Action: | viel |
Humor: | sehr viel |
Drama: | mittel |
Nostalgie: | sehr viel |
Der Fakt, dass der Film dem alten Stil treu bleibt und auf absurde Kamerapositionen und stilisierte Action verzichtet, ist in meinen Augen kein Nachteil, sondern lässt das Herz des Fans höher schlagen.
Der Einsatz von CGI ist zwar vorhanden, beschränkt sich aber auf atmosphärische Szenen, z.B. die Darstellung der gewaltigen Wüstenkreuzer oder der Powerplant.
Animationstechnisch ist Madhouse für den Film verantwortlich und zeigt eine Animationsqualität, die stilistisch an frühere Filme mit ihren handgemachten Animationen erinnert, jedoch absolut souverän dargestellt wird. Sogar in Slapstickszenen ist die Animation überdurchschnittlich gut gelungen und verstärkt die Wirkung des Humors um einiges.
Die Musik ist, wie gewohnt von Tnuseo Imahori, grandios. Die Mischung aus Gitarren, Synth und Drums in ihrem unverwechselbaren Trigun-Stil sind weiterhin vorhanden und beinhaltet sogar etliche neue Tracks.
Natürlich sind alle bekannten Synchronsprecher vorhanden. Hinzu kommt Maaya Sakamoto als Amelia.
Die Handlung entspricht der Qualität einer typischen, guten Trigun-Episode. Ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist, steht im Auge des Betrachters. Für mich war es genau das, was den Film so besonders gemacht hat.
Fazit:
Für Fans des Trigun-Animes ein Muss, für Neueinsteiger eine gute Möglichkeit, ins Universum zu finden, ohne irgendwelche Spoiler befürchten zu müssen.
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