Macross Frontier (2007)

マクロスfrontier

Informationen

Beschreibung

Die Geschichte spielt in der Macross Zeitleiste um das Jahr 2059. Diese Serie handelt von Alto Saotome, Ranka Lee und einen Pop-Idol namens Sheryl Nome, die sich an Bord der Macross Frontier Kolonisationsflotte befinden. Nach dem Krieg gegen die Zentradi hat sich die Menschheit über das ganze Universum ausgebreitet, um ihr Überleben zu gewährleisten. Die Macross Frontier-Flotte ist Teil der Bemühungen zur Erhaltung und Verbreitung der Kultur der Menschheit.
Macross Frontier marks the 25th anniversary of the Macross anime franchise. It is a direct sequel to the first Macross series and Macross 7 and follows the lives of Alto Saotome, Ranka Lee and a pop idol named Sheryl Nome on board the Macross Frontier colonization fleet. After the war against the Zentradi aliens, Humankind has spread across the universe in order to ensure its survival. The Macross Frontier fleet is part of a effort to spread and maintain the culture of humanity.
Source: ANN
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Avatar: DeBaer#1
Eins ist sicher : Als alteingesessenem Fan der Macross-Saga, kann einem beim Anblick von "Macross Frontier" nur das Herz aufgehen. Nach der einen oder anderen eher enttäuschenden OVA und dem ziemlich verwursteten "Macross 7", hat man es hier nämlich endlich mal wieder mit einem Macross zu tun, das die Essenz der Kult-Space Opera in sich trägt und dem Publikum, sei man nun Macross-Fan oder nicht, auf einer pompös geschmückten Bühne einen Sci-Fi-Leckerbissen der gehobenen Klasse präsentiert. Macross erfindet sich mit "Macross Frontier" zwar nicht neu und einmal mehr dreht sich alles um den Kampf der menschlischen Rasse gegen eine mysteriöse, außerirdische Macht, die romantische Beziehung des Helden zu 2 Mädchen und natürlich spielt auch wieder die Musik eine tragende Rolle bezüglich Konfliktlösung und Medium positiver Gefühle, aber trotzdem oder besser gesagt gerade DESHALB ist "Macross Frontier" ungemein unterhaltsam. Der Fan bekommt somit das geboten was er sehen will und auch diejenigen die noch keinen Kontakt mit dem Macross-Universum hatten, dürften aufgrund der bombastischen Präsentation der Serie schon unmittelbar nach der ersten Episode mit weit nach unten gekippter Kinnlade da sitzen und gespannt dem weiteren Verlauf der Geschichte entgegenfiebern. Und dieser ist es durchaus Wert weiter verfolgt zu werden und neben den etlichen grandiosen Action-Szenen ein weiterer triftiger Grund an "Macross Frontier" dran zu bleiben.Mindestens genau so wie die Vielzahl an interessanten und sympathischen Charakteren, deren Werdegang dank der Prägung durch einige dramatische Entwicklungen und dem einen oder anderen Schicksalsschlag auf emotionaler Ebene über weite Strecken gut zu überzeugen weiß. Zur Perfektion reicht es am Ende bei beiden Kategorien allerdings nicht und es bleiben ein paar Wehmutstropfen zurück. Während die Story phasenweise ein wenig zu gemächlich voran schreitet und die Geduld des Zuschauers bezüglich der Klärung der Hauptfragen ein wenig zu sehr strapaziert, wirkt der Cast am Ende trotz seiner insgesamt guten Präsentation, wenn man die Anzahl der Figuren die tragende Rollen spielen in Betracht zieht, doch ein kleeeeein wenig ungeschliffen aus meiner Sicht. Das volle, vorhandene Potential wird nicht ganz ausgeschöpft, was aber IMO zu verschmerzen ist, denn als Entschädigung dafür bekommt man eine Menge absolut großartiger Space-Battles zu Gesicht die in ihrer Inszenierung für eine TV-Serie definitiv Maßstäbe setzen und in Verbindung mit dem nicht minder genialen Soundtrack zu einem Erlebnis werden, bei dem sich minutenlang am gesamten Körper die Haare auftrichten und die Tränen der Überwältigung in die Augen schießen! Zumindest HIER erreicht die Serie absolute Vollkommenheit! Fazit: "Macross Frontier" lässt so gut wie nichts aus, was nötig ist um als mehr als gelungene Space-Opera zu gelten. Macross hat definitv noch nie so gut ausgesehen und sich auch noch nie SO gut angehört! Und auch wenn man, ein paar kleine Abstriche beim Inhalt machen muss ist dieser Anime in seiner Gesamtheit nicht nur ein Muss für Macross-Fans, sondern auch für Liebhaber von Science-Fiction und Space Operas im Allgemeinen!

