GelonidresV.I.P.
#1La Blue Girl ist mal wieder ein Hentai aus der Feder von Urotsukidouji-Schöpfer Toshio Maeda. Mit ähnlichen Worten muss ich mittlerweile ein halbes Dutzend Reviews begonnen haben und das Fazit war immer, dass seine übrigen Werke allesamt schwächere Varianten von Urotsukidouji sind. Auch bei La Blue Girl ist die Tentakel-Action Bestandteil des erotischen Geschehens, doch abseits davon gibt es doch tatsächlich einige Unterschiede zu Maedas Magnum Opus.
Einerseits sind viele Hauptcharaktere weiblich und in ihren Rollen als Sex-Ninjas in einer deutlich aktiveren Rolle als ihre Gegenstücke in anderen Werke, in denen sie meist als Opfer/Wirt für irgendwelche Dämonen herhalten müssen. Der größte Unterschied zu anderen Werken Maedas liegt aber im Stil: Die Cover stellen zwar allesamt apokalyptische Vergewaltigungsszenarien dar, aber der Ton der OVA selbst ist recht locker und lustig, teilweise sogar nah am Slapstick. Keine Ahnung ob es in den Mangas auch so ausgeprägt ist, aber man hatte die Tentakeldämon-Suppe wohl so häufig aufgewärmt, dass man es selbst nicht mehr ganz ernst nehmen wollte.
Mir persönlich lag der Humor nicht so und auch dass die Geschichte gegen Ende wieder in irgendein Geschwurbel über parallele Dämonen-Universen etc. abgedriftet ist hat mir nicht gelegen. Dennoch liegt diese OVA nun bei mir an zweiter Stelle was die Werke von Maeda angeht, zumal sie auch nicht schlecht produziert ist.
Fazit: Nach Urotsukidouji haben wir hier die wohl interessanteste Anime-Adaption von Maedas Werken. Trotz Schwächen kann jeder Genre-Liebhaber einen Blick riskieren, besonders wenn man Urotsukidouji zu ernst fand.
Einerseits sind viele Hauptcharaktere weiblich und in ihren Rollen als Sex-Ninjas in einer deutlich aktiveren Rolle als ihre Gegenstücke in anderen Werke, in denen sie meist als Opfer/Wirt für irgendwelche Dämonen herhalten müssen. Der größte Unterschied zu anderen Werken Maedas liegt aber im Stil: Die Cover stellen zwar allesamt apokalyptische Vergewaltigungsszenarien dar, aber der Ton der OVA selbst ist recht locker und lustig, teilweise sogar nah am Slapstick. Keine Ahnung ob es in den Mangas auch so ausgeprägt ist, aber man hatte die Tentakeldämon-Suppe wohl so häufig aufgewärmt, dass man es selbst nicht mehr ganz ernst nehmen wollte.
Mir persönlich lag der Humor nicht so und auch dass die Geschichte gegen Ende wieder in irgendein Geschwurbel über parallele Dämonen-Universen etc. abgedriftet ist hat mir nicht gelegen. Dennoch liegt diese OVA nun bei mir an zweiter Stelle was die Werke von Maeda angeht, zumal sie auch nicht schlecht produziert ist.
Fazit: Nach Urotsukidouji haben wir hier die wohl interessanteste Anime-Adaption von Maedas Werken. Trotz Schwächen kann jeder Genre-Liebhaber einen Blick riskieren, besonders wenn man Urotsukidouji zu ernst fand.
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