The Familiar of Zero 3: “Rondo” of Princesses (2008)

Zero no Tsukaima: Princesses no Rondo / ゼロの使い魔~三美姫の輪舞~

Informationen

Beschreibung

Nach dem heroischen Einsatz Saitos im Krieg gegen Albion in der 2. Staffel kehren Saito und Louise nach Tristain zurück, als plötzlich die magischen Zeichen, welche die beiden miteinander verbinden, verschwinden. Saito und Louise, die nun nicht mehr im Verhältnis »Meister und Vertrauter« stehen, suchen nach einem Elfen, der die Macht hat, Totes zum Leben zurückzubringen. Dieser Elf könnte möglicherweise den Grund für Saitos Verlust von Gandalfrs Kraft wissen.
After Saito’s heroic mission in the war against Albion in the 2nd season, Saito and Louise return back to Tristain when the magic symbols that connect them suddenly vanish. Saito and Louise, who are now no longer in a relationship of “master and familiar”, look for an elf who has the power to bring the dead back to life. This elf could possibly be the reason for Saito losing Gandalfr’s power.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Die dritte Staffel von Zero no Tsukaima war selbst für einen Fan wie mich nur äußerst durchwachsen.

Sie ist nicht schlechter als die Zweite, aber leider gab es auch keine Verbesserung. Dabei fing alles so gut an. Die drei ersten Episoden gehören mit zum besten was es bei der Serie seit langem zu sehen gab; sie sind ungefähr auf dem Niveau der ersten Staffel. Doch aus welchem Grund auch immer fällt die Serie danach ab und wird lange Zeit episodisch, bis sich dann ab ca. Episode 8 wieder leichte Ansätze einer Handlung zeigen. Erst die letzte Episode ist wieder so gut wie die ersten drei, damit bleiben unter dem Strich 4 gute Episoden von 12, das ist einfach zu wenig. Im episodischen Abschnitt wird man zudem wieder mit dem gleichen Ecchi-Humor bombardiert, der schon in Staffel 2 viel zu übertrieben eingesetzt wurde. Man kann es also drehen und wenden wie man will, J.C.Staff kriegt es mal wieder nicht auf die Reihe eine vernünftige Handlung zu schreiben, was bei Popcornkino wie Shana nicht stört, aber dafür umso mehr wenn noch Ecchi mit im Spiel ist. Trotzdem hat der Anime den einen oder anderen netten Moment zwischen Louise und Saito, obwohl man natürlich nicht zu viel erwarten sollte, denn die Mini-Tsundere neigt wie gehabt zu unnötiger Gewalt und übertriebener Eifersucht und Saito erträgt es wie es sich für einen Masochisten gehört.
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Avatar: EnBe2909#2
Anspruch:nichts
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Als ich Zero no tsukaima 1 geschaut habe, dachte ich, ja das könnte ganz interessant sein. Und gegen ende der ersten Staffel fand ich, war es allgemein ganz Unterhaltsam und das der Anime noch jede Menge potenzial hatte. Um so gespannter war ich, als "futatsuki no kishi" in den Startlöchern hockte. Was man dann gesehen hatte, war zutiefst traurig. Dennoch gab es den einen oder anderen Teil, der an alte Zeiten anknüpfen konnte (Das Finale gehörte z. bsp. dazu, wenn die letzten 3-5 Minuten nicht wären). Der Aufschrei der Fans war groß und es wurde eine dritte Staffel nachgeschossen. Princess no Rondo. Ich dachte mir: "So, jetzt kommt doch wohl die Entschädigung des Autors für die verhunzte zweite Staffel". Was ich gesehen habe, war dann allerdings wie ein Schlag ins Gesicht. Als würde der Autor zum trotz, die zweite Staffel in Sachen miesheit um längen toppen wollen. Herzlichen Glückwunsch Herr Noboru Yamaguchi, es ist Ihnen geglückt! Aber erst nach der Reihe mal:

Story:
Wie auch in der zweiten Staffel, versucht sich Princess no Rondo an zwei Handlungssträngen

Der eine ist der Verlust von Saitos Runen des "Gandalfr" und die Suche nach der Elfe Tiffania, die ihm im Finale der zweiten Staffel aus dem Reich der Toten zurück geholt hatte, um ihn eventuell einige Antworten liefern zu können, und herauszufinden, wie er seine Fähigkeiten zurück erlangt. Denn nur dann, ist ihm klar, kann er Louise beschützen (Diese Frage wird allerdings bereits spät. nach 3 Folgen beantwortet, ohne sonderlichen "AHA"-Effekt). Die andere, anknüpfende Story, ist die Entführung Tabitha's durch den mächtigen Elfen Bidashal, der im Auftrag ihres Onkels König Joseph eher weniger freiwillig handelt. Saito und der Rest der Clique versuchen nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Königin Henrietta, Tabitha aus den Klauen des "gelangweilten" Königs zu entreissen.

