Birdy the Mighty: Decode 2 (2009)

Tetsuwan Birdy Decode: 02 / 鉄腕バーディー Decode:02

Informationen

Beschreibung

Ein Monat ist seit den Ereignissen der ersten Staffel vergangen. Langsam kehrt wieder Normalität ein und auch Birdy und Tsutomu verbringen ruhigere Tage. Das ändert sich, als eine Gruppe krimineller Außerirdischer, die Verbindung zum Ryunka-Zwischenfall haben, aus der Gefangenschaft ausbricht und auf der Erde Unterschlupf sucht. Für Birdy bedeutet das eine neue Mission, die sie, je weiter sie ermittelt, immer mehr in ihre Vergangenheit führt, in der es auch zum folgenschweren Wiedersehen mit alten Bekannten kommt.
Birdy and Tsutomu are still co-existing in the same body, as Birdy continues her duties as Federation Investigator and celebrity persona, and Tsutomu seeks to balance them with his normal everyday life. When a criminal group connected to the Ryunka incident escape from custody, hiding themselves and their alien identities on Earth, Birdy and Tsutomu are thrown back into action. It seems, however, that there are other forces involved, as well as old faces, which give Birdy time to reflect on the past, and the people that influenced her.
Source: ANN
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Als hätte man sich meine Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen, konzentriert sich Tetsuwan Birdy Decode 2 ganz auf die titelgebende Protagonistin und kann dadurch storytechnisch gleich mehr überzeugen. Interessanter, spannender, brutaler, in fast allen Punkten wird hier der Vorgänger übertroffen.


Nachdem man in der ersten Staffel hinsichtlich Charakterentwicklung das Hauptaugenmerk auf Tsutomu gelegt hat, ist nun Birdy an der Reihe und wie man es vermuten konnte, hat ihre Geschichte weit mehr zu bieten als die eines durchschnittlichen High School Schülers. Endlich erfährt man hier nun mehr über Birdys Vergangenheit, ihre bewegende Kindheit und den Ursprung der Konflikte, die bis in die Gegenwart nachwirken. Verpackt sind diese neuen Einsichten in ein Aufeinandertreffen von Birdy mit Bekannten aus ihrer Kindheit sowie mit dem Untertauchen einer Gruppe krimineller Außerirdischer auf der Erde. Schnell werden dadurch Brücken zur Vergangenheit geschlagen, deren Wunden bei den Charakteren zum Teil noch immer nicht ganz verheilt sind. Die Handlung präsentiert sich hier um einiges spannender und mitreißender als noch beim Vorgänger. Neben den immer wieder geschickt eingebauten neuen Hintergrundinformationen, fällt hier auch die ziemliche Schonungslosigkeit hinsichtlich Gewaltdarstellung auf, deren Blut- und Verstümmelungsfaktor einen zunächst sogar zu schockieren vermag, die letztendlich aber nicht übertrieben sondern den Ereignissen angemessen erscheint. Auch bei den neuen Charakteren schafft man es sie trotz hoher Anzahl und der damit verbundenen kurzen für sie zur Verfügung stehenden Zeit, sie nicht allzu flach wirken zu lassen. Selbst für manche der Antagonisten empfindet man Mitgefühl, sind hier doch beide Fraktionen nicht nur in Schwarz-Weiß gezeichnet sondern weisen auch genug Graubereiche auf.

Zwiegespalten werden die Meinungen über die Optik bzw. Animation sein. Einerseits bekommt man hier tolle, dynamische Aktionszenen zu sehen, andererseits werden diese mitunter durch einen detail- und konturärmeren Modus erkauft, der in einer Schlüsselszene sogar Ausmaße annimmt, dass die Optik schon fast an Kaiba erinnert.

Fazit:
Schlicht besser als der Vorgänger, da Birdy schon immer die ausschlaggebende Figur der Serie war und man ihr hier endlich Zeit widmet. Statt nur auf ein großes Finale zu setzen steigert sich der Anime in seinem Verlauf immer weiter und gibt sich dramatischer als die erste Staffel bzw. ist in diesem Punkt durch die besseren Charaktere effektiver als diese. Zu hoffen bleibt, dass es noch eine weitere Fortsetzung geben wird, zumindest hat man es in dieser Staffel nicht verabsäumt dafür schon den einen oder anderen Grundstein zu legen.
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Avatar: Plaetzchen#2
Zu Fortsetzungen habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Natürlich freue ich mich auf ein Mehr von einem guten Anime, dennoch breche ich regelmäßig Forsetzungen oder OVAs nach wenigen Episoden ab. Viel zu oft wird man enttäuscht und sieht keine Fortsetzung der vorherigen Staffel, sondern eine beleidigende Verdrehung von Charakteren, Erzählstrucktur und Plotaufbau.
Und obwohl Decode: 02 einiges ändert, so schafft die Serie es trotzdem ein echter Nachfolger zu sein.

