AodhanV.I.P.
#1Ashita no Yoichi erfindet das Rad nicht neu, ist aber trotzdem kurzweilige und solide Romcom der alten Schule.
Ich sage es lieber gleich vorweg, jemand der mit dem Genre Romcom nichts anfangen kann, sollte um den Anime einen großen Bogen machen, denn mehr als das, was man schon in hundert anderen Anime gesehen hat, wird einem hier nicht geboten. Für Genre-Liebhaber aber, vor allem wenn sie auf eine Übermenge an Ecchi verzichten können, ist die Serie vielleicht einen Blick wert. Die Geschichte ist leicht episodisch und baut auf den typischen Elementen der Romcoms auf (sprich es gibt das obligatorische Beziehungswirrwarr zwischen den Charakteren). Insgesamt natürlich ziemlich belanglos, aber auf seine Weise doch wieder sympathisch - wenn man wie gesagt etwas mit diesem Genre anfangen kann. Ab und zu gibt es mal ein paar Actionszenen zu sehen; der Held ist ein begnadeter Schwertkämpfer; aber die Szenen sind natürlich nie wirklich ernst gemeint und dienen nur dazu die Entwicklung zwischen den Charakteren voranzutreiben. Obwohl der Anime schon einige Ecchi-Szenen besitzt, die meistens für Slapstick-Humor im Stil von Love Hina eingesetzt werden, ist er im Vergleich zu To Love-Ru oder Kanokon harmlos.
Die Charaktere sind genauso wie der Rest des Animes nichts Neues, aber dafür wenigstens sympathischer als die Protagonisten vieler besonders übler Ausgeburten dieses Genres, von denen man in letzter Zeit zur Genüge belästigt wurde. Die männliche Hauptfigur ist anders als sonst mal kein Loser, sondern weiß sich durchaus zur Wehr zu setzen, obwohl er trotzdem eine Eigenart von unserem liebenswerten Loser Nr. 1 (Keitarou aus Love Hina) geerbt hat. Er gerät nämlich öfter mal ohne Schuld in eine Situation, in der er für einen Perversen gehalten wird. Versteht sich fast von selbst, dass die weibliche Hauptfigur als Naru-Klon (auch Love Hina) darauf mit Slapstick-Gewalt reagiert. Neben ihr wohnen dann noch drei weitere Damen im Haushalt; eine grummelige Unsoziale (mein Favorit), eine lockere Mangaka und ein kleines, offenbar die Hausarbeit liebendes Mädchen (nein, es ist nicht Shinobu). Der einzige Charakter der etwas aus dem Rahmen fällt ist der "Gegenspieler" des Helden; ein Delinquent, der sich aus Liebe von seinem alten Leben verabschiedet hat, aber auch das kennen wir ja irgendwo her. Das klingt jetzt alles viel negativer als es gemeint ist, trotz der bekannten Stereotypen sind die Figuren allesamt in Ordnung. Für dieses Genre zumindest.
Ich sage es lieber gleich vorweg, jemand der mit dem Genre Romcom nichts anfangen kann, sollte um den Anime einen großen Bogen machen, denn mehr als das, was man schon in hundert anderen Anime gesehen hat, wird einem hier nicht geboten. Für Genre-Liebhaber aber, vor allem wenn sie auf eine Übermenge an Ecchi verzichten können, ist die Serie vielleicht einen Blick wert. Die Geschichte ist leicht episodisch und baut auf den typischen Elementen der Romcoms auf (sprich es gibt das obligatorische Beziehungswirrwarr zwischen den Charakteren). Insgesamt natürlich ziemlich belanglos, aber auf seine Weise doch wieder sympathisch - wenn man wie gesagt etwas mit diesem Genre anfangen kann. Ab und zu gibt es mal ein paar Actionszenen zu sehen; der Held ist ein begnadeter Schwertkämpfer; aber die Szenen sind natürlich nie wirklich ernst gemeint und dienen nur dazu die Entwicklung zwischen den Charakteren voranzutreiben. Obwohl der Anime schon einige Ecchi-Szenen besitzt, die meistens für Slapstick-Humor im Stil von Love Hina eingesetzt werden, ist er im Vergleich zu To Love-Ru oder Kanokon harmlos.
Die Charaktere sind genauso wie der Rest des Animes nichts Neues, aber dafür wenigstens sympathischer als die Protagonisten vieler besonders übler Ausgeburten dieses Genres, von denen man in letzter Zeit zur Genüge belästigt wurde. Die männliche Hauptfigur ist anders als sonst mal kein Loser, sondern weiß sich durchaus zur Wehr zu setzen, obwohl er trotzdem eine Eigenart von unserem liebenswerten Loser Nr. 1 (Keitarou aus Love Hina) geerbt hat. Er gerät nämlich öfter mal ohne Schuld in eine Situation, in der er für einen Perversen gehalten wird. Versteht sich fast von selbst, dass die weibliche Hauptfigur als Naru-Klon (auch Love Hina) darauf mit Slapstick-Gewalt reagiert. Neben ihr wohnen dann noch drei weitere Damen im Haushalt; eine grummelige Unsoziale (mein Favorit), eine lockere Mangaka und ein kleines, offenbar die Hausarbeit liebendes Mädchen (nein, es ist nicht Shinobu). Der einzige Charakter der etwas aus dem Rahmen fällt ist der "Gegenspieler" des Helden; ein Delinquent, der sich aus Liebe von seinem alten Leben verabschiedet hat, aber auch das kennen wir ja irgendwo her. Das klingt jetzt alles viel negativer als es gemeint ist, trotz der bekannten Stereotypen sind die Figuren allesamt in Ordnung. Für dieses Genre zumindest.
Kommentare
Eigentlich ist der Harem nur Durchshcnittsware... bzw. kurzweilige Unterhaltung.
Durchschnitt wären 2.5.
1.1 Punkte lege ich drauf, denn im Gegensatz zu den meisten Durchschnitts-Harem-Animes hat mir erstens der Humor hier sehr gut gefallen.
Ist zwar Geschmackssache, aber meiner wurde getroffen.
Und natürlich die Vorstellungen von Ryou WASHIZU!
Einfach herrlich!
Ansonsten aber leider Standard Schema, mit einem Ende der letzten Folgen, was mal wieder erzwungen war und so auch wirkte und eigentlich so gar nicht passte.
Aber so ist das anscheinend.
Die Hauptfiguren sind sehr gut, schön gezeichnet und jeder hat einen besonderen Charakter. Von der Story her hat es Ähnlichkeit mit Ranma 1/2, doch diese ist ganz miserabel erzählt. Viel sinnlose Laberei und übertriebene Verhaltensschwankungen der Chauptdarsteller vermiesten mir leider das Sehvergnügen!
Schade! Nur billigste Unterhaltung! Meine Reaktion: abgebrochen!
Der Zeichenstil ist gut.
Fazit:
Wer einen kurzen, lustigen Harem Anime ohne viel Romantik, aber mit viel Action sucht, ist hier richtig. Ist sehenswert. :)