GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Erotik
Dieser Titel hatte schon vor langer Zeit meine Aufmerksamkeit geweckt, nämlich dadurch, dass er das wohl hässlichste Cover hatte, das ich bei einem Eintrag auf aniSearch je gesehen habe. Weil das Cover inzwischen ausgetauscht wurde (das neue ist immer noch hässlich), und zur allgemeinen Erheiterung will ich es nun beschreiben:
Vor einem verschwommenen Hintergrund, der an eine beleuchtete Stadt am späten Abend erinnert, stehen ein Mann und eine Frau eng umschlungen im Fokus. Der Mann trägt Jeans und einen Pullover, der bis zu den Schultern hochgekrempelt ist und macht einen ungepflegten Eindruck. Beide Hände greifen das nackte Gesäß der Dame und um ihre Oberschenkel sieht man ihr heruntergezogenes Höschen. Auch ihr Oberteil ist beiseite geschoben, um ihre Brüste zu entblößen. Sie schaut mit geschlossenen Augen zur Seite und hält den Kopf des Mannes fest, der wie ein Putzerfisch den Mund auf eine Brust der Frau gepresst hat und daran saugt, während ihm Rotz aus der Nase läuft. Die Krönung ist der äußerst ungesund wirkende bläuchliche Teint der Frau, der sie wie eine Wasserleiche aussehen lässt.
Warum also eine OVA mit so einem Cover auf den Markt bringen? Noch dazu ein Hentai, bei dem man eine ansprechende Optik als wichtiges Werbemittel erwartet? Nun, diese OVA ist allenfalls ein softer Hentai, aber eher eine recht derbe Komödie, die sich nicht scheut, auch recht ernste Themen (Trennung, Suizid, (versuchte) Vergewaltigung) aufzugreifen. Der Zuschauer sollte also nicht allzu zart besaitet sein. Gegen schwarzen Humor habe ich nichts, was mir an der Reihe aber weniger lag, war der einzige rote Faden zwischen den Episoden: Der Protagonist, ein ziemlicher Loser und einer der notgeilsten Triebtäter, die mir in Anime bisher untergekommen sind. Fremdscham-Humor zieht bei mir nur selten und irgendeinem Versager dabei zuzuschauen, wie er sein Leben nicht auf die Kette kriegt zieht noch seltener, besonders wenn er dabei noch anderen Leuten schadet.
Die drei Episoden erzählen übrigens fünf Geschichten (die erste eine, die anderen beiden je zwei). Mir haben die beiden Geschichten aus Episode 2 am besten gefallen, das ist einfach leicht abgedrehter Humor mit einer unterhaltsamen Prämisse und dem Protagonisten als Leidtragendem. Episode 1 ist eine solide Mischung aus Drama und Comedy. Episode 3 hat mir am wenigsten gefallen, die erste Geschichte war einfach schwach und bei der zweiten habe ich den Fehler gemacht, irgendeine Form von Abschluss der Reihe zu erwarten. Den gibt es aber nicht.
Fazit: Freunde von derbem Humor können reinschauen, wenn es nicht stört, dass der Hauptcharakter ein unsympathischer Loser ist.
Vor einem verschwommenen Hintergrund, der an eine beleuchtete Stadt am späten Abend erinnert, stehen ein Mann und eine Frau eng umschlungen im Fokus. Der Mann trägt Jeans und einen Pullover, der bis zu den Schultern hochgekrempelt ist und macht einen ungepflegten Eindruck. Beide Hände greifen das nackte Gesäß der Dame und um ihre Oberschenkel sieht man ihr heruntergezogenes Höschen. Auch ihr Oberteil ist beiseite geschoben, um ihre Brüste zu entblößen. Sie schaut mit geschlossenen Augen zur Seite und hält den Kopf des Mannes fest, der wie ein Putzerfisch den Mund auf eine Brust der Frau gepresst hat und daran saugt, während ihm Rotz aus der Nase läuft. Die Krönung ist der äußerst ungesund wirkende bläuchliche Teint der Frau, der sie wie eine Wasserleiche aussehen lässt.
Warum also eine OVA mit so einem Cover auf den Markt bringen? Noch dazu ein Hentai, bei dem man eine ansprechende Optik als wichtiges Werbemittel erwartet? Nun, diese OVA ist allenfalls ein softer Hentai, aber eher eine recht derbe Komödie, die sich nicht scheut, auch recht ernste Themen (Trennung, Suizid, (versuchte) Vergewaltigung) aufzugreifen. Der Zuschauer sollte also nicht allzu zart besaitet sein. Gegen schwarzen Humor habe ich nichts, was mir an der Reihe aber weniger lag, war der einzige rote Faden zwischen den Episoden: Der Protagonist, ein ziemlicher Loser und einer der notgeilsten Triebtäter, die mir in Anime bisher untergekommen sind. Fremdscham-Humor zieht bei mir nur selten und irgendeinem Versager dabei zuzuschauen, wie er sein Leben nicht auf die Kette kriegt zieht noch seltener, besonders wenn er dabei noch anderen Leuten schadet.
Die drei Episoden erzählen übrigens fünf Geschichten (die erste eine, die anderen beiden je zwei). Mir haben die beiden Geschichten aus Episode 2 am besten gefallen, das ist einfach leicht abgedrehter Humor mit einer unterhaltsamen Prämisse und dem Protagonisten als Leidtragendem. Episode 1 ist eine solide Mischung aus Drama und Comedy. Episode 3 hat mir am wenigsten gefallen, die erste Geschichte war einfach schwach und bei der zweiten habe ich den Fehler gemacht, irgendeine Form von Abschluss der Reihe zu erwarten. Den gibt es aber nicht.
Fazit: Freunde von derbem Humor können reinschauen, wenn es nicht stört, dass der Hauptcharakter ein unsympathischer Loser ist.
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