The Book of Bantorra (2009)

Tatakau Shisho: The Book of Bantorra / 戦う司書 The Book of Bantorra

Informationen

  • Anime: The Book of Bantorra
    • Japanisch Tatakau Shisho: The Book of Bantorra
      戦う司書 The Book of Bantorra
      Typ: TV-Serie, 27 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.10.2009 ‑ 02.04.2010
      Adaptiert von: Light Novel
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Toshiya SHINOHARA (Direction), Masaki YAMADA (Character Design), Yoshihisa HIRANO (Music)
      Webseite: bantorra.com
    • Englisch The Book of Bantorra
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.10.2009 ‑ 02.04.2010
    • Französisch The Book of Bantorra
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.2009 ‑ 04.2010
    • Synonyme: Armed Librarians: The Book of Bantorra

Beschreibung

Nach ihrem Tod werden alle Menschen in »Bücher« verwandelt, die in der Bantorra Bibliothek aufbewahrt werden. Um diese Bücher wird ein gnadenloser Krieg geführt, dessen Ausgang noch unbekannt ist. Einem Jungen namens Colio Tonies werden alle Erinnerungen gelöscht und in seine Brust eine Bombe implantiert, mit der er Hamyuts Meseta töten soll, die mächtigste Bibliothekarin der Welt, die über übernatürliche Kräfte verfügt und für die »Bücher« verantwortlich ist. Colio bekommt Teile des Buches von Shiron Byacornise in die Hände und fängt an, für sie und deren Leben Interesse zu entwickeln. Er beginnt sein eigenes Dasein anzuzweifeln und fragt sich, ob er nicht doch mehr ist als nur eine laufende Bombe.
Blurb:
In another time and place, in a world of pain and sorrow, when someone dies, their soul doesn’t go to Heaven or Hell – it becomes a book. A book that reveals the deceased’s innermost secrets … and can be read by anyone. Protecting these priceless treasures is the elite organization known as the Armed Librarians. It’s their job to keep the books and the knowledge within them safe from those who would misuse or destroy them.

It’s a tough, dangerous job, so Chief Librarian Hamyuts Maseta recruits only the best and the brightest psychics to join her team of expert fighters. But will they be good enough to stop the fanatics of the Shindeki Church from wrecking vengeance on the entire world? Only time will tell, but that book hasn’t been written yet.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Fragt man sich nach den ersten Episoden noch, ob der Anime denn überhaupt eine wirkliche Story hat und findet man sich schließlich damit ab, dass er nur episodisch Geschichten erzählt, stellt sich letztendlich heraus, dass er eigentlich doch eine Gesamtgeschichte erzählen will, dabei nur einfach weitgehend versagt.


Man kann sich jetzt aussuchen, ob Tatakau Shisho zu lang oder zu kurz ist, wobei ich ja zu Ersterem tendiere. Anstatt eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen, präsentiert man hier mehr Einzelepisoden, die mehr lose zusammenhängen, als ein stimmiges Gesamtbild zu ergeben. Diverse Charaktere bekommen in unterschiedlichen Episoden bzw. Kurzarcs ihren Auftritt und erst rückblickend erkennt man, dass dabei meistens auch ein klein Wenig vom Ganzen in der Handlung enthalten war. Bei dieser Aufteilung liegt dann auch das Problem. Für ein wirkliches Eingehen auf die Charaktere ist die Zeit so zu kurz, für das Hinzufügen eines Puzzleteils zur Hauptgeschichte ist die aufgewendete Zeit zu lang. Letzteres könnte man ja akzeptieren, würden die Einzelgeschichten irgendwie besonders hervorstechen, was aber leider nicht der Fall ist. In der Regel sind sie zwar nicht langweilig und manche der gezeigten Superkräfte würden durchaus mehr Bildschirmzeit verdienen, aber gleichzeitig sind sie ziemlich belanglos, da einem die Bindung zu den Figuren fehlt, man deshalb nicht mitfiebert und eben der Anteil an der Hauptgeschichte gering ist. Rückblickend gab es nur einen Arc kurz vor dem Ende, den ich als spannend bezeichnen würde, was vor allem daran lag, dass hier in ein wenig Detektivmanier die Hintergrundgeschichte für eine völlig überraschende Entwicklung aufgedeckt wurde.

Wenn ich hier nun aber von einer doch vorhandenen Hauptgeschichte rede, muss ich darauf natürlich auch eingehen. Bei der Zeit, die man sich für ihren Aufbau nimmt, müsste man ja eigentlich Großes erwarten und im Ausmaß der lange hinter dem Berg gehaltenen Hintergründe mag sie das durchaus sein, nur leider ist sie letztendlich enttäuschend. Recht schnell bemerkt man, dass es nur eine Figur gibt, die mehr zu bieten zu haben scheint und das ist wenig überraschend Hamyuts Meseta, die atypische Anführerin. Viel habe ich mir trotz allem von ihren Hintergründen erwartet und wenig habe ich letztendlich bekommen. Zwar gab es in ihrer Entwicklung eine Überraschung, nur wurde auf die nur sehr wenig eingegangen, weil man das Finale lieber zu einem Spektakel überbordenden Ausmaßes machte, das hinsichtlich Action und Zerstörung vielleicht episch, hinsichtlich Handlung aber nur billig-kitschig ist.

Fazit:
Tatakau Shisho verrennt sich in zu vielen Einzelgeschichten samt deren eigenen Protagonisten und entzieht so dem gesamten Anime die Möglichkeit näher auf seine Hauptfiguren einzugehen. Die Zeit für die Nebengeschichten ist lang, die für die Hauptgeschichte kurz und die einzelnen Geschichten nicht gut genug um das völlig auszugleichen. Zu viele der Kurzzeitprotagonisten verbleiben blasse Pappkameraden und auch bei der eigentlichen Hauptfigur lässt man viel Potential ungenutzt. Wenn der Anime in irgendwas positiv hervorsticht, dann nur in seinem musikalischen Soundtrack, der ein paar sehr gelungene, stimmige Stücke aufweist.
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Avatar: Devilcooker#2
Prädikat: Unbefriedigend.

The Book of Bantorra ist ein Anime, der eigentlich alles hat: Eine packende Story, massig Action, große Brüste (und dennoch kein unötiger Ecchi/Fanservice), sympathische als auch unsympathische Charaktere, und nicht zuletzt einen epischen Soundtrack. Doch manchmal braucht es eben auch einen fähigen Koch, um aus den feinsten Zutaten ein wohlschmeckendes Gericht zu zaubern.


Das Grundsetting ist nichts weltbewegend neues, aber dennoch eine hübsche Ausgangssituation: Eine Welt, in der Verstorbene zu Büchern werden, in denen jeder ihre Lebensgeschichte nachlesen kann. Diese Bücher werden von den Armed Libarians in der Bibliothek von Bantorra aufbewahrt. Zugleich gibt es eine Kirche (mit zu langem Namen,) welche zwielichtige Aktivitäten zum Wohle von wenigen Eliten verfolgt, und sich durchweg mit Bantorra im Krieg befindet.

Der Einstieg ist auch pompös, die erste Folge macht durchaus Lust auf mehr. Doch dann trifft den Zuschauer eine Durststrecke. Die Folgen 2-5 sind so endlos langweilig, dass man sich echt fragt, was das noch werden soll, und auch bis Folge 9 bessert sich das ganze nur langsam. Nun allerdings nimmt der Anime endlich Fahrt auf, und spätestens nach der Recap-Folge 14 geht's so richtig los. Die Story ist spannend, die Action mitreissend, die Wendungen unvorhersehbar (auch wenn einiges immer wieder angedeutet wird...) Dann scheint vorzeitig Schluss zu sein, und man wundert sich...hier sind doch noch vier Folgen? Diese vier Folgen bescheren dem Zuschauer nun wohl eines der schlechtesten Enden, das ich je gesehen habe. Irgendwie passte da nix mehr, mir schien, als sei mal eben die Zielgruppe gewechselt worden, und was hatte das bitte mit den 23 Folgen davor zu tun? Nunja...

Davon abgesehen ist Bantorra ziemlich solide. Die Optik ist fast durchgehend gelungen, bis auf ein paar Kampfszenen zwischen Noloty und Enrique, wo einen kurzzeitiger Augenkrebs erwartet. Aber das kann man übersehen. Der Soundtrack ist durchweg fantastisch, an dieser Stelle gibt es nichts zu kritisieren.

Die Frage, ob Tatakau Shisho zu empfehlen sei, stellt sich nicht. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der wirklich überaus gelungene Mittelteil Entschädigung genug ist, für einen langwierigen, geradezu öden Einstieg, und einen leider sehr enttäuschenden End-Arc. Leider lohnt es sich glaube ich nicht, jene Teile zu überspringen, weil die gesamte Handlung (vom Ende mal abgesehen) aufeinander aufbaut, auch wenn die einzelnen Arcs episodisch anmuten, und sich immer wieder auf Vorheriges bezogen wird.
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Avatar: Kilano#3
Anspruch:8
Action:8
Humor:2
Spannung:10
Erotik:1
der anime ist mal wieder ganz klarer fall von "schade, das so wenig aufmerksamkeit für dich abgefallen ist"

nachdem die serie absolut klischee behaftet anfängt, entspinnt sich im laufe mit jeder neuen episode eine Story, welche von bemerkenswerten verknüpfungen strotzen kann [vielleicht wirds fans der leichten kost absolut im regen stehen lassen, da man mehr als einmal seine hirnzellen anstrengen muss um nicht komplett den immer wieder auftretenden "WTF!?" Momenten zu erliegen.

Und glaubt mir [nich alle] aber viele von euch
werden mit ner ganz seltsamen moralischen empfindung konfrontiert

Spoiler [der Anime hat mir die Schuhe ausgezogen und ich habe nurnoch "WTF!? gedacht]
Ich kenne persöhnlich keinen einzigen anime, in denen die eingeführten Hauptfiguren so sympathisch rüberkommen, man unterstützt ihre Aktionen und Denkweisen und dann plötzlich....BAMM!!! kriegt der Zuschauer eine Stahlstange vorn Kopf geschlagen auf der fETT eingraviert ist "du hast deine lieblinge die ganze zeit über angefeuert....nuya, du bist auf der seite der bösen" Es ist einfach schockierend wie sich die vermeintlich guten als abgrundtief böse entpuppen, und die restlichen der guten Fraktion manipuliert werden ohne es zu merken.


Es gibt massig Action und diverse Figuren aus Vergangenheit und Gegenwart tragen zur Geschichte bei, haben Einfluss darauf oder bilden wichtige Binde-Glieder

Verstorbene werden zu Bücher die man lesen kann und alles über ihr leben erfährt.


kein zweifel, mein anime erlebniss 2009/2010
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