AodhanV.I.P.
#1Das Actionspektakel Sengoku Basara ist zwar einfach gestrickt, aber dank der überzeichneten Kampfszenen und der immer durchscheinenden Selbstironie trotzdem sehr unterhaltsam.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Während der Sengoku-Periode kämpfen mehrere Kriegsherrn um die Vorherrschaft in Japan, als plötzlich eine große Bedrohung auftaucht, die die Existenz aller Staaten gefährdet: Oda Nobunaga, die Inkarnation des Bösen. Mehr Handlung sollte man im Anime nicht erwarten; historische Korrektheit natürlich erst recht nicht. Ähnlich wie Tengen Toppa Gurren-Lagann besteht Sengoku Basara so gut wie nur aus aberwitziger, überdrehter Action und obwohl die Serie an TTGL nicht heranreicht und im Gegensatz zu Gainax' Meisterwerk auch ein paar Längen besitzt, kann die stilvolle Action trotzdem den ganzen Anime tragen.
Wie bei anderen überzeichneten Anime wird man an Sengoku Basara nur dann Gefallen finden, wenn man den Anime nicht ernst nimmt. Denn er möchte nicht ernst genommen werden. Das zeigt nicht nur die absurde Action, sondern auch die markigen Sprüche der Charaktere und deren schablonenhaften Persönlichkeiten. So wie bei TTGL kommen die Figuren schon einer Persiflage gleich. Das Gleiche lässt sich über die Actionszenen sagen - Zweikämpfe sind der Serie nicht spektakulär genug, es müssen ganze Regimenter durch die Luft gewirbelt werden. Natürlich sind die Animationen und die Inszenierung der Kämpfe auf dem hohen Niveau, das man von Production I.G erwartet. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der Umstand, dass wirklich zu wenig Mann gegen Mann gekämpft wird und die ganzen Special Effects dem guten, alten Klingenkreuzen die Schau stehlen. Außerdem gibt es einige Episoden, in denen nicht gekämpft wird, und das sind wie man sich sicher denken kann die schwächsten Episoden des Animes. Solange man über diese kleinen Längen hinwegsehen kann und keine Ansprüche an Handlung und Charaktere stellt, wird man mit dem Anime eine Menge Spaß haben.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Während der Sengoku-Periode kämpfen mehrere Kriegsherrn um die Vorherrschaft in Japan, als plötzlich eine große Bedrohung auftaucht, die die Existenz aller Staaten gefährdet: Oda Nobunaga, die Inkarnation des Bösen. Mehr Handlung sollte man im Anime nicht erwarten; historische Korrektheit natürlich erst recht nicht. Ähnlich wie Tengen Toppa Gurren-Lagann besteht Sengoku Basara so gut wie nur aus aberwitziger, überdrehter Action und obwohl die Serie an TTGL nicht heranreicht und im Gegensatz zu Gainax' Meisterwerk auch ein paar Längen besitzt, kann die stilvolle Action trotzdem den ganzen Anime tragen.
Wie bei anderen überzeichneten Anime wird man an Sengoku Basara nur dann Gefallen finden, wenn man den Anime nicht ernst nimmt. Denn er möchte nicht ernst genommen werden. Das zeigt nicht nur die absurde Action, sondern auch die markigen Sprüche der Charaktere und deren schablonenhaften Persönlichkeiten. So wie bei TTGL kommen die Figuren schon einer Persiflage gleich. Das Gleiche lässt sich über die Actionszenen sagen - Zweikämpfe sind der Serie nicht spektakulär genug, es müssen ganze Regimenter durch die Luft gewirbelt werden. Natürlich sind die Animationen und die Inszenierung der Kämpfe auf dem hohen Niveau, das man von Production I.G erwartet. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der Umstand, dass wirklich zu wenig Mann gegen Mann gekämpft wird und die ganzen Special Effects dem guten, alten Klingenkreuzen die Schau stehlen. Außerdem gibt es einige Episoden, in denen nicht gekämpft wird, und das sind wie man sich sicher denken kann die schwächsten Episoden des Animes. Solange man über diese kleinen Längen hinwegsehen kann und keine Ansprüche an Handlung und Charaktere stellt, wird man mit dem Anime eine Menge Spaß haben.
Kommentare
Aber ganz ehrlich?
Mich hat es bei beiden Staffeln so extrem abgefuckt, dass Date Masamune englische Ausdrücke bei jeder Gelegenheit angebracht hat. Bitte, es kann doch nicht so schwer sein japanische Equivalente für „Let’s party!“ oder „You see?“ zu finden.
Ich weiß, dass er immerzu cool wirken soll vom Charakterdesign, aber mich, als Perfektionistin, hat das die ganze Zeit enorm gestört.
und Shingen Takeda gingen mir einfach nur auf die Nerven. Auch das enlische Gelaber von Date Masamune passte einfach nicht. Man merkte einfach viel zu stark das dieser Anime auf einem Spiel basiert.
Als ich dann doch weiter gekuckt habe, gewöhnte ich mich an so manchen Quatsch, auch wenn ich die Schreiorigen übersprungen habe war Sanada Yukimura
mit seinem Übereifer ziemlich nervig. Die Folgen 6 und 7 waren sogar ganz in Ordnung.
Fazit:
Ein Anime den man sich ansehen kann, aber wenn mans lässt verpasst man nichts.