Omishi Magical Theater - Risky Safety (1999)

Omishi Mahou Gekijou: Risky/Safety / 臣士魔法劇場 リスキー★セフティ

Informationen

  • Anime: Omishi Magical Theater - Risky Safety
    • Japanisch Omishi Mahou Gekijou: Risky/Safety
      Omishi Mahō Gekijō: Risky/Safety
      臣士魔法劇場 リスキー★セフティ
      Typ: TV-Serie, 24 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.10.1999 ‑ 04.04.2000
      Adaptiert von: Manga
      Webseite: riskysafety.com
    • Englisch Omishi Magical Theater - Risky Safety
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.07.2003 ‑ 04.11.2003
      Publisher: AnimeNation
    • Synonyme: Mahou Shinshi Gekijou Risky Safety

Beschreibung

Risky, eine kaum 10 cm große Shinigami in Ausbildung, nimmt ihre Aufgabe, die Seelen niedergeschlagener Lebewesen mit ihrer Sense an sich zu reißen, eigentlich mit großer Freude wahr. Doch als sie zu der tieftraurigen Moe geschickt wird und bei der Ankunft für ordentlich Chaos in ihrem Zimmer sorgt, kommt ihre zweite Seite namens Safety zum Vorschein – ein Engel in Ausbildung, der dafür da ist, die Menschen aufzumuntern. Denn je nach Stimmungslage von Moe kommt jeweils eine andere Seite des übernatürlichen Geschöpfes hervor. Genauso wie Risky ist Safety jedoch noch sehr ungeschickt bei ihrer Aufgabe, weswegen keine der Beiden dauerhaft die Oberhand gewinnen kann. So liegt es allein an Moe, deren Traurigkeit daher rührt, dass der Junge, in den sie verliebt ist, sich nur für andere Mädchen interessiert, ihr eigenes Schicksal zu bestimmen – natürlich immer in Begleitung von Risky und Safety.
Risky, a barely 10 cm tall shinigami in training, takes great pleasure in snatching the souls of dejected creatures with her scythe. But when she is sent to the unfortunate Moe and causes chaos in her room upon arrival, her second side, Safety, comes out – an angel in training who is there to cheer people up. Depending on Moe’s mood, a different side of her comes out each time. Like Risky, however, Safety is still very clumsy in her task, which is why neither of them can gain the upper hand permanently. So it is up to Moe alone, whose sadness stems from the fact that the boy she is in love with is only interested in other girls, to determine her fate – always accompanied by Risky and Safety.
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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
"Risky Safety" ist eine Serie die sich ziemlich reibungslos in die Riege der Kawaii-Animes einreiht, sich somit primär an ein junges, weibliches Publikum richtet und sich ebenso wie andere Vertreter seiner Gattung wie z.B. "Tiny Snow Fairy Sugar", ordentlich Mühe gibt das Publikum mit seiner süßen, charmanten Atmosphäre einzulullen, Karies und Backtus Nährboden zu geben und das Herz des Zuschauers in ein warmes, flauschiges Deckchen zu hüllen. Und das gelingt "Risky Safety" zumindest über weite Strecken ziemlich gut, denn die nötigen Zutaten wie sympathische Charaktere und viele herzrührende Momente sind definitiv vorhanden und sind in der Lage für vergnügliche Stunden zu sorgen.

Ähnlich wie in "Tiny Snow Fairy Sugar" dreht sich die Geschichte um ein Menschenmädchen das eines Tages von kleinen Wesen Besuch bekommt, was ihren Alltag gehörig durcheinanderwirbelt. An die Stelle der Jahreszeitenfeen aus Sugar, treten hier ein kleines Engelchen und eine kleine Shinigami die sich beide in Ausbildung befinden. Während Engel Safety den Menschen hilft und gute Taten vollbringen muss um als "vollwertig" anerkannt zu werden, ist es Shinigami Riskys Aufgabe sich derer Seelen habhaft zu machen. Um ihre Ziele zu erreichen reden sie den betroffenen Menschen gerne mal ins Gewissen, Safety positiv, Risky negativ. Die Serie krallt sich damit das allseitsbekannte "Engelchen links, Teufelchen rechts"-Thema und nutzt es als Fundament des Plots.

