Yumeiro Patissiere (2009)

Yume-iro Pâtissière / 夢色パティシエール

Informationen

  • Anime: Yumeiro Patissiere
    • Japanisch Yume-iro Pâtissière
      夢色パティシエール
      Typ: TV-Serie, 50 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.10.2009 ‑ 26.09.2010
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Weiblich
      Staff: Yukiko AKIYAMA (Character Design)
      Webseite: dogatch.jp
    • Englisch Yumeiro Patissiere
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.11.2009 ‑ 25.09.2010
    • Synonyme: Dream-Colored Pastry Chef, Yumeiro Pâtissière

Beschreibung

Die Geschichte dreht sich um ein 14-jähriges Mädchen namens Ichigo Amano, die gerne den Beruf des Pâtissier erlernen möchte. Allerdings wird sie dabei oftmals von ihrer eigenen Ungeschicklichkeit gehindert und ihr passiert so manches Missgeschick. Eines Tages schreibt sie sich jedoch in die Maria-Akademie ein, eine Schule für kulinarische Leckereien. Dort macht sie die Begegnung mit dem Geist der Süßigkeiten und erlebt allerlei spannende Abenteuer.
Ichigo Amano is an average, sweets-loving, 14 year old girl who dreams of becoming a pâtissiere like her grandma. One day, she is scouted by a genius pâtissier to enroll in St. Marie Academy - an elite patisserie school. Here she meets new friends and the Sweets Spirits, which partner with humans to help make their dreams come true.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Es wird mal wieder Zeit eine meiner Lieblingsfloskeln auszupacken, nämlich die, dass Animes für Kinder meistens liebevoller produziert werden als die für Ältere. Das trifft auf Yumeiro Patissiere auf jeden Fall zu. Der Anime mag eine ziemlich klischeehafte Ganbatte-Geschichte haben und kindlich ist er logischerweise auch, aber trotzdem hat er mich dank seiner charmanten Art gut unterhalten.

Hauptzielgruppe der Serie sind sicherlich junge Mädchen, dementsprechend zuckersüß und shoujo-typisch ist sie dann auch - mit der Einschränkung, dass die Romantik keine große Rolle spielt, aber das ist bei Shoujo-Animes für die ganz Jungen meistens so. Stattdessen steht der Werdegang der Heldin Ichigo im Mittelpunkt, die unbedingt Konditorin werden möchte und dabei natürlich öfter mal auf die Nase fliegt, nur um sich dann wieder hochzukämpfen. So wie man es von Ganbatte eben kennt. In der Hinsicht unterscheidet sich der Anime nicht großartig von Shounen-Ganbatte, außer das alles mit einem dicken Zuckerguss überzogen ist. Ironischerweise macht das den Anime nicht kitschiger als andere Shoujo-Animes, ja noch nicht mal kitschiger als den üblichen Harem-Anime, was wohl damit zu tun hat, dass Kinder auf so was noch keinen großen Wert legen. Nur kindlich und niedlich ist der Anime eben, deswegen sind die ganzen Konflikte auch ziemlich einfach gehalten und es passiert nichts ganz furchtbar Dramatisches. Aber auch das haben nicht nur Kinderserien an sich.

Die Thematik "Konfiserie" ist mal eine willkommene Abwechslung zu den ganzen kampfbetonten Ganbatte-Animes und hat auch einen sehr appetitanregenden Vorteil gegenüber den üblichen Sportserien: nämlich die vielen süßen und äußerst leckeren Speisen. Schön ist auch die Produktionsqualität des Animes, die sich zwar nicht in den Animationen niederschlägt (sie sind auf normalem TV-Niveau), aber dafür in den Drehbüchern der einzelnen Episoden, die, so kindgerecht und einfach sie auch sein mögen, auf eine liebenswürdige und bedachte Weise das rüberbringen was sie rüberbringen wollen.