Animation

Auf den ersten Blick fällt es fast schwer zu glauben das man es hier "nur" mit einer TV-Serie zu tun hat, denn animationstechnisch übertrifft "Macross Frontier" so ziemlich alles bisher da gewesene und erreicht so manches Mal sogar die optischen Qualitäten eines "Macross Zero" bzw. Kinofilms. Die zahlreichen Action-Szenen kommen dank sehr ausgefeilter CGI-Technik so gut wie immer einem bombastischen Feuerwerk gleich und sind in punkto Rasanz und Effektgehalt so überwältigend das einem die Spucke mehr als einmal weg bleiben wird. Aber nicht nur die Action ist ein Hingucker, auch manch andere Szene ist dazu in der Lage den Zuschauer ehrfruchtsvoll inne halten zu lassen, wie z.B. ein Konzert von Sheryl bei dem man dank der vorzüglichen Arbeit mit Lichteffekten aller Art das Gefühl bekommt selbst Live dabei zu sein oder Szenen in denen die Kulisse voller Bildgewalt nur so strotzt. Die Texturen weisen einen extrem hohen Detailgrad auf und sorgen für ein harmonisches Zusammenspiel der CGI mit den Charaktermodellen, bei dem sich beide nicht allzu sehr voneinander abheben. Auch bei den Backgrounds vermisst man nicht das geringste Detail und selbst Objekte die sehr weit entfernt sind wurden mit genügend Sorgfalt gezeichnet bzw. modelliert. Allerdings muss man sagen das man in dieser Kategorie nicht durchgängig geklotzt, sondern hier und da auch etwas gekleckert hat: Nicht ausnahmslos alle Episoden bewegen sich animationstechnisch auf dem oben beschriebenem hohen Niveau und es wird stellenweise deutlich das man in manche Episoden weniger vom riesigen Budget hereingepumpt hat als in andere. Es schleichen sich einige Unsäuberlickeiten bei den Charakterzeichnungen ein, wie z.B. deformierte Gesichter oder Detailverlust bei Kleidung u.ä. und auch die CG-Animationen wirken hier und da weit weniger ausgereift als es z.B. in Ep 1 der Fall ist. Insgesamt lässt sich das aber verschmerzen und gerät beim Anblick der nächsten prächtigen Szene sofort wieder in Vergessehnheit. Insgesamt gesehen ist "Macross Frontier" in dieser Kategorie nicht durch und durch perfekt, sorgt aber dennoch zu Genüge dafür das der Zuschauer seine Fingernägel in die Couchlehne bohrt und dabei Sätze sagt wie "GEIL, EINFACH NUR GEIL! WIE OBERKRASS IST DAS DENN BITTE???"