Beide Handlungsstränge wissen trotz des potentials, nicht wirklich zu überzeugen, zumal sie von viel zu viel sinnloser Ecchi nicht mehr ernst genommen werden können. Ich meine, mit ein wenig Ecchi muß man rechnen, daß gehört nun mal zu dieser Sorte Harem-Anime. Aber hier ist es doch deutlich überzogen (Herrgott nochmal, wir reden hier von Krieg, Magie, Drachen, Golems, Weltenreisende und etwas was sich die "linke Hand Gottes" schimpft. Da muß doch mehr rauszuholen sein, oder?) und ausserdem werden diese Szenen mit recht abstrusen Aktionen gepaart, um jeden fehltritt unseres Protagonisten doch irgendwie zu rechtfertigen. Ich wünschte ich könnte euch Storytechnisch irgendwie mehr erzählen, aber zum einen würde ich zuviel Spoilern und zum anderen gibt es leider nicht wirklich mehr, was man zu dieser recht kargen Umsetzung sagen kann.

P.S.
Den geistigen Tiefpunkt erreicht PNR mit der OVA
Am lustigsten finde ich diese typischen Tentakelrape-Situationen. Wie kommt man bloss auf diesen Hirnsch... Und noch lustiger ist es, dass Saito zum Glück neben seiner Badehose auch noch Derflingr eingepackt hat, und es am richtigen Tag um den Rücken gebunden hatte (so in der sengenden Sonne, mitten am Strand)


Charaktere:
Ich gehe mal davon aus, dass ihr zumindest eine der vorhergehenden Staffeln gesehen habt. Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist diese zu kennen, um der Handlung der dritten Staffel zu folgen, so wäre es angebrachter, damit man die Beziehungen zwischen dem Hauptkern der Figuren besser verstehen kann, warum Saito diese komischen Fähigkeiten hat und was es mit der Void-Magie auf sich hat. Kommen wir also zu dem, was ich im Punkt "Charaktere" ergänzend sagen will.

Wenn ihr euch "Princess no Rondo" anschaut, werdet ihr merken: "Es ist Zero no Tsukaima". Es
gibt, abgesehen von Tabitha, nicht wirklich neues über die Charaktere zu erzählen. Es werden weder ihre Vergangenheit, noch ihre Gegenwart näher beleuchtet. Dabei hatte man drei Staffeln Zeit, um Guiche, Montmorency, Königin Henrietta und all die anderen einem ein bisschen näher zu bringen, aber Fehlanzeige. Ein Hauptteil der Geschichte dreht sich um Tabitha und ihre Familie, und manche werden sie vielleicht danach ein wenig mehr mögen. Ich persönlich konnte ihrer Art noch nie sonderlich viel abgewinnen. Genauso wenig wie Louise. Ich finde sie nach wie vor einfach nur nervtötend (ist aber Ansichtssache). Vielleicht sollte ich noch Zwei positive Aspekte was Charaktere angeht nennen. Zum einen ist Saito zwar noch lange nicht so gut wie in der ersten Staffel, aber sein Verhalten hat sich im Gegensatz zur zweiten ein wenig gebessert (auch wenn ich sein Verhalten teilweise verstehen kann. Hey, ich meine er ist ein Junge, umgeben von einem Haufen süßer Mädels die ihn anhimmeln und fern abgeschieden von seiner Heimat, so ganz allein). Und auch Königin Henrietta bekommt einen leichten "touch" von Profil.

Ich finde die Beziehung Louise-Saito-Henrietta gut, man kann da eine tolle dreiecks-Beziehung draus machen. Zumal Henriettas Liebe zu Saito glaubwürdiger rüber kommt, als beim Rest des gesamten Casts


Hinzu kommen drei neue Charaktere:
König Joseph, Tiffania und Bidashal. Sowohl bei diesen 3 als auch bei Sheffield, läßt man die Zuschauer in der Dunkelheit tappen. Was ich extrem Schade finde. Denn gerade die ersten genannten machen einen Interessanten Eindruck (Tiffania scheint sogar einige Hintergründe über Gandalfr und andere, wie Vindalfr, zu kennen. Aber auch hier - keinerlei Erklärung und tiefste Dunkelheit. Stattdessen wird sie zur untersten Ecchi-Braut degradiert).

