Amatsuki (2008)

あまつき

Informationen

  • Anime: Amatsuki
    • Japanisch Amatsuki
      あまつき
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.04.2008 ‑ 27.06.2008
      Adaptiert von: Manga
      Webseite: amatsuki.com

Beschreibung

Geschichte ist kein starkes Fach von Tokidoki. Er muss selbst einen Museumsbesuch in einem Hightech-Museum machen, um seine schlechten Noten aufzubessern. Nachdem er ein Auge durch ein virtuelles Monster in einer Edo-Perioden-Simulation verliert, bemerkt er, dass er das Spiel nicht mehr verlassen kann. Könnte es womöglich die Realität sein?
History is not a strong subject for Tokidoki. He has to visit a high-tech museum himself to boost his poor grades. After losing an eye to a virtual monster in an Edo-period simulation, he realises he can’t leave the game. Could it possibly be real?
Texto de presentación:
Tokidoki es un estudiante al que la historia se le da francamente mal. Así que para tratar de entender un poco mejor la historia de su país, acude a una impresionante simulación del período Edo en el que gracias a las nuevas tecnologías todo es tan real como si realmente hubiera viajado a esa época. Pero la simulación se vuelve realidad cuando Tokidoki se da cuenta de que ha quedado encerrado en ese mundo y no puede salir.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Wieder ein Anime mit dem fahlen Nachgeschmack, dass es sich hier in Wirklichkeit nur um ein Appetithäppchen der ganzen Story handelt, das einem aber den zumindest vorläufigen Abschied auch nicht sonderlich schwer macht.


Nach 13 Episoden hat man eigentlich nicht viel mehr als eine Einleitung hinter sich, bei der nun augenscheinlich die wichtigsten Parteien in dieser Fantasygeschichte vorgestellt und zumindest etwas charakterisiert wurden. Tokidoki wird plötzlich in ein Japan der Edo Zeit versetzt, in dem diverse Dämonen, Götter und ähnliche Wesen gemeinsam mit den Menschen existieren, jedoch nur von einer kleinen Anzahl von Leuten auch wahrgenommen werden können. Bald schon wird ihm klar, dass sein Auftreten in dieser Welt deren weiteres Schicksal massiv beeinflussen kann. Soweit die Grundthematik von Amatsuki, von der ausgehend sich die Geschichte dann im Großen und Ganzen um das Verhältnis und den Konflikt zwischen Menschen und übernatürlichen Wesen dreht. Toki wird in diesen Konflikt involviert bzw. ist sogar einer der Schlüsselpunkte für dessen weitere Entwicklung, eine Rolle für die seine Persönlichkeit zu blass erscheint. Die Spannung beim Beobachten eines naiven Pazifisten in diesem Konflikt hält sich sehr in Grenzen, denn wie ja schon fast nicht anders zu erwarten war, will er natürlich, dass alle in Frieden zusammen leben und kümmert sich dabei auch wenig um die diversen existierenden Konfliktherde zwischen den zwei Gruppen. Rein durch seine immerfreundliche gutmütige Persönlichkeit scheint er alle Widrigkeiten überwinden zu können, und schnell finden sich alle mit seiner weltfremden Art ab und geben ihr den Vorzug. Die anderen Charaktere vermögen den Anime leider auch nicht zu verbessern, erreichen die besseren von ihnen doch auch nur ein durchschnittliches Niveau. So wäre Kuchiha zwar theoretisch sympathisch, praktisch zieht das ihr zugeschriebene völlige Tsundere Gehabe ihre ganze Rolle runter. Die Geschichte läuft dann eher langsam an. Toki und seine Begleiter treffen im Lauf der Zeit auf die diversen Gruppierungen in dieser Welt und nach einem kleinen Höhepunkt ist der Anime erstmal mit einem Cliffhanger abgeschlossen, wobei sich der Ärger darüber eigentlich in Grenzen hält, versagte die Serie doch in den dreizehn Episoden darin besonderes Interesse an der ganzen Geschichte zu wecken.

Fazit:
Bevor es eine Fortsetzung gibt – sollte die überhaupt jemals kommen – würde ich von diesem Anime abraten. Er benötigt zuviel Zeit um die Grundpfeiler der Geschichte aufzubauen und ist zu Ende ehe sich deren vielleicht vorhandenes Potential entfalten kann. Schwache Charaktere und ein spannungsarmer Erzählstil tragen dann ihr Übriges dazu bei den Unterhaltungswert in Grenzen zu halten.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Amatsuki ist ein Fantasy-Drama, das schon zu Ende ist, bevor es überhaupt richtig anfangen konnte.