Sound

In keiner anderen Anime-Saga spielt Musik eine so große Rolle wie bei Macross und demnach ist der Soundtrack einer Macross-Serie schon fast dazu verdammt ein Ohrenschmaus zu sein. "Macross Frontier" nimmt diese Hürde mit noch größerer Leichtigkeit als seine "Vorgänger" und liefert ohne Zweifel einen Hochgenuss für jedes Höhrorgan ab. Nicht verwunderlich, schließlich zeichnet sich einmal mehr Yoko Kanno für die Komposition der Musik verantwortlich und drückt der Serie mit ihrem gewohnt mystisch, magisch klingenden Instrumentals ihren Stempel auf. Egal ob seichtes Streichorchester oder Bassline mit hoher Schlagfrequenz, die BGM gestaltet sich durchgängig abwechslungsreich und vermag es die Space-Atmosphäre zu jeder Zeit perfekt zu unterstreichen. Selbiges gilt für die Space Combats, die dank der musikalischen Untermalung zu einem absoluten verblüffendem, bewegenden Erlebnis werden bei dem man die Gänsehaut gar nicht mehr los wird. Veredelt wird das ganze noch durch Sheryls bzw. Rankas wunderschöne Gesangsstimme, die einen Top-Song nach dem anderen hevor bringt. Sämtliche Openings und Endings haben mir sehr gut gefallen, wobei ich vor allem "Lion" hervor heben muss. Nicht minder gelungen sind die vielen Insert-Songs, wo man mit "Aimo" das hat was bei "SDF Macross" das "Kyuun Kyuun Lied" und bei "Macross 7", "Planet Dance" war. Ein superschönes Lied, welches man zum Glück nicht so stark overplayed wie bei den beiden Vorgängern. Entgültig überwältigt wurde ich in Episode 25 als "Do you remember Love" gespielt wird, während sich auf dem Bildschirm ein Spektakel abspielt das seinesgleichen sucht! Da bekam die Gänsehaut sogar Gänsehaut und mir liefen die Tränen über die Backen! MEISTERLICH! In dieser Kategorie kann man eigentlich keine Kritik äußern. Auch die SFX sind super und die Leistungen der Seiyuus (unabhängig vom Gesang) sind nicht zu beanstanden. Hier wird in jeder Szene der richtige Einschlag erzielt. Insgesamt kann man die Vertonung von "Macross Frontier" nur als großartig bezeichnen und der OST zählt mal locker zur Creme de la Creme bis dato, überhaupt gar kein Zweifel!

Story

Die Story von "Macross Frontier" unterscheidet sich oberflächlich gesehen nicht großartig von den anderen Macross-Serien. Auch hier dreht sich alles um den Konflikt zwischen den Menschen und einer außerirdischen Rasse, die aus heiterem Himmel angreift und über die niemand Näheres weiß. Natürlich darf auch dieses Mal der junge Mann nicht fehlen der sich plötzlich im Mecha wiederfindet und nebenbei noch Bekanntschaften mit gesangstalentierten Mädels macht die später zum allseitsbeliebten "Macross-Love-Triangle" werden. Somit fährt die Story von Anfang an zweigleisig mit der Love-Story und dem Sachverhalt um die von Mysterien umgebenen Aliens. Beides ist spannend genug um den Zuschauer langfristig an die Serie zu binden, da vor allem letzteres eine Menge spannender Fragen aufwirft deren Klärung man entgegenfiebert. Allerdings wird man diesbezüglich ein wenig lange auf die Folter gespannt und die Handlung schreitet phasenweise etwas zu gemächlich voran. Davon das sie statisch ist kann man zwar nicht reden, aber es wäre dem Unterhaltungswert sicherlich zu Gute gekommen, wenn man dem Zuschauer frühzeitig etwas mehr Klarheit verschafft hätte, anstatt ihn mit einer Fülle an Informationen zu zuschütten und mit den Antworten so lange hinterm Berg zu halten. Auch hat man oft das Gefühl das nach den Geschehnissen in einer bestimmten Episode jetzt endlich aufs Gas gedrückt wird, ist dann aber etwas ernüchtert über die wieder einkehrende Trägheit die hier handlungstechnisch an den Tag gelegt wird. Zum Glück stellen sich später eine Vielzahl von Twists ein die die Geschichte an Dramatik gewinnen lassen und die Handlung in ungeahnte Bahnen lenken, auch wenn ein paar Wendungen doch ein klein wenig zu erahnen sind. Von substantieller Seite hat mich die Story von "Macross Frontier" nur mittelprächtig begeistert. Diesbezüglich hat mir "SDF-Macross" weit besser gefallen, was hauptsächlich darin begründet liegt das der Konflikt mit den Vajra bei weitem nicht so interessant ist wie die Auseinandersetzung der Menschen und ihrer Kultur mit den kriegerischen, kulturlosen Zentraedi. Überhaupt kommen die Vajra über weite Strecken nur wie das Mittel zum Zweck für den Bösewicht daher, wodurch das Ganze im Endeffekt zu herkömmlich und unoriginell wirkt. Auch der Abschluss der Geschichte wirkt ein wenig unrund, da am Ende noch ein paar Fäden in der Luft wehen und das kann auch die großartige Inszenierung der Schlusepisode nicht kaschieren. Insgesamt gesehen geht die Story aber trotz einiger Ecken und Kanten noch als zufriedenstellend durch und bietet gutes Entertainment.