Im Gegensatz zur ersten Staffel wird nicht mehr Tsutomus Geschichte und Leben erzählt sondern die eigentliche Protagonistin Birdy in den Mittelpunkt gerückt. Getreu nach dem Motto "heute er, morgen sie". Die Handlung selbst ist dieses mal weniger übertrieben und mehr von Psychologischen Inhalten wie Rache und Freundschaft sowie von der, in der ersten Staffel kaum behandelten, Hintergrundgschichte Birdys getragen. Spannung ist über die gesamte Länge vorhanden, auch wenn man viele Dinge schon einige Folgen im vorraus abschätzen kann.
Auffällig ist auch, dass dieses mal bedeutend mehr Blut zu sehen ist. Man bekommt auch einige brutale Verstümmelungsszenen zu sehen, die aber für den Plot notwendig sind und sich sehr gut in die um einiges dunklere Handlung einfügen.

Negativ verändert hat sich vorallem die Animation. Mir scheint es als ob man auch hier neue Wege gehen wollte und hat in den Actionszenen bewusst den Zeichenstil auf eine Mischung von kindlich und detaillos umgestellt. Mir persönlich hat es nicht gefallen, doch man kann eindeutig eine Absicht erkennen. Vielleicht wollte man die Schnelligkeit einer Actionszene auf neue Art darstellen.
Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass der Soundtrack meiner Meinung nach eher schlecht ist. Intro und Outros konnten mich nicht überzeugen und auch die Hintergrundmusik ist entweder gar nicht vorhanden oder aber sie ist so unauffällig, dass man sich nachher frägt ob überhaupt Musik gespielt wurde. Nach meiner Meinnung verlieren hier viele Szenen wertvolle Emotionen und die Charakterentwicklung, die Ängste und Abgründe hätten besser untermalt werden können.

Trotz den letzten Punkten denke ich sollte jeder, der Birdy the Mighty DECODE gesehen hat, sich auch für diese wirklich gelungene Fortsetzung Zeit nehmen. Mit den Änderungen gegenüber der ersten Staffel wird DECODE: 02 fast nur besser, wirkt ein wenig erwachsener und wird weder zu einem Abklatsch noch zu einer Enttäuschung für Fans der alten Charktere.
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Avatar: AnimeChris#3
Birdy The Mighty Decode: Season 2
- eine Fortsetzung die unter die Haut geht-

Schon als Storyboard Zeichner bewies Kazuki Akane nicht nur bei Cowboy Bebop, Ergo Proxy oder Samurai Champloo, dass er es voll drauf hat, sondern auch als Regisseur begeisterte er bei Vision of Escaflowne und der ersten Staffel vom Reboot von Birdy. Nun steht die zweite Satffel an und man muß sagen, Akane wird immer besser.


Review:

Season 2 startet nur wenige Monate nach der ersten. Also sollte man auf jeden Fall mit der Geschichte vertraut sein, bevor man hier anfängt zu schauen. Ansonsten ist es wirklich zu verwirrend, denn einen Rückblick gibt es nicht. Akane setzt voraus, dass man mit den Figuren und der Welt vertraut ist. Und als Anime Fan ist man das natürlich wenn man zur zweiten Staffel greift.

Doch was ist nun besser geworden? Es ist vor allem die Erzählweise, die sich diesmal noch besser zu einem Ganzen zusammenfügt. Bei Staffel 1 war das alles schon recht gut, hinkte aber irgendwie teils unsicher von A nach B. Diesmal merkt man, dass Akane wirklich alles gut durchdacht hat. Das Storytelling ist sehr flüssig und vor allem spannend und ergreifend. Vor allem die Rückblicke in Birdys Vergangenheit (hier gibt es auch ein Wiedersehen mit meinem sehnsüchtig vermissten Tute) sind unglaublich toll erzählt und erklären so einiges über Birdy, was man vorher nur vermuten konnte.

Wie gewohnt funktioniert das Zusammenspiel zwischen Birdy und Senkawa sehr gut, die sich immer noch einen Körper teilen müssen. Hier findet, wie beim Vorgänger, die meiste Comedy statt. Das ist auch wichtig, denn die zweite Staffel ist einen ganzen Tick ernster und düsterer und nicht zuletzt brutaler. Man meint, die Serie ist mit dem Zuschauer mit ein Stück älter geworden und das ist auch gut so.

Ein guter Schachzug von Akane war es sich auf Birdy diesmal zu konzentrieren. Sie ist zweifelsohne der Star und alles dreht sich um sie – na ja, fast alles. Denn ein neues Gesicht sorgt für mächtig Wirbel. Es ist Nataru, ein Kindheitsfreund unserer Birdy. Und schon haben wir eine kleine Romanze, die erstaunlich gut funktioniert und gutes Drama daher bringt.

Vom Zeichenstil her ist man einen winzigen Tick nach oben gegangen von der Qualität. Vor allem das Ausßmaß der Animationen bei den Kämpfen ist atemberaubend und übertrifft so ziemlich alles aus der ersten Staffel. Alles ist super choreografiert doch manchmal schleicht sich ein etwas vereinfachter Zeichenstil ein. Ist aber nicht weiter schlimm, weil das nur selten passiert und mehr Dynamik zeigen soll.

Der Sound ist weiterhin fabelhaft von Opening bis Ending und wer Birdy bis jetzt akustisch mochte wird auch weiterhin zufrieden sein. Auch die englische Synchro ist gewohnt top und auch neue Stimmen passen fabelhaft zu ihren gezeichneten Pendants.

Rewatch-Potential:

Birdy darf auf jeden Fall mehrmals geschaut werden. Und das gilt vor allem für die zweite Staffel. Vieles wird auch klarer, wenn man sich nochmal Zeit für einen Rewatch nimmt und einige Dinge sieht man mit einem anderen Auge wenn man weiß was passiert. Allein die Actionszenen sind es Wert und für mich immer wieder ein Blick Wert ist der innere Dialog von Birdy und Senkawa.

Fazit:

Die zweite Staffel von Birdy ist ein dramatischer Paukenschlag mit so mancher Überraschung. Die neuen Charaktere fügen sich perfekt in die bekannte Welt ein und durch die gelungene Erzählweise von Regisseur Akane erhält man ein tolle zweite Staffel, die Lust auf mehr macht – zu schade, dass eine dritte Staffel nur in den Sternen steht...
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Avatar: Devilcooker#4
Ich werde mich kurz halten:

Die Story ist bis auf die letzte Folge, in welcher bizzar versucht wurde, die Story der 11 vorherigen Folgen zusammenzukleistern, durchaus gelungen, auch wenn sie die offenen Fragen der ersten Staffel kaum ankratzt.

Was diesen Anime aber zerstört hat, und definitiv unentschuldbar ist, ist die Animation. Am krassesten zeigt es sich in den Folgen 7 und 12 auf, aber auch sonst ist der Mangel an Key Animation Directing durchaus auffällig. (Sehr informativ ist dazu: Animation Runner Kuromi 2) Das ist kein "Ausprobieren neuer Stile," das war schlichtweg Zeit-/Geldmangel, und somit lausige Qualität.

Interessanterweise lässt das Ende offen, ob es eine weitere Fortsetzung geben wird oder nicht. Freunden der beiden Vorgänger ist es natürlich zu empfehlen, die Serie zu schauen, auch wenn ihr euch auf grausigen Augenkrebs gefasst machen müsst.
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Kommentare

Avatar: Richard Raahl#1
Decode 2 spinnt die Geschichte gut weiter und man erfährt mehr über Birdy und ihre Vergangenheit. Charaktere und Soundtrack sind so gut wie in der ersten Staffel ( zum Glück taucht Hayamiya selten auf, die Nervensäge ). Die Animation ist so eine Sache: meistens gut, aber in einigen Szenen, vor allem bei schnellen Bewegungen, wird sie richtig schlecht. Allerdings habe ich das auch schon schlimmer gesehen ( Noein, Aku no Hana ). Bei den Anime gibt es richtig Augenkrebs. Die losen Fäden werden mehr schlecht als recht in der letzten Folge zusammengeführt. Da wäre Raum für eine dritte Staffel, aber die wird es wahrscheinlich nie geben. Alles in Allem eine gelungene Fortsetzung.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Sci-Fi-Action wie sie besser nicht sein kann. Die zweite Staffel von Birdy übertrifft die erste noch um Längen und glänzt wie gehabt durch eine sehr sympathische Heldin, gute Animationen und eine spannende Geschichte.

Erzählerisch gewohnt sympathisch, kann die Handlung auch in puncto Spannung absolut überzeugen, denn der Anime vermeidet diesmal die Längen, die es in der ersten Staffel noch gegeben hat und zeigt eine packende Rache-Story, bei der Birdys Vergangenheit eine wichtige Rolle spielt. Inhaltlich bekommt der Zuschauer wieder eine Mischung aus Action, Alltagsleben und ein wenig Romantik geboten. Besonders erwähnenswert sind die guten Animationen, obwohl ich einschränkend sagen muss, dass sie vom Stil her vielleicht nicht allen gefallen werden. In sehr rasanten Szenen werden die Details nämlich auf ein Minimum reduziert und die Charaktere regelrecht stilisiert, aber dafür sieht man auch wirklich Animationen und keine Standbilder, die an der Kamera vorbeigezogen werden.
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