PilopV.I.P.
#1Falsche Zielgruppe? Völlig egal wenn hier Seinen steht (wobei der Manga in einem Shounen-Magazin erscheint), Telepathy Shoujo Ran richtet sich eindeutig an jüngere Semester, die dieser mit positiven Botschaften gespickter Mystery-Anime wohl auch mehr anspricht als es wie man bei den anderen Bewertungen sieht beim durchschnittlichen Animeseher der Fall ist.
Erscheint der Einstieg mit dem erstmaligen Zusammentreffen von Ran und Midori noch ziemlich dramatisch, geht der Anime schnell von dieser Stimmung ab und pendelt sich schlussendlich als episodischer Mystery-Anime für jüngeres Publikum ein, in dem die Protagonisten am laufenden Band in diverse Abenteuer verwickelt werden. Der Aufbau der Episoden ist dabei so gut wie immer gleich: Einer von ihnen (meistens Ran) kommt mit einem übernatürlichen Phänomen in Kontakt bzw. wird sonst irgendwie auf einen ungewöhnlichen Vorfall aufmerksam, woraufhin die Gruppe dessen Hintergründe erforscht und den „Fall“ nach spätestens zwei Episoden zum Abschluss bringt. Je länger der Anime läuft, desto negativer betrachtet man diesen immergleichen Ablauf, jedoch sind die Geschichten an sich durchaus gelungen und bieten eine Mischung aus Mystery und Krimi mit vereinzelt stärkerem Dramaschwerpunkt. Ausgestrahlt wurde der Anime auf dem stattlichen Sender NHK-Educational, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass die Geschichten entsprechende moralische Botschaften beinhalten, die auf verschiedene für Heranwachsende als wichtig angesehenen Themen eingehen, aber besondere Schwerpunkte auf Familie und Freunde legen.
Fazit:
Die ursprüngliche Vorlage ist ein Kinderbuch, also muss man seine eigenen Bewertungsmaßstäbe meiner Meinung nach etwas anpassen. Sicher könnte man Kindern ruhig auch dramatischere Handlungsverläufe zumuten, sofern entsprechend inszeniert, aber wenn ich den Anime mit aktuellem Kinderprogramm im Fernsehen vergleiche, dann macht er keine schlechte Figur. Auch wenn ein mehr oder weniger guter Ausgang immer gewiss ist, bleiben die Geschichten im Normalfall ausreichend spannend und sollten der jüngeren Zielgruppe durchaus auch zusagen.
Erscheint der Einstieg mit dem erstmaligen Zusammentreffen von Ran und Midori noch ziemlich dramatisch, geht der Anime schnell von dieser Stimmung ab und pendelt sich schlussendlich als episodischer Mystery-Anime für jüngeres Publikum ein, in dem die Protagonisten am laufenden Band in diverse Abenteuer verwickelt werden. Der Aufbau der Episoden ist dabei so gut wie immer gleich: Einer von ihnen (meistens Ran) kommt mit einem übernatürlichen Phänomen in Kontakt bzw. wird sonst irgendwie auf einen ungewöhnlichen Vorfall aufmerksam, woraufhin die Gruppe dessen Hintergründe erforscht und den „Fall“ nach spätestens zwei Episoden zum Abschluss bringt. Je länger der Anime läuft, desto negativer betrachtet man diesen immergleichen Ablauf, jedoch sind die Geschichten an sich durchaus gelungen und bieten eine Mischung aus Mystery und Krimi mit vereinzelt stärkerem Dramaschwerpunkt. Ausgestrahlt wurde der Anime auf dem stattlichen Sender NHK-Educational, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass die Geschichten entsprechende moralische Botschaften beinhalten, die auf verschiedene für Heranwachsende als wichtig angesehenen Themen eingehen, aber besondere Schwerpunkte auf Familie und Freunde legen.
Fazit:
Die ursprüngliche Vorlage ist ein Kinderbuch, also muss man seine eigenen Bewertungsmaßstäbe meiner Meinung nach etwas anpassen. Sicher könnte man Kindern ruhig auch dramatischere Handlungsverläufe zumuten, sofern entsprechend inszeniert, aber wenn ich den Anime mit aktuellem Kinderprogramm im Fernsehen vergleiche, dann macht er keine schlechte Figur. Auch wenn ein mehr oder weniger guter Ausgang immer gewiss ist, bleiben die Geschichten im Normalfall ausreichend spannend und sollten der jüngeren Zielgruppe durchaus auch zusagen.
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