PilopV.I.P.
#1Wieder ein Anime mit dem fahlen Nachgeschmack, dass es sich hier in Wirklichkeit nur um ein Appetithäppchen der ganzen Story handelt, das einem aber den zumindest vorläufigen Abschied auch nicht sonderlich schwer macht.
Nach 13 Episoden hat man eigentlich nicht viel mehr als eine Einleitung hinter sich, bei der nun augenscheinlich die wichtigsten Parteien in dieser Fantasygeschichte vorgestellt und zumindest etwas charakterisiert wurden. Tokidoki wird plötzlich in ein Japan der Edo Zeit versetzt, in dem diverse Dämonen, Götter und ähnliche Wesen gemeinsam mit den Menschen existieren, jedoch nur von einer kleinen Anzahl von Leuten auch wahrgenommen werden können. Bald schon wird ihm klar, dass sein Auftreten in dieser Welt deren weiteres Schicksal massiv beeinflussen kann. Soweit die Grundthematik von Amatsuki, von der ausgehend sich die Geschichte dann im Großen und Ganzen um das Verhältnis und den Konflikt zwischen Menschen und übernatürlichen Wesen dreht. Toki wird in diesen Konflikt involviert bzw. ist sogar einer der Schlüsselpunkte für dessen weitere Entwicklung, eine Rolle für die seine Persönlichkeit zu blass erscheint. Die Spannung beim Beobachten eines naiven Pazifisten in diesem Konflikt hält sich sehr in Grenzen, denn wie ja schon fast nicht anders zu erwarten war, will er natürlich, dass alle in Frieden zusammen leben und kümmert sich dabei auch wenig um die diversen existierenden Konfliktherde zwischen den zwei Gruppen. Rein durch seine immerfreundliche gutmütige Persönlichkeit scheint er alle Widrigkeiten überwinden zu können, und schnell finden sich alle mit seiner weltfremden Art ab und geben ihr den Vorzug. Die anderen Charaktere vermögen den Anime leider auch nicht zu verbessern, erreichen die besseren von ihnen doch auch nur ein durchschnittliches Niveau. So wäre Kuchiha zwar theoretisch sympathisch, praktisch zieht das ihr zugeschriebene völlige Tsundere Gehabe ihre ganze Rolle runter. Die Geschichte läuft dann eher langsam an. Toki und seine Begleiter treffen im Lauf der Zeit auf die diversen Gruppierungen in dieser Welt und nach einem kleinen Höhepunkt ist der Anime erstmal mit einem Cliffhanger abgeschlossen, wobei sich der Ärger darüber eigentlich in Grenzen hält, versagte die Serie doch in den dreizehn Episoden darin besonderes Interesse an der ganzen Geschichte zu wecken.
Fazit:
Bevor es eine Fortsetzung gibt – sollte die überhaupt jemals kommen – würde ich von diesem Anime abraten. Er benötigt zuviel Zeit um die Grundpfeiler der Geschichte aufzubauen und ist zu Ende ehe sich deren vielleicht vorhandenes Potential entfalten kann. Schwache Charaktere und ein spannungsarmer Erzählstil tragen dann ihr Übriges dazu bei den Unterhaltungswert in Grenzen zu halten.
Nach 13 Episoden hat man eigentlich nicht viel mehr als eine Einleitung hinter sich, bei der nun augenscheinlich die wichtigsten Parteien in dieser Fantasygeschichte vorgestellt und zumindest etwas charakterisiert wurden. Tokidoki wird plötzlich in ein Japan der Edo Zeit versetzt, in dem diverse Dämonen, Götter und ähnliche Wesen gemeinsam mit den Menschen existieren, jedoch nur von einer kleinen Anzahl von Leuten auch wahrgenommen werden können. Bald schon wird ihm klar, dass sein Auftreten in dieser Welt deren weiteres Schicksal massiv beeinflussen kann. Soweit die Grundthematik von Amatsuki, von der ausgehend sich die Geschichte dann im Großen und Ganzen um das Verhältnis und den Konflikt zwischen Menschen und übernatürlichen Wesen dreht. Toki wird in diesen Konflikt involviert bzw. ist sogar einer der Schlüsselpunkte für dessen weitere Entwicklung, eine Rolle für die seine Persönlichkeit zu blass erscheint. Die Spannung beim Beobachten eines naiven Pazifisten in diesem Konflikt hält sich sehr in Grenzen, denn wie ja schon fast nicht anders zu erwarten war, will er natürlich, dass alle in Frieden zusammen leben und kümmert sich dabei auch wenig um die diversen existierenden Konfliktherde zwischen den zwei Gruppen. Rein durch seine immerfreundliche gutmütige Persönlichkeit scheint er alle Widrigkeiten überwinden zu können, und schnell finden sich alle mit seiner weltfremden Art ab und geben ihr den Vorzug. Die anderen Charaktere vermögen den Anime leider auch nicht zu verbessern, erreichen die besseren von ihnen doch auch nur ein durchschnittliches Niveau. So wäre Kuchiha zwar theoretisch sympathisch, praktisch zieht das ihr zugeschriebene völlige Tsundere Gehabe ihre ganze Rolle runter. Die Geschichte läuft dann eher langsam an. Toki und seine Begleiter treffen im Lauf der Zeit auf die diversen Gruppierungen in dieser Welt und nach einem kleinen Höhepunkt ist der Anime erstmal mit einem Cliffhanger abgeschlossen, wobei sich der Ärger darüber eigentlich in Grenzen hält, versagte die Serie doch in den dreizehn Episoden darin besonderes Interesse an der ganzen Geschichte zu wecken.
Fazit:
Bevor es eine Fortsetzung gibt – sollte die überhaupt jemals kommen – würde ich von diesem Anime abraten. Er benötigt zuviel Zeit um die Grundpfeiler der Geschichte aufzubauen und ist zu Ende ehe sich deren vielleicht vorhandenes Potential entfalten kann. Schwache Charaktere und ein spannungsarmer Erzählstil tragen dann ihr Übriges dazu bei den Unterhaltungswert in Grenzen zu halten.
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