City Hunter. Bay City Wars.
Eigentlich müsste ich es nicht mögen. Hier ist keinerlei Tiefe und Ryo ist Streckenweise kaum zu ertragen. Dennoch. Vielleicht ist es gerade seine Belanglosigkeit die den Kurzfilm für mich sehenswert machen.
Die Story in Kurz - Plötzlich tauchen irgendwelche Leute auf und wollen den (der ist halt einfach da aus plottechnischen Gründen, nimm es hin) Supercomputer übernehmen (das Ding kommt aus den 90ern) um mit dem Internet America zu vernichten - Und mehr muß man nicht wissen. Ja es gibt etwas Geplänkel um das Warum und auch eine Figur die kurz sich moralsich fragt. Nichts davon ist aber wirklich tiefgreifend oder gar wirklich ausgebaut. Der Plot ist Mittel zum Zweck.
Zweck: Sinnlose Action, aber die unterhaltsame Sorte. Ich möchte nur zwei Szene dazu umschreiben
Ein Dude nimmt ein Motorrad um es wem anderes ins Gesicht zu werfen.
An der Tür ist eine Sprengfalle, er geht durch die Wand nachdem ebenjene Wand perforiert wurde.
Um diese Art von Schmuh handelt es sich. Und dennoch ist das nicht langweilig irgendwie. Der Anime hat diesen gewissen Charme, dass er jederzeit weiß was er ist. Weder wird eine pseudo deepe Analyse versucht noch etwas anderes eingebaut. So etwas kann ich durchaus respektieren.
Fazit:
Bay City Wars ist stupider kurzweilige Spaß. Nicht mehr, nicht weniger. Die Frage nach dem Sein des Lebens ist manchmal einfach ne Schießerei, MANLYMAHNS und etwas "stumpf ist Trumpf" Slapstick.
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