeiten hat man sich bei den Amerikanern abgeschaut, wie überhaupt alles Cartoon-mäßige hier deren Handschrift trägt (Augen!).
Dieses Schwarzweiß-Fragment hat keinen Text, in keiner Form, nur eine muntere, geschäftige Musik aus zweiter Hand, die der allgemeinen Ratlosigkeit leider auch nicht Herr werden kann. Mag sein, daß ein zweiter Rewatch, Frame für Frame, nähere Erkenntnisse bringt, aber irgendwann ist dann auch mal Schluss …
Beitrag wurde zuletzt am 22.04.2024 21:34 geändert.
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