Charaktere

Der Cast von "Macross Frontier" ist recht umfangreich für eine 25 Ep-Serie, wird aber dennoch gut präsentiert und entwickelt. Man lässt dem Zuschauer genügend Zeit die Figuren kennen zu lernen und Bezüge zu ihnen aufzubauen, was durch viele Figuren mit sympathischen Charaktereigentschaften und der Erörterung derer Hintergründe sehr gut gelingt. Vor allem die Beziehung zwischen den 3 Hauptpersonen, wird stetig ausgebaut und man kann gut verfolgen was ausschlaggebend dafür ist, wieso sie sich (immer mehr) zueinander hingezogen fühlen. Sie alle werden im Laufe der Serie an einen Punkt gestellt an dem sie eine große Entscheidung treffen müssen und bevor es soweit ist lässt man durch die verschiedensten Einflüsse Selbstzweifel in ihnen aufkeimen. Die Bewältigung des inneren Konflikts, das fassen eines Entschlusses und das zu tun was man wirklich will, diese Thematik wird durch sie transportiert und an den Zuschauer vermittelt was bei Ranka, Sheryl und Alto recht gut gelungen ist, bei so manch anderer Figur aber aufgrund von nicht ausreichender Screentime kaum zu fruchten vermag. Eine Enttäuschung stellen vor allem Brera und Grace dar. Vor allem Brera hatte viel Potential, aber am Ende geht man ziemlich halbherzig mit ihm um und verpasst ihm einen viel zu rasanten Persönlichkeitswandel. Grace ist für meinen Geschmack ein viel zu stereotypischer "Ich will Universum beherrschen HAR!!"-Charakter dessen Motiv mich nicht wirklich überzeugen konnte. Fast das Gleiche gilt für Leon. Auch ein paar der kleineren Rollen hätte ich gerne mehr im Fokus gehabt. Die Beziehung zwischen Michel und Klan Klan (<--- die ich übrigens lieeeebe ^^ ) z.B. ist da ein gutes Beispiel. Ein wenig mehr Aufmerksamkeit für die beiden und am Ende hätten Tränen fließen können aber leider... :/ Na ja, wenn man mal über diese Schwächen hinweg sieht, hat man Alles in Allem immer noch einen guten Cast, dem man, bis auf wenige und auch gewollte, Ausnahmen kaum Antipathien entgegenbringen kann.