Die Charaktere sind alle recht typisch für Shoujo. Ichigo ist im Prinzip die Standardheldin schlechthin: tollpatschig, etwas schusselig, aber mit einem großen Herzen und eisernem Willen. Es schadet ja letztendlich auch nicht immer, wenn zum Altbewährten gegriffen wird, bei Ichigo funktioniert es jedenfalls, ich finde sie gerade wegen der typischen Schwächen sympathisch. Die drei Bishounen an ihrer Seite sind auch alles andere als ausgefallen, aber wie gesagt: es funktioniert eben. Eigentlich gibt es keinen Charakter, der mich besonders gestört hat, selbst die obligatorische Comic-Relief-Gegenspielerin nicht und genauso wenig die kleinen Feen, bei denen man vielleicht vor dem Schauen noch die Stirn runzelt, aber dann bemerkt, dass sie doch ziemlich putzig und sympathisch sind.
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Avatar: Yahari#2
Action:nichts
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Man stelle sich Yakitate Japan!! mit einer Menge Glitzer, Sternchen, Rosen und Schokolade (kurz: Zucker) vor.
Dazu schmeisst man eine tollpatschige, warmherzige Heldin, ein Trio aus gutaussehenden, talentierten und beliebten Jungs sowie zaubernde und fliegende SD-Figürchen.
Einmal kräftig rühren, und man hat Yumeiro Pâtissière.


Womit wir auch schon bei den Kritikpunkten wären:
Unglaublich Shoujo. Für meinen Geschmack einfach viel zuviel.
Wir haben Charaktere, die es in jedem anderen Shoujo-Anime mit beliebiger Thematik ebenso geben könnte, und auch gibt. Jedem Nebencharakter wird eine Folge gewidmet, die seinen Hintergund, seine Beweggründe und seinen Charakter erklären sollen, wobei alles schön klischeebeladen und realititätsfern bleibt. Sprich: die tollpatschige, herzensgute Ichigo, den abweisend-kühlen, doch im Geheimen treuen und sorgenden Kashino, den Gentleman Hanabusa und den rationalen, beruhigend-ausgleichenden Andou.
Wir haben ein unglaublich unvariables Sortiment an "Spezialitäten" der einzelnen Charaktere, von denen nur äußerst selten abgewichen wird. (Ichigo - Erdbeeren, Kashino - Schokolade, Hanabusa - Rosen, Andou - traditionell japanisch) Praktisch jede Süßigkeit, die die Hauptcharaktere machen, spiegelt diese besondere Spezialität wieder. Wie man so zu den besten des Jahrgangs gehören kann, blieb mir den Anime über ein Rätsel.
Wir haben eine typische Shoujo-Umgebung, eine Schule überladen mit Riesenfenstern, Himmelbetten, rotem Samt, teurem Porzellan, Stuck, Statuen, Rosengarten, Teepavillons, Riesenpark, Springbrunnen, eigener Göttin und und und. Einfach zuviel, viel zuviel.
Ichigos Stimme. Unglaublich hoch und quitschig. Es mag Leute geben, die darauf stehen, aber mir hat es so etliche Szene verdorben.

Dagegen setzt der Anime eine gute Anzahl an Pluspunkte, die das Ansehen trotz allem kurzweilig und unterhaltsam gemacht haben.
Ichigos warmherzige, uneigennützige Art ist sympathisch dargestellt, sie geht vorurteilslos auf andere zu, auch wenn sie mal nicht so gut behandelt wird. Man kann ihre Beweggründe meistens gut nachvollziehen.
Familie und Freundschaft wird großgeschrieben, und auch glaubhaft dargestellt, es gibt doch einige Episoden, in denen sich ein schön warmes Gefühl ausbreitet, wenn man sich darauf einlässt. (Besonders anmerken möchte ich hier die Weihnachtsepisode, die irgendwie erfrischend anders war, und wo ich wirklich erfreut war, als plötzlich "Stille Nacht, heilige Nacht eingespielt wurde, und nicht diese typischen Glöckchen-Weihnachtslieder, die man sonst in Anime hört.) Etliche Episoden beinhalten doch kleine, positive Überraschungen, die man so nicht wirklich erwartet hätte, genauso wie einige Charaktere anders sind, als man auf den ersten und zweiten Blick denken würde. Leider sind dies zumeist Nebenhandlungen und -charaktere.
Die Süßigkeiten. Klar, sie werden teilweise doch etwas übertrieben dargestellt, aber dennoch läuft einem beim Zuschauen doch manchmal das Wasser im Mund zusammen, besonders wenn man sich etwas mit der Materie auskennt. Die wenigen Szenen, die etwas mehr in die Tiefe der Patissierskunst gehen, sind gut gemacht, leider etwas zu selten für meinen Geschmack. Aber dem vermutlich eher jungen Zielpublikum konnte man mehr davon vielleicht nicht zumuten. Wenn man davon mehr will, sollte man sich eben doch Yakitate Japan!! anschauen.

Fazit: Wenn man Shoujo mag, und dem Thema Süßigkeiten nicht komplett abgeneigt ist, sollte man sich diese Serie anschauen. Ich bin zwar bisher noch nicht am Ende angelangt, werde dann aber mein Fazit dementsprechend noch erweitern ;)
Das Charakterdesign ist ansprechend, die Animationen meistens gut, die Musik passend. Zumindest mir ist sie bisher weder besonders positiv (mit oben erwähnter Ausnahme) noch besonders negativ aufgefallen.
Wer tiefe Einblicke in die Patissierskunst oder ins Backen erhofft, ist hier eher fehl am Platze, da das Hauptaugenmerk doch eher auf den zwischenmenschlichen Beziehungen der Schüler liegt.
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Avatar: Lydiabook#3
Eine interressante Geschichte über Ichigo Amano wie sie durch ihrer schreckenshafte außergewöhnlicher Zunge die alles schmeckt und weisst welche Zutaten drin sind oder kann den Namen des Desserts ohne es je gehört zu haben durchs fühlen verstehen und erraten. Ichigo Amano ist 14 jahre alt, etwas kindisch und nah am Wasser gebaut weil sie Tollpatschig ist, aber meist doch lächelt und alle aufmuntert. Sie bereitet anderen ungern sorgen und versucht ihr bestes wie ihre Großmutter ein Patissiere zu werden, dass alle mit ihren Desserts zum einen fröhlichen lachen bringt. Diesen Traum realisierte sie als sie einen Koch/Patissiere kennen lernte und durch seinem Kuchen, (dass ihrer Großmutters Erdebeerkuchen vom Geschmack ähnelte) über ihre Gabe herausfand und sie sofort zu einer Patissiere-Schule empfiehl. Nur leider ohne weiternachzudenken und mit der Erlaubnis ihrer Eltern, ziehte sie schnell zu der Schule um, aber was sich schnell herausgestellt worden war: Sie hat keine Ahnung wie man bäckt und mithilfe von Vanilla (ein Süßpeißengeist/fee aus Süßpeißen Königreich) wird nicht nur die Freundschaft durch die drei Jungs in ihrer Gruppe sogar ihr backen besser. 

Meine Meinung: 


Es gibt eine zweite Staffel : also kein offenes Ende.
Das Ende war für mich zufrieden gestellt.
Man hat etwas dabei gelernt und es gab abwechslung.

Was ich aber nicht toll fand, war die zweite Staffel: Ichigos Charakter war ruhiger und erwachsener. Die Gruppe von denen gabs nicht mehr und es war mehr oder weniger langweillig.

Mein Tipp: Die Autorin hätte sich Treu über Ichigo bleiben müssen
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Kommentare

Avatar: Sadako-chan#1
Action:2
Humor:10
Spannung:6
Immer wenn Yumeiro Patissiere gucke bekomme ich einen Riesen-Appetit!!! Das sieht alles so lecker aus! Aber Ichigo soll sich endlich in Kashino verknallen so schnell wie nur möglich^^!
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