Da es sich beim Anime um Shoujo handelt, setzt er nicht auf Kämpfe, sondern auf zwischenmenschliche Konflikte, was dazu führt, dass die Geschichte ziemlich spannungsarm ist, ohne ganz so langweilig wie Allison & Lillia zu sein. Trotzdem sollte man sich darauf einstellen, dass die Handlung nicht besonders spektakulär ist. Eigentlich hätte sie aber schon Potenzial, doch für die (anscheinend) relativ komplexen Hintergründe reichen 13 Episoden einfach nicht aus. Außerdem bricht der Anime dann auch noch mit einem Cliffhanger ab und eine zweite Staffel steht in den Sternen. Da fragt man sich als Zuschauer natürlich schon, weshalb man so hängen gelassen wird. Der Unterhaltungswert hält sich also trotz des Potenzials in Grenzen und so ist der Anime die meiste Zeit über langweilig.

Die männliche Hauptrolle ist der typische Good Guy und dazu auch noch ziemlich einfältig, was ihn leider recht uninteressant und unsympathisch macht. Seine beiden Begleiter sind da schon besser, vor allem Kuchiha, ohne die der Anime wohl noch viel schlechter wäre.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#3
Tokidoki wird in einem Museum innerhalb einer Simulation, vom Japan der Edo Zeit, von einem Monster angegriffen und verliert dadurch sein linkes Auge. Von hier an wird eine mitreißende Geschichte über Menschen und Dämonen (Nue, Yakou, etc) erzählt, die sich nicht auf schwarz-weiß Muster stützt und jeden Charakter nachvollziehbar handeln lässt. Nur Missverständnisse, voreilige Schlüsse und Intoleranz führen zu Konflikten.

Das der Anime endet, bevor sämtliche Stränge gelöst wurden tut dabei nicht weh. Es gibt einen Teilabschluss, der aber ausreichend viel offen lässt um eine Fortsetzung zu rechtfertigen und dazu einlädt sich auch nach dem Ende noch Gedanken über das Gesehene zu machen. Die richtig eingesetzte, stimmige Hintergrundmusik und eine angedeutete Romanze tuen ihr Übriges um mein Fazit sehr positiv ausfallen zu lassen. Fantasyfreunde die philosphisch angehaucht sind und mit Gutmenschen kein Problem haben, werden es nicht bereuen.
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Avatar: Leeva#4
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Ich hatte (mal wieder) zu viel Freizeit, und da stieß ich auf "Amatsuki". Ich machte mich einmal ein bisschen schlau und zog mir mit recht großen Erwartungen in einem(!) Tag alle 13 Folgen rein. War es das wert? Antowrt: leider nein.

Ja, worum geht es denn überhaupt?
Der Junge Tokidoki sieht sein Leben wie aus den Augen eines anderen, und er lebt bedenkenlos in den Tag hinein. Jene Gedankenlosigkeit verhalf ihm auch zu seinem Fleck in Geschichte. Um das zu ändern, besucht er eine Art HighTech-Museum, wo er auf einen anderen Jungen mit einem Lolly im Mund trifft, der ihm sofort sympathisch ist. Leider verliert er ihn aus den Augen und zieht alleine weiter: schwerer Fehler.
Auf einer Brücke wird er nämlich von einem Monster angegriffen. Zuerst hält er dieses für eine äußerst reale Projektion, der das Monster macht ihm auf eine schmerzhafte Art das Gegenteil bewusst. Ein merkwürdiges Mädchen besiegt die Bestie, doch Toki fällt in den Fluss.
Als er aufwacht, findet er sich in der Vergangenheit wieder: der Edo-Periode, die von Ayakashi und Youkai bevölkert ist. Neben ihm hockt der Lolly-Junge, der plötzlich ganz anders aussieht. Er wurde ebenfalls in die Vergangenheit gewhizzed und sitzt dort schon seit 2 Jahren fest. Toki steckt ganz schön in der Klemme! So hat er sich seinen Nachhilfeunterricht aber nicht vorgestellt...
Was erwartet mich?
Eine komplett auf Tokidoki zentrierte Handlung, unlogische und springende Storyverläufe und am Ende viele, viele Fragen.
Mir ist sofort aufgefallen, dass "Amatsuki" mehrere kleine Einzelheiten übersehen hat/übergangen ist, z.B. dass Toki ja eigentlich in seine Welt zurück will, dass er ja überhaupt keine Ahnung von Ayakashi hat oder wer ist der seltsame Mann in seinen Erinnerungen und was ist mit ihm passiert?