Wert

Optisch ganz klar die beste Macross-Serie aller Zeiten, inhaltlich leider nicht ganz auf dem Niveau meiner Lieblings-Macross-Serie "SDF Macross". Trotzdem wird man hier als Fan großen Spaß haben und sich nicht nur wegen den vielen, genialen Homagen an ältere Macross-Titel gleich heimisch fühlen. Und selbst als Nicht-Fan ist hier reinschauen, alleine schon wegen der bombastischen Inszenierung gottverdammte Pflicht! Ich selbst brenne bereits darauf mir dir Serie nochmal anzuschauen und das mit fettem HIFI-Equipment, Beamer, ner überdimensionalem Leinwand und mehr Popcorn als in eine Oscar-Tonne passt!!!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Fulminant inszenierte Space Opera und gleichzeitig in vielen Dingen bester Anime aus dem Macross Universum, der mit einem großartigen Soundtrack aufwarten kann. Für jeden Macross Fan sowieso ein Muss, aber auch für Neueinsteiger ohne Probleme verfolgbar.


Gleich vorweg sei noch einmal gesagt, dass man für diesen Anime eigentlich kein Vorwissen über das Macross Universum haben muss. Manche Anspielungen entgehen einem zwar dadurch, jedoch handelt es sich um eine eigenständige Geschichte, der man auch als Neuling ohne Probleme folgen kann. Die einzigen Hintergrundinformationen die ich für ein besseres Verständnis vielleicht für nötig halte sind im folgenden Spoiler zu finden:
Bevor die Zentradi mit den Menschen in Kontakt kamen, waren sie eine rein auf Krieg ausgerichtete Gesellschaft und kannten keinerlei Kultur. Deshalb wurden sie besonders stark davon beeinflusst und sind immer noch sehr empfänglich für kulturelle Errungenschaften, wie sie etwa Musik darstellt.

Die weibliche Hauptperson des ersten Macross Animes heißt Lynn Minmay. Sie startete eine Gesangskarriere und rettete schlussendlich die Erde, indem ihre Musik die Zentradi auf ihre Seite zog.

Was die Qualität von Macross F ausmacht, ist die nahezu perfekte Mischung aus allem was zu einer Space Opera dazugehört, bei gleichzeitig gelungener Inszenierung. An Action mangelt es durch den Konflikt mit den insektenartigen Vajra, samt der diversen Intrigen innerhalb der Führungsriege der Raumschiffe, schon von Beginn an nicht und die Weltraumkämpfe zählen sicher zu den Highlights der Serie. Nicht nur sind sie flott und actionreich inszeniert und mit entsprechendem Aufwand animiert, sie werden auch gleichzeitig durch den packenden Soundtrack unterstützt, der eng mit dem zweiten Teil der Handlung verknüpft ist, der Dreiecksgeschichte zwischen Alto, Ranka und Sheryl und den Gesangskarrieren der zwei Rivalinnen in Liebesdingen. Ebenso wie der ganze Anime startet auch die zwischenmenschliche Handlung im hohen Tempo und schon bald sind die Grundlagen dieses Handlungsparts etabliert: Sheryl der Star, Ranka, die aufstrebende Sängerin und der Kampfpilot Alto als Objekt der Begierde, hin und hergerissen zwischen diesen zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten. Die Darstellung ihrer Beziehung ist zunächst ebenso gelungen wie der Rest der Handlung, doch tauchen mit der Zeit doch langsam Kritikpunkte auf. So ist Ranka – und das mag durchaus auch auf persönlicher Präferenz beruhen – zu verspielt, nett, kurz gesagt kindisch dargestellt, schon fast als ob man vor allem moeverliebte Otakus ansprechen wollte, ohne zu berücksichtigen, dass es nicht völlig zum Rest des Animes passt. Im Gegensatz dazu ist das Verhältnis zwischen Alto und Sheryl das erwachsenere und schlussendlich auch weit interessantere. Leider kann man einen Qualitätsabfall dieses Handlungsteils gegen Ende nicht bestreiten, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass es zu tiefgreifenden Entwicklungen bei den Charakteren kommt, diesen aber nicht mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird um dieseVeränderungen auch glaