Strike Witches 2 (2010)

ストライクウィッチーズ 2

Informationen

Beschreibung

Sechs Monate sind vergangen, seit die »Strike Witches« Gallia in einem erfolgreichen Kampf gegen die Neuroi zurückerobert haben. Nach der Zerstörung des Nests wurde damit begonnen, Gallia wieder zu besiedeln. Doch bald schon erscheint ein noch größeres Nest oberhalb von Venezia und greift die wenigen Einheiten an, die vor Ort zur Verteidigung stationiert sind. Schnell erreicht die Nachricht das Fuso Imperium, woraufhin eine Rettungseinheit zusammengestellt wird, um die Überlebenden zu beschützen. Mio Sakamoto und Yoshika Miyafuji schließen sich diesem Rettungsteam sogleich an. Doch auch eine neue humanoide Form von Neuroi taucht erstmalig auf und scheint mit den Menschen kommunizieren zu wollen. Möchten sie Frieden schließen?
Blurb:
The lovely ladies of the 501st Joint Fighter Wing are back to battle a new breed of alien invader! The extraterrestrial menace known as the Neuroi have returned to Earth, and even a direct hit won’t stop these monsters. The Strike Witches are Earth’s last line of defense, but they’ll have to learn some new tricks to survive this dogfight – and win the war on pants once and for all!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Da saß ich nun, ich armer Tor und sah Strike Witches wie zuvor. Die Selbsthilfegruppe war kein Erfolg, weshalb ich mich wieder dieser Serie hingab, die man nur als „guilty pleasure“ bezeichnen kann und die doch die anspruchslose Unterhaltung bietet, die man manchmal einfach gerne hat.


Sie fliegen wieder! Leichtbekleidet und lebhaft-fröhlich wie zuvor. Der Studiowechsel konnte den Strike Witches nichts anhaben, weshalb jeder, dem auch schon die erste Staffel genug Unterhaltung bot, wieder auf seine Kosten kommen sollte. Was einen erwartet sind – neben den bekannten Mädchen ohne Unterbekleidung – viel Slice-of-Life, eigentlich ganz nette, wenn auch nicht spektakuläre Actionszenen, kurzweilige Einsatzmissionen und – immer erfreulich – eine nette Yuri-Romantikepisode. Es wäre lächerlich sich jetzt über mangelnde inhaltliche Tiefe oder den nur beschränkt vorhandenen IQ der Charaktere zu echauffieren, denn von Strike Witches kann man sich das wahrlich nicht erwarten, vor allem nicht in einer zweiten Staffel. Einzig und allein das Finale muss sich Kritik gefallen lassen, da es einem die Oberflächlichkeit und die inhaltlichen Mängel der Serie schon in zu hoher Konzentration präsentiert, so dass es schon schwer fällt darüber hinweg zu sehen.

Fazit:
Simpel: Wen die erste Staffel schon nicht abgeschreckt hat, den wird auch die zweite unterhalten.
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Avatar: GTSV#2
Die gute Nachricht: Alles wie gehabt bei Strike Witches 2. Die schlechte Nachricht: Alles wie gehabt bei Strike Witches 2. Wer jetzt in überschwängliche Begeisterung oder ungläubiges Entsetzen verfällt, möge sich bitte an Pilops Selbsthilfegruppe wenden.

Nachdem zum Ende der ersten Staffel Gallia (Frankreich) von den Neuroi befreit und im Anschluss die 501. Staffel aufgelöst wurde, startet der Feind eine Offensive in Norditalien. Miyafuji (mittlerweile aus dem Militärdienst ausgeschieden) und Sakamoto machen sich somit (mal wieder) von Fuso (Japan) auf, um nach einer (mal wieder) nicht feindkontaktfreien Reise (mal wieder) mit ihren alten Kameradinnen zusammenzutreffen. Hiernach wird die 501. Staffel offiziell reaktiviert und mit der Bekämpfung des Feindes im italienischen Luftraum beauftragt. Entsprechend wird die Operationsbasis an die Adria verlegt. In den folgenden Episoden schießen, fliegen und hacken sich die elf Hexen (manchmal ergänzt um eine Gastpilotin) in altbekannter Manier durch die gegnerischen Verbände. Hierbei werden wie in der ersten Staffel einige Folgen genutzt, um einzelne Pilotinnen etwas in den Vordergrund zu rücken. - Und dann sind die Episoden auch schon fast vorbei und mit den Worten „Wir können uns die Materialschlacht nicht mehr leisten.“ geht es auch schon zur „ultimativen“ Endschlacht.

Oftmals werden Nachfolgestaffeln besser bewertet als ihre Vorgänger. Dies mag daran liegen, dass Kritiker der Vergangenheit sich abgewandt haben, während die Fans bei der Stange bleiben. Diese Haltung wird hier unterstützt, denn Strike Witches 2 bietet genau das, was die erste Staffel ausmachte. Gleichwertige graphische Qualität, vergleichbaren Soundtrack, identischen Cast, altbekannte Gegner und die obligatorischen Strike-Witches-Kameraeinstellungen mit Fokus auf die „wichtigen“ Körperregionen der Figuren. Daneben das übliche Gezänk bzw. freundschaftliche Verhältnis der Charaktere untereinander, fertig ist. Irgendwie hat man das Gefühl, dass der Nachfolger für solche Zuschauer gedacht ist, welche die erste Staffel so oft gesehen haben, dass sie alles auswendig kennen. Das hat mich doch etwas enttäuscht, zumal Ansätze von Entwicklungen, welche die erste Staffel bot, wieder zurückgedreht werden. Wurde dem Gegner zum Ende von Strike Witches 1 der Ansatz einer Identität verpasst und eine Kommunikationsmöglichkeit angedeutet, wird direkt zu Beginn der neuen Staffel ganz klar gemacht, dass solche Spirenzchen nicht mehr vorgesehen sind und auf der anderen Seite nur das gesichtslose Böse steht. Auch müsste man nach den ersten Abenteuern doch zugeben, dass Miyafuji so was wie eine Kriegsheldin und ein Fliegerass ist. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich wieder Trainingsepisoden mit Perrine und Lynette (nicht dass Letztere in den Monaten zwischen den beiden Staffeln praktisch pausenlos im Fronteinsatz war).

Hinsichtlich der historischen Anknüpfung wurde wieder gut gearbeitet, was die Me 262 und den Stern von Afrika angeht. Irgendwie habe ich immer erwartet, dass gleich Erwina Rommel auf einem Besen angeritten kommt und das Afrikakorps mitbringt.

Insgesamt ist daher das Fazit recht einfach: Wer der ersten Staffel etwas abgewinnen konnte, kann auch bei der zweiten ohne Bedenken zugreifen. Allen anderen wird eine Strike Witch 2-Abstinenz jedoch auch nicht schaden.
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