Wie gesagt, die Handlung der Personen ist oft unlogisch und nicht unbedingt nachzuvollziehen.
Außerdem: Hauptperson hin oder her, Toki stand VIEL ZU VIEL im Mittelpunkt. Er war mir einfach zu ... fehlerlos. Ständig nett und höflich, unglaublich einfühlsam und verständnisvoll und noch dazu mächtig. Und selbstlos bis zum gehtnichtmehr. Bäh.
Dabei ist es nicht so, dass die anderen Personen zu wenig hergeben. Ganz im Gegenteil, die anderen Charaktere sind richtig gut gemacht und werden einem mit der Ziet richtig sympathisch. Da wäre echt Potenzial für mehr gewesen, das leider ungenutzt blieb.
Auch die pseudo-dramatische Handlung kommt einfach nicht so rüber, wie es die Entwickler vielleicht gerne hätten. Denn es werden sehr wenige Dinge erklärt, wie:
Können die beiden je wieder in ihre Welt zurück? (Diese Frage wird offen gelassen, indem sie nach einem Mal einfach nicht mehr angesprochen wird.)
Was passiert mit der Edo-Welt, wenn die beiden zurückgehen? (Es wird angedeutet, dass eine Welt zerstört wird, aber warum und richtig bestätigt wurde es nie.)
Exestiert diese Welt wirklich? (Es war ja nur eine virtuelle Welt im Museum, warum wurde sie lebendig? Darauf wird generell NIE eingegangen.)
Wenn ja, beeinflusst die Präsenz von Leuten aus der Zukunft nicht das Raum-Zeit-Kontinuum?(Nur eine kleine Überlegung meinerseits.)
Man sieht, es bleiben sehr viele Fragen offen.
Aber genug geschimpft, der Anime hat auch seine Schockoladenseiten! Da wäre einmal die unglaublich liebe Interaktion der Charaktere untereinander, die ich an vielen Anime so schätze. Ich hasse es, wenn sich die Personen nicht näher als 3 Meter kommen. Sei es eine freundschaftliche Kopfnuss, ein ermunterndes Schulterklopfen oder eine innige Umarmung: das ist es, was unseren Charakteren das Leben einhaucht.
Musik & Animation
Die Musik ist passend und perfekt in Szene gesetzt, und auch die Aniimation kann sich sehen lassen: schöne und klare Linienführung und liebevoll gestaltete Hintergründe. Daumen nach oben!
Fazit
Ein leider etwas zu kurz geratener Anime mit einem großen Antworten-Defizit, das trotzdem einen recht passablen Unterhaltungswert hat. Trotzdem erreicht er nicht unbedingt das, was er erreichen will, und das ganze Potenzial, dass doch gut in "Amatsuki" erkennbar ist, bleibt ungenutzt. Ob es einen Blick wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
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Avatar: Gonzo#5
wer kein völliges gefühl von vakuum am ende der serie eleben möchte den empfehle ich auf die zweite staffel zu warten... (wenn es denn eine geben wird.)°
denn hier muss ich leider sagen das die macher den schluss nicht noch mehr hätten vermasseln können.

gewisse sequezen wie man sie schon bei so manchen anime intros gesehen hatt bsw. (DtB) lasse ich mal als vorschau auf die zweite staffel gelten.°

denn egal wie sehr ihr sie auch suchen werdet, ihr werdet sie sie nicht finden.

mich beschlich beim schauen der letzten folgen das gefühl das die serie ursprünglich als 26 oder 24 teiler ausgelegt war und sie sich dan doch noch kurzer hand dazu entschlossen haben nur 13 folgen zu realesen, frei nach dem motto...
13 folgen = weniger kosten für uns und wenn die serie gut läuft dann reichen wir den rest nach.

es gibt allerdings auch positive aspekte.

keine ausgelutschte story, übersichtliche handlungsstränge vor allem das auf die vorgeschichte jedes haupt chars eingegangen wird hat mir besonders gefallen.
ich binn eigentlich kein großer fan von rückblenden allerdings muss ich sagen das dies in der serie gut rüber kommt.
auch grafisch und musikalisch ist diese serie in ordnung.

eigentlich wollte ich der serie eine 5 geben, allerdings wenn mann die letzte episode aus seinem gedächniss streicht währe dies evtl. doch zu tief angesetzt.

wer hier auf einen halbwegs abgeschlossenen handlungstang am ende der serie hofft, wird diesen wohl nicht finden.
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