Sound/Animation:
Hier bleibt sich Zero no Tsukaima treu. Manchen gefällts, anderen nicht. Für mich ist der
Sound als ganzes, eher unteres Mittelmaß. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

Die Animation scheint besser zu sein als bei den vorangegangenen Staffeln. Zumindest scheint
wohl hier mit mehr Rendering gearbeitet worden zu sein. Die Animation war für mich einer der wenigen positiven Aspekte hier.

Fazit:
Was habt ihr aus diesem Anime bloß gemacht. So viele Möglichkeiten und keine einzige davon
genutzt. Die Leute die Zero no Tsukaima nicht kennen, denen empfehle ich die erste Staffel.
Dann könnt ihr euch so langsam an die zweite herantasten und wenn ihr mit der zweiten nicht
zufrieden seid, dann solltet ihr die Finger ganz von der dritten lassen. Ach ja. Die Freunde seichter Slapstick und Ecchi-Einlagen könnten evtl. auch gefallen an PNR finden. Ich hoffe
es kommt eine vierte Staffel heraus, die uns diese Staffel im positiven Sinne vergessen läßt
und endlich mal ein wenig mehr Charaktertiefe und Story zeigt. Mit "ach und Krach", viel Symphatie meinerseits und einem Augenzwinkern 6.1 Punkte erreicht. Wirklich nur etwas für Hardcore-Fans von ZnT.
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Avatar: Adad-Nirari#3
Anmerkung: Dieses Review sowie die Bewertung gelten für Staffel 1, Staffel 2 und Staffel 3 von Zero no Tsukaima!

Empfehlung: befürwortet

Nach dem ich Toradora und dessen faszinierenden Charakter Taiga gesehen habe bin ich auf den Mini-Tsundere-Geschmack gekommen und so bin ich um Zero no Tsukaima nicht Drumherum gekommen. Auch Zero no Tsukaima schafft es mit seiner Mini-Tsundere Louise sehr gut für Unterhaltung zu sorgen und da ist es einem egal, wie stark hier wieder einmal die Erogetypischen Faktoren genutzt werden. So findet man auch hier dem Haremsetting entsprechend, Klischees, die mit der Zugabe von Ecchi und Fanservice noch für eine extra Portion Spaß sorgen und auch hier sei gesagt, wer kein Freund von Ecchi ist, dem wird bei Zero no Tsukaima schnell der Spaß vergehen, besonders ab der 2. Staffel. Natürlich gibt es auch hier Höhen und Tiefen, Qualitätsschwankungen oder sogar Durststrecken, die dem Zuschauer ab und zu einmal ein „Langweilig Stempel“ auf die Stirn drücken. Besonders die 3. Staffel hat da meiner Meinung nach ziemlich zu kämpfen. Dies hat aber nicht allzu große Auswirkungen auf den Unterhaltungswert und außerdem schafft es Zero no Tsukaima mit seinem äußerst attraktiven und spannenden Cast dies alles wieder wett zu machen. Gut ab Staffel 2 durchläuft so mancher Charakter eine große Entwicklung, die vielleicht nicht jedem gefallen wird, ist aber dafür dem Setting Harem gerecht. Nichts desto trotz ist Zero no Tsukaima auf jeden Fall ein Anime, der gesehen werden sollte. Fans von Comedy und Ecchi kommen hier total auf ihre Kosten und auch Romantikjunkies werden sich hier wohlfühlen. Zero no Tsukaima ist gute Romantikkomödie für jedermann.


Story:

Auch wenn die Story nichts innovatives ist und mehr einem animierten Harry Potter ähnelt , weiß sie dennoch gut zu unterhalten. Storytechnisch spielt Zero no Tsukaima in einer Fantasiewelt und bedient sich der Magie und dessen magischen Fights. Da die Geschichte konstant einem roten Faden folgt und auch nicht episodisch ist, ist auch ein Spannungsabfall so gut wie fast ausgeschlossen. Fast. Ab und zu schleichen sich dann doch einige Fillerepisoden rein, die einfach nur langweilig sind. Aber dies hält sich zu Gunsten der Zuschauer sehr in Grenzen, was natürlich sehr positiv ist. Im Gesamten sorgt sie für genug Unterhaltung.