Der Verlauf der Handlung ist hauptsächlich von Situationen geprägt in denen entweder der Hauptcharakter oder eine andere Figur in Konflikt mit ihren inneren Gefühlen gerät, was entweder Risky oder Safety auf den Plan ruft (die sich brisanterweise einen Körper teilen). Hier und da werden auch ein paar Sidy Stories mitten in die Geschichte geworfen, die mit dem Haupthandlungsstrang um den Hauptcharakter Moe nicht viel zu tun haben und aufgrund ihrer Undienlichkeit für selbigen etwas überflüssig wirken. Auch sind viele der Kurzgeschichten nicht wirklich ereignisreich und besitzen nichts was man einen großartigen Höhepunkt nennen könnte. Dafür werden sie vorzüglich von der niedlichen und warmen Atmosphäre getragen und es springen stets viele ergreifende Momente dabei heraus, was im Endeffekt dafür sorgt das der ansonsten ziemlich unspektakuläre Verlauf des Ganzen nicht allzu schwer ins Gewicht fällt. Obendrein gibt es eine beachtlicha Anzahl an moralischen Botschaften in Bezug auf das Wesen des Menschen, Schicksalsbewältigung und das Festhalten wertvoller Erinnerungen und Gefühlsregungen. Wenn man die Zielgruppe von "Risky Safety" bedenkt, ist es klar das die Moral wenig kompliziert vermittelt wird und erwachsenere Zuschauer kaum groß in Sachen "Zwischen den Zeilen lesen" fordert, aber es ist trotzdem nett mit anzuschauen.

Der Cast ist ziemlich überschaubar, wenn man von den im Mittelpunkt stehenden Figuren ausgeht. Neben Moe, Risky und Safety existieren nur noch ein paar kleine Rollen die zumeist nur in einer einzigen Episode bzw. Kurz-Arc (3-5 Episoden) auftauchen. Dennoch gibt es unter ihnen auch viele Sympathieträger die im Zusammenspiel mit Risky und Safety auch kurzzeitig aufblühen und ihre Botschaft gut an das Publikum vermitteln. Allen die Show stiehlt allerdings Risky, deren kecke und vorlaute Art für viele lustige Szenen sorgt und vor allem ein guter Gegenpart gegenüber Safetys auf Dauer recht penetrantem Gutmensch-(bzw. Gutengel)-verhalten ist. Aus diesem Grund hatte ich auch weit mehr Spaß, wenn Risky auf der Bildfläche erscheint. Entwicklung ist in dieser Kategorie nur spärlich gesät und so richtig kann man davon auch erst in den letzten 5 Episoden sprechen, aber das ist angesichts des hohen Sympathiegrades des Casts nicht wirklich als schwerwiegender Mangel zu bezeichnen.

Die Animationen sind recht schlicht ausgefallen und die Farbwahl beschränkt sich auf eher matte Herbsttöne. Es passt aber sehr gut zum Ambiente der Serie und sorgt obendrein dafür das der Kawaii-Faktor ein wenig im Zaum gehalten wird und nicht alles so übertrieben "knallbonbonartig" bunt daher kommt, wie in so manch anderem Vertreter der Kawaii-Gattung. Besonders in Momenten in denen ein Charakter Trübsal bläst, stimmt die Atmosphäre einfach und sorgt für Legitimität der optischen Tristesse. Was das Charakterdesign angeht, so bekommt man hier, wie es für einen Kawaii typisch ist, zuckersüße Kuller- oder Knopfaugengesichter zu Gesicht. Die beiden titelgebenden Figuren fallen in der Hinsicht besonders stark auf. Hervor heben muss man auch die Kreativität die in ein paar Episoden aufblitzt, wo man vom Kamishibari-Stil Gebrauch macht oder die Effekte so einsetzt das man als Zuschauer das Gefühl hat einen waschechten Stummfilm vor Augen zu haben.

Musikalisch, bewegt sich "Risky Safety" auf einem soliden Niveau. Die Atmosphäre wird mit vielen seichten Klängen unterstrichen, die hauptsächlich von Streichern, Glockenspielen und Harfen kommen. Einige Stücke wiederholen sich leider ein wenig zu oft, was insgesamt nur wenig Abwechslung hinein bringt. Das Highlight stellen allerdings die Seiyuus dar. Ich war unheimlich überrascht als ich heraus fand das sowohl Risky als auch Safety von ein und derselben Sprecherin ihre Stimmen geliehen bekommen. Das man mit EINER Stimme einerseits so unheimlich süß und aufrichtig und andererseits so frech und hinterlistig klingen kann, ist wahrlich beeindruckend und zeugt von einem Wahnsinnstalent! Allerdings muss gesagt sein, das Safetys extrem piepsiges Stimmchen auf dauer dazu neigt ein wenig auf den Senkel zu gehen. Eine etwas dickere Haut, kann hier auf jeden Fall nicht schaden.

