Kaitou Tenshi Twin Angel (2008)

快盗天使ツインエンジェル

Informationen

  • Anime: Kaitou Tenshi Twin Angel
    • Japanisch Kaitou Tenshi Twin Angel
      Kaitō Tenshi Twin Angel
      快盗天使ツインエンジェル
      Typ: OVA, 2 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.08.2008 ‑ 02.10.2008
      Studio: Nomad Inc.
      Adaptiert von: Videospiel
      Webseite: twin-angel.com

Beschreibung

Auf den ersten Blick erscheinen Aoi und Haruka wie zwei ganz normale Schülerinnen, doch in Wirklichkeit führen die beiden ein Doppelleben. Sobald die Pflicht ruft, verwandeln sie sich in Red Angel und Blue Angel und bekämpfen das Böse unter dem Namen Twin Angels mit ihren magischen Kräften. Unterstützt werden sie dabei von einem mysteriösen maskierten Ritter. Bis jetzt konnten sie ihre Aufträge immer erfolgreich erfüllen, doch nun werden sie beim Schulfest mit einem Feind konfrontiert, gegen den sie machtlos erscheinen.
Haruka Minazuki and Aoi Kannazuki are freshman high school students and best friends. During the day they help with school activities, but at night they thwart enemies like Black Auction and other villains as Red Angel and Blue Angel, the Twin Angel team.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Eine wunderbare Umsetzung der Vorlage, die deren Tiefgründigkeit 1:1 in die animierte Fassung überträgt. Dem Zuschauer wird so das Erlebnis des Originals ins Wohnzimmer geliefert, für das er sich sonst an einen weniger gemütlichen Ort begeben muss: eine Pachinkohalle …


Ein schlussendlich einstündiger Werbefilm für eine Pachinkomaschine, für den man auch noch bezahlen muss? Dieses revolutionär einfache und erfolgsversprechende Konzept müssen sich wohl die Produzenten dieses Animes ausgedacht haben, wie sonst kommt man darauf Charakteren, die bisher ihr Dasein als gezeichneter Blickfang auf Glücksspielmaschinen fristen mussten einen Anime zu spendieren. So wurde die Creme de la Creme der Drehbuchschreiber angeheuert, um dem Zuschauer mit einem Feuerwerk an Originalität diese äußerst tiefgründigen Charaktere näher zu bringen. In mühevollster Arbeit wurde eine Geschichte ersonnen, die das Zeug hat ein Meilenstein in der glorreichen Geschichte der Animationskunst zu werden. Wo sonst gab es schon mal zwei Schülerinnen, die sich verwandeln konnten um dann mit Magie das Böse zu bekämpfen? Normalsterbliche erstarren vor dem Erfindungsreichtum der Schreiberlinge. In atemberaubenden Actionszenen führen die Beiden einen dramatischen Kampf gegen eine Unzahl mechanischer und organischer Widersacher, bis durch eine Unachtsamkeit ihr Schicksal besiegelt scheint. Gebannt starrt der Zuschauer auf den Bildschirm und kann durch die Spannung schon gar nicht mehr ruhig sitzen, sieht er doch schon seine Lieblinge dem sicheren Tode nahe. Doch glücklicherweise erscheint noch die Rettung in Form des maskierten Bishounen, der mit überlegener Eleganz den beiden holden Maiden eine Zukunft schenkt. Nach diesem Höhepunkt, der den Puls des Beobachters in ungeahnte Höhen schnellen ließ, erhält man einen Einblick in das frohe Alltagsleben der beiden Heldinnen, der sie einem gleich noch mehr ans Herz wachsen lässt. Wieder überzeugen die gewitzten Einfälle der Drehbuchschreiber, die einem hier die ungewöhnliche Kombination aus einem energetischen leicht einfältigen und einem schüchternen intelligenteren Mädchen präsentieren, die eine unzertrennliche Freundschaft verbindet. Doch während sich die Beiden in Sicherheit wähnen, betritt ein neues Böses die Bühne und bedroht mit noch nie gesehener Macht und Bösartigkeit die heile Welt des Schulcampus. Werden es unsere Heldinnen schaffen diese Gefahr noch einmal abzuwenden? Werden sie schlussendlich noch über das Böse triumphieren oder wird ihrem Leben schon in so jungen Jahren ein Ende gesetzt? Die Spannung ist unerträglich und die Zeit bis zur nächsten Episode scheint nicht weniger werden zu wollen. Verpasst nicht diesen Höhepunkt des Animejahres, von dem man auch in Jahrzehnten noch sprechen wird.

[Der Autor dieses Textes wartet noch immer vergeblich auf das ihm versprochene Werbehonorar und überlegt rechtliche Schritte um die ihm durch den Konsum dieses Animes entstandenen Zustände geistiger Trägheit kompensiert zu bekommen]
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Avatar: FireDevil#2
Kaitou Tenshi Twin Angel

Naja irgendwie alles nur geklaut.


Handlung
Das Böse muss sich wieder mal in acht nehmen, denn neue Helden sind in der Stadt. Die Twin Angel werden sie genannt. Eigentlich noch Schüler schlüpfen Aoi und Haruka Des öfteren incognito in die Rolle der Twin Angel um sich allerlei Bösen Gesindel in den weg zu stellen.

Twin Angel wirkt etwas so als hätte man aus irgendeinem X beliebigen Magical Girl Anime zwei Folgen genommen und es dann als eigenständige OVA präsentiert.Dabei wurde auch so ziemlich jedes Klischee bedient was es gibt. Zwei junge Schulmädchen die im Geheimen auch als Twin Angel das Böse bekämpfen. Passend dazu kann jeder der beiden genau einen Magischen spezial Angriff ausführen. Dann gibt es auch Bösewichte. Die meisten sind nur Kanonenfutter, aber natürlich darf der Ultimative Böse nicht fehlen der die Heldinnen vor eine harte Zerreißprobe stellt. Selbst Taxido Mask oder wie er hier genannt wird Mistery Knight hat eine Rolle bekommen. Man sieht also nichts neues.

Stil,Animation,Sound
Twin Angel gibt sich Genre typisch sehr bunt mit vielen knalligen Farben und den bekannten Verwandlungssequenzen in die Magical Girls und den Kostümen usw. Es sieht nicht richtig hässlich aus, aber auch nicht wirklich beeindruckend schön. Einfacher Standart würde ich sagen. Animationen gab es sicherlich auch schon deutlich bessere zusehen, vor allem bei den Kämpfen merkt man das doch deutlich. Beim Sound kann ich nur was zum Opening sagen; dieses ist ein recht popiges Lied was mit einer süßen Stimme Gesungen wird.

Charaktere
Die Charaktere geben sich genauso wie der Rest der Serie ziemlich Klischee beladen. Während der eine Angel sehr stürmisch ist und auch eine recht freche Art hat, so ist die andere im Kontrast dazu sehr schüchtern und zurückhaltend. Der Rest sind mehr oder weniger unwichtige Nebencharaktere.

Fazit
Wer sich einen Macigal Girl Anime ansehen möchte, sollte nach einen anderen Vertreter dieses Genres Ausschau halten.
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Avatar: Asane
Redakteur
#3
Diese zweiteilige OVA wirkt wie ein kürzerer, aber durchaus schlüssiger Film über das Treiben der »Twin Angels«, der wesentlich konzentrierter und geradliniger zu Werke geht als die drei Jahre später entstandene Serie. Und in Bezug auf diese Serie sollte man die OVA auch würdigen, denn sonst kommt es zu Wertungen, wie man sie hier im Forum (leider nicht zu Unrecht!) lesen kann.

Es ist nicht so deutlich wie bei »Tokimeki Paradise«, aber auch hier liegt der Fokus auf 'Genreparodie', wenngleich ähnlich schwach umgesetzt wie dort. Der Cast ist auf das Kernpersonal reduziert, die Handlung auf einen einzigen Aspekt zugeschnitten, die Musik spürbar kerniger und ausdruckskräftiger und überhaupt alles ein ganzes Stück dramatischer und emotionaler. Und auch die Verwandlungssequenz ist etwas nackter geraten. Das kommt – wie gesagt: im Vergleich zur Serie – der ganzen Vorstellung zugute und hat auch nicht ganz soviel Zuckerguss. Bekannte Größen sind natürlich mit von der Partie wie die semi-durchgeknallte Lehrerin mit Torschlusspanik und diese obskure "Tuxedo Mask"-Kopie, wie im Original so auch hier mit weißen Rosen bewaffnet.

Können die Angels in der Serie von Glück reden, daß keiner der Bösen die Knarre zieht, sondern nur seine bescheuerten Roboter schickt, wird hier erstaunlich viel geballert, aber eben auch erstaunlich viel daneben. Wär ja noch schöner, wenn die Bösen einmal was treffen würden – das geschieht nur in Winnetou III.

Auch hier stoßen die Heldinnen schnell an ihre Grenzen und müssen vom Prinzen mit den weißen Rosen errettet werden. Hint: wenn der angekündigte Angriffsstil nicht mit Musik unterlegt ist, funktioniert er nicht. Leider achten die Mädels nicht auf solche Details.

Diesmal verhält es sich so (und das ist der eigentliche Kern der Geschichte), daß trotz des Wahlspruchs "Mut und Liebe. Verbündete für die Gerechtigkeit!" einiges nicht so läuft wie gedacht – daß Aoi seltsam spontane Schwächen zeigt und ihre Gefährtin Haruka sie mit großen wie unbedachten Sprüchen über Freundschaft, Aufopferung und Edelmut wieder aufmuntern will. Klar, daß das bei der nächsten ernsthaften Auseinandersetzung mit dem fiesen Magie-Baron böse nach hinten losgeht. Ungewohnte Unsicherheit, nagende Selbstzweifel kommen auf. Warum? Weil es so im Drehbuch steht.

Über Sinn und Zweck der Aktionen mit dem Buch und den Statuen sollte man sich keine großen Gedanken machen, das bringt nichts. Es ist nur Auslöser für Action und Drama. Diese Konfrontationen mit dem Bösen dienen ja auch nur dazu, eigene Werte hochzuhalten: Durchhaltevermögen, Freundschaft, Gemeinschaftssinn und ähnliche japanische Konstanten. Bis es soweit ist, hat Haruka noch ein wenig mit ihrer depressiven Phase zu kämpfen, stakst nachts alleine und gottverlassen durch die Gegend und setzt sich demonstrativ dem melodramatischen Regen der Nieder(!)geschlagenheit aus, der in solchen Szenen immer wie auf Zuruf bereitsteht. Dann ist das Böse besiegt. Warum? Weil die Regie es so will.

Dieser Zweiteiler ist wahrlich nichts, was Begeisterungsstürme auslöst. Aber im Lichte der Serie doch ganz passabel, wenn auch maßgebliche Elemente und Ideen ganz offensichtlich von gewissen stilbildenden Animes geklaut sind zitiert werden. Und was macht man, wenn man sich wieder vertragen und Schuldgefühle abbauen will? Wie im richtigen Leben: miteinander schlafen!
Beitrag wurde zuletzt am 17.06.2022 08:07 geändert.
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