Animation:

Animationsmäßig gibt es von meiner Seite aus keine Kritik. Charaktere und Hintergrund sind wie von J.C. STAFF erwartet auf einem soliden Niveau und Unsäuberlichkeiten sind mir nicht aufgefallen. Die Mädchen sind typisch für Harems alle bildhübsch und zuckersüß und ziehen stets mir ihren Reizen den Blick des Zuschauers auf sich. ;)


Sound:

Der OST von Zero no Tsukaima ist solide J-Pop-Kost. Gefallen hat mir besonders das OP der 2. Staffel. Was BGM betrifft so ertönen dann doch einige denkwürdige und melancholische Melodien, die einem richtig unter die Haut gehen. Aber das haben ja Romanceanime ja so in sich.



Charaktere:


Der Cast von Zero no Tsukaima sorgt für konstante Unterhaltung. Angefangen mit der alleseits beliebten Tsundere Louise, die mit ihren Eifersuchtsattacken und ihrem Fetisch für Peitschen ihre Aggression an unserem Protagonisten Saito auslässt und sich nach außen hin als eine kaltherzige Herrin ausgibt, dabei in Wirklichkeit aber tief in ihrem inneren eine zärtliche, liebe Seite hat. Saito ist der typische, pervers-angehauchte 0815-Haremhero, der zwar nicht nervig aber auch nicht wirklich was besonderes war. Dennoch sorgten beide stets für das gewisse etwas und Situationen, in denen sich Saito aus seiner missverständlichen, obszönen Lage immer herausreden musste, brachten einen zusammen mit den Nebencharakteren immer zum lachen.
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Avatar: ViroX#4
Sooo, dann fang ich hier mal an!

Endlich ist es soweit: Zero no Tsukaima geht in die dritte Runde!
Es wurde viel geredet, vor allem, ob die Serie wieder Qualität aufbauen wird, bzw. sie weiter behält. Mein erster Eindruck: Es geht gut los!

Ein wichtiger Fakt ist das wirklich tolle Opening, ich habe es ja ansatzweise bei Youtube gehört und dachte, es kommt lange nicht an "I say Yes" ran, aber das ist nicht wirklich der Fall. Es kann sich mit "I say Yes" auf jeden Fall auf einer Wellenlänge halten.

Plot: Es geht spannend los, im Gegensatz zur zweiten Staffel, steigt die dritte Staffel gleich mit der bisherigen Haupthandlung ein, und nicht mit einer Nebengeschichte. Dabei entsteht gute Action und auch wichtige Informationen kommen nicht zu kurz.
Ein weiterer wichtiger Fakt ist, das Saitos Perversitäten abzunehmen scheinen, jedenfalls war davon in der ersten Folge (noch) nichts bzw. wenig zu sehen:
Ich spreche nur von den Szenen mit Louise, ich gebe zu, das er da vielleicht etwas zu schnell rangeht, aber naja, jedenfalls sind es keine anderen Mädchen ;)


J.C. Staff hat die Animationsqualität gut abgesichert, darüber kann man wirklich nicht meckern. Auch die Voice-Actors machen ihre Sache wieder verdammt gut (Kugimiya Rie leistet wieder Wunderbares) und auch der Soundtrack ist schön, stimmig und erinnert mich an einer Stelle leicht an Shakugan no Shana.

Zum Ending: Ein schöner ruhigerer Song von Kugimiya Rie, er klingt auch nicht ganz so albern wie in Season II. Das Video ist wieder schlicht gestaltet, auch wenn ich den Inhalt nicht ganz so mag, aber das muss jeder selbst entscheiden (mir ist es nen bisschen zu anzüglich ;))

Soviel erstmal bis hierher, ich hoffe, ich habe jetzt nichts Wichtiges vergessen, und wenn doch, wird das mit späteren Folgen nachgereicht.

Also dann, auf eine gute Season!
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Avatar: Conny#5
„Tabitha verhindert einen Alptraum!“

Eieiei. Bei aller Liebe für die ersten beiden Zero no Tsukaima Staffeln, aber diese Staffel ist einfach nur eine Riesen-Enttäuschung. Hier wird so vieles falsch gemacht, was eigentlich so schön hätte werden können. Überall sind wirklich die richtigen Ansätze zu sehen, doch die Ausführung grenzt schon fast an eine miese Unverschämtheit. Hier ist es dann tatsächlich so, dass der Ecchi-o-Meter gehörig in die Höhe schießt und beinahe die Überhand gewinnt. Aber nicht nur der Ecchi-Anteil wurde hier gravierend erhöht, auch die Anzahl nerviger Charaktere, inkl. dem blödesten Sunrise den ich je gesehen habe, nimmt zu. Wer der Meinung war, der mysteriöse Maskenmann in Gundam Seed Destiny sei die albernste Wiederauferstehung der Anime-Geschichte, der hat wahrlich noch nie diese dritte Staffel von Zero no Tsukaima gesehen. Alles was aus meiner Sicht die zweite Staffel so stark machte, wird hier schonungslos zu Nichte gemacht.