Fazit: "Risky Safety" ist eine Kollektion von zuckersüßen und herzerwärmenden Geschichten die einen Heidenspaß für jüngeres Publikum verspricht und auch dazu in der Lage ist selbst Erwachsenen ein paar vergnügliche Stunden zu bescheren. Eins steht zumindest fest: Wer einen Anime sucht, der mit viel Zuckerguss verziert ist aber dennoch nicht die Intelligenz des Zuschauers beleidigt, der greift hier zu und holt sich einen guten Batzen an positiven Gefühlen ab!
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Tantei#2
Zuckersüss, ohne das man davon Zahnschmerzen bekommt...

Eine niedliche-ernste-lustige Geschichte um das Mädchen Moe, das gerade in einer depressiven Phase steckt, erhält Besuch von der kleinen Risky, einer Shinigami in der Lehre, deren Aufgabe es wäre, Moe's Seele zu holen, die sie nur bekommt wenn Moe so depressiv bleibt. Doch sie ist in ihrer Aufgabe alles andere als geschickt und da erscheint auch noch die kleine Safety, ein Engel mit Brille, ebenfalls in der Lehre, auf der Bildfläche, die Moe helfen und aufmuntern möchte.
Was ihre Aufgaben noch ein wenig schwieriger macht, ist das Risky und Safety sich einen Körper teilen und je nach dem wie die negative/positive Stimmung von Moe und der Personen in der näheren Umgebung ist, befindet sich Risky oder Safety am Ruder. Da kann es sein, das zum Bsp bereits eine Anzeige über eine Aktion in der Zeitung bei Moe's Mutter Glücksgefühle auslösen *Puff* schon ist Safety in Aktion...

Es werden auch Sidestorys, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben eingestreut. Doch immer mit Risky oder/und Safety. Manchmal ernster und spannender, manchmal einfach nur lustig. Aber nie langweilig.

Charas
Bei Moe, freundlich und nett, hat man von Anfang an viel Symphatie und Mitgefühl und freut sich jedesmal wenn sie wieder lächeln kann. Risky, immer wieder herrlich fies, versucht auch stets 'gemein und böse' zu bleiben, gewinnt im Lauf der Geschichte dennoch immer mehr Sympathiepunkte. Sie versucht jedoch immer wieder die Stimmung Moes zu drücken um Ihrer Seele habhaft werden zu können. Und wenn das nicht klappt, dann halt von Moe's Klassenkameradinnen... Nervig, doch nicht viel weniger putzig: Safety, die sogar wenn sie versucht gemein zu sein, noch schrecklich nett ist. Die Wechsel zwischen den beiden können unter Umständen sogar im Sekundentakt geschehen, so sind menschliche Gefühle... Und dann noch die gegenseitige Schadenfreude der beiden auf den anderen, wenn etwas nicht so läuft wie geplant oder die andere schlechte Bewertungen erhält... Es ist einfach nur amüsant den Verlauf der Geschichten (in kurzen 10min Episoden!) zu verfolgen. Moe's Eltern bekommt man wie auch die Nachbarn nie zu Gesicht, man hört sie nur. Und dann ist noch der Hund aus der Nachbarschaft, der immer wieder von seiner Besitzerin gesucht wird und der Risky bzw. Safety 'zum fressen' gern hat...

Synchro/BGM/Animation
Die Synchro ist astrein. Risky und Safety werden von der gleichen Seyuu gesprochen und sie gibt mit ihrer Stimme jedem der beiden ihren eigenen unverwechselbaren Charakter (auch im Sprachstil).
Moe wird von Maaya Sakamoto gesprochen, die auch gleich das zarte, traumhafte Lied für das Ending singt. (Viele kennen sie auch als Sängerin im Zusammenhang mit der Komponistin Yoko Kanno). Die instrumentale BGM, meist mit Piano und Xylophon, passt immer perfekt zu den Szenen.
Die Animationen sind schlicht und sauber. Es gibt zwar teilweise Standbilder, aber nicht wirklich was zu meckern.

Wer Lust auf eine herzerwärmende Geschichte mit ein wenig Humor hat, dem sei der Anime wärmstens empfohlen. ^^
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