Story

Wenn ich ganz ehrlich bin, fing die Staffel gar nicht so schlecht an. Einige Fragen die in Staffel 2 noch offen waren, werden hier recht zeitig beantwortet. Aber mit dem erscheinen eines bestimmte Charakters kommt noch zusätzlich erhebliche Langeweile hinzu. Die Gags sind mittlerweile auch für mich ausgelutscht. Saito bekommt seine üblichen Schläge von Super-Tsundere Louise und Louise wiederum fängt an sich leicht emo-haft aufzuführen. Auch die Anzahl spannender Kämpfe wurden hier sehr gering gehalten. In Staffel 2 waren für mich einige Kämpfe gespickt mit einer riesigen Portion Dramatik und Spannung, in Staffel 3 ist nichts von den Beiden vorhanden. Die Kämpfe plätschern so vor sich hin und lassen einen kaum mit-fiebern, da eh schon alles klar ist wie der Kampf ausgeht.
Auch das Finale war gelinde ausgedrückt „fürn Arsch“. Louise fängt hier richtig an zu nerven und Saitos „Harem“ wird immer größer und größer und größer. Das ist langsam einfach nicht mehr komisch.

Animation

Hier hat man sich wieder ein bisschen gesteigert. Das Design ist glatter, die Gesichtszüge ausgereifter und die Hintergrundoptik schöner. Einen dicken fetten Tadel jedoch gebe ich dem Zeichner von Tifa. Ihre Optik lässt Kirche wirklich „schmal“ dagegen aussehen und ist die hässlichste Elfe den ich je gesehen habe. Ok, sagen wir der hässlichste Körper einer Elfe. Denn ihr Gesicht fand ich eigentlich recht niedlich.

Soundtrack/Synchronisation

Das Opening kann meiner Meinung nach überhaupt nicht mit dem tollen Opening aus Staffel 2 mithalten. Das Ending wiederum ist auch hier, wie schon in allen anderen Staffeln zuvor, langweilig und unspektakulär. Einen Lob muss ich jedoch an die BGM geben die wirklich immer, wie in Season 1 und 2, in den genau richtigen Momenten eingreift.
Die Synchronsprecher sind, so weit ich richtig gehört habe, alle wieder mit dabei. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist nach wie vor Guiches leicht tuckige Stimme. Auch Tifas ziemlich hohe Stimme empfand ich auf Dauer als etwas nervig.

Charaktere

Tabitha ist für mich die Retterin der Nation! Würde sie in dieser Staffel genauso im Hintergrund stehen wie in Staffel 2, wäre diese dritte Staffel wahrscheinlich eine noch viel größere Katastrophe geworden. Zum Glück ist der Tabitha Arc der einzige funkelnde Lichtblick. Dadurch ist Tabitha natürlich, wie ich es in Staffel 1 prognostiziert habe, hier zu meinem Lieblingscharakter geworden.
Wie bereits erwähnt fängt Louise langsam an zu nerven. Ich mag Tsundere Charaktere wirklich sehr, aber Louise kommt hier irgendwie nie auf einen grünen Zweig. Die Running Gags nehmen langsam aber sicher überhand.
Saito mag ich genauso wie in Staffel 1 und 2. Er macht am wenigstens falsch und sorgt diesmal hier für die meisten Lacher.
Tifa ist dagegen leider ein Tiefpunkt der ZnT Saga, obwohl sie eigentlich ein soooo interessanter Charakter ist. Aber durch ihre dumme und naive Art, und durch ihre übertriebene Körbchengröße, über die ständig unlustige Aktionen gebracht werden, ist Tifa einer der Haupt-Störfaktoren in S3.
Auch die Bösewichte wirken hier ganz schön blass und haben nicht die Originalität wie in den Vorgängern.
Der Rest des Cast's verhält sich eigentlich so, wie man es aus den Staffeln zuvor kommt. Ich meine sogar, dass Siesta hier leicht auf Sparflamme, im Vergleich zu S2, gesetzt wurde.

Empfehlung

Natürlich sollten Zero no Tsukaima Fans, zu denen ich mich zweifelsohne zähle, auch Staffel 3 gucken. Die Erwartungen würde ich aber weit runter schrauben. Diejenigen, die Staffel 2 schon schwach fanden, sollten ganz weiten Abstand zu dieser Staffel nehmen und sich lieber anderen Animes widmen.
Dennoch gebe ich die Hoffnung nicht auf und wünsche mir natürlich eine vierte Staffel. Hoffentlich dann wieder mit etwas mehr Tiefgang in der Story.

PS : Die Zusatz OVA, sollte von ALLEN wirklich von ALLEN gemieden werden, es sei denn man will unbedingt den spitzen Octopus sehen. Spitzer Octopus.....wo hab ich das bloß schon mal gehört...?

Fazit

Die Staffel ist recht schwach, auch wenn Tabitha das aller Schlimmste verhindert. Ich hoffe nicht, dass es bei diesem Abschluss der Anime-Serie bleibt. Das hätte ZnT nicht verdient!
Die dritte Staffel von ZnT bekommt 6 von 10 hässlichen Muschel-Bade-Bikinis.

6/10
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Kommentare

Avatar: [S]pin.eXe#1
standard harem fantasy komödie, aber WARUM ist louise so dumm und nervig , wie hält saito das aus ? wegen jeder kleinigkeit am rumzicken und wenn sie dann mal wieder unrecht hat , schwingt sie einfach ihren zauberstab und es explodiert wieder irgendwas , kann sie nicht einfach ein normal es mädchen sein. Wäre ich saito hätte ich ihr längst gesagt das es so nicht geht da wird man ja blöd wenn man sich die anhört omg . wieso sind die macher immer so dumm mit solchen charakteren einfach nur enttäuschung. Louise ist von den über 400 animes die ich gesehen habe in den top 3 der schrecklisten charateren
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Avatar: Sadako-chan#2
Action:6
Humor:10
Spannung:8
Erotik:8
Wer genau bei der letzten Folge hingeguckt hat, wird bemerkt haben das es bald eine 4.Staffel geben wird! Aber was soll denn da noch kommen?! Sie haben fast geheiratet, Saito ist gestorben wieder auferstanden, Rivalen/Rivalinnen gab es auch genug.
Es fehlt bloß das die beiden miteinander ... .
AAAAHHHHH, zu weit gedacht vergesst es einfach!!!
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Avatar: KIBA LOVE#3
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Also Zero no Tsukaima 3 finde ich so gut vllt. sogar besser als die vorherigen Staffeln. Die Liebe ist wieder sichtbar aber die Hauptstory wird etwas vernachlässigt
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Avatar: Animefreak187#4
hab sie mir mittlerweile auch alle angeschaut und muss sagen das die erste staffel echt super ist . die 2 staffal ist auch gut meiner meinung nach nur der schluss ist zu offen gelassen, zum glück gab es bei mir staffel drei schon . aber die 3. staffel sorry leute tut euch das gar nicht erst an ist echt sch**** zu eintönig und naja find das past schon nimmer zu 1. und 2. staffel, viel zu große veränderung mit den charakteren. hoffe die 4. wird die letzte und wieder top, naja darauf verlass ich mich leider nicht -.- .
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Avatar: Feuerrolf#5
Hrm, leider hat die dritte Staffel zu den ersten beiden etwas verloren.
Schade eigentlich, da die Geschichte mehr als Genug her gibt.
Leider tritt sie bei der Beziehung zwischen Louise und Saito zu arg auf der Stelle.
Ihre Eifersuchtsanfälle sind immer noch die gleichen, obwohl man ihr doch langsam mal etwas Erkenntnis und Entwicklung diesbezüglich zugestehen könnte.
Auch Saitos Ergebenheit in die Rolle des Köters, der sich von seinem Herren ständig schlagen lässt und ihn, respektive sie, über alles liebt, ödet mitlerweile doch etwas an.
Zum Glück wird das Ganze aber durch die gute Geschichte drumherum aufgefangen.
Bleibt zu hoffen, dass die 4te Staffel, meine gelesen zu haben, sie sei in Arbeit, wieder zu den Stärken der ersten beiden zurückfinden.
Und wünschen wir Louise und Saito ein Happy End, natürlich nicht ohne noch ein wenig Trubel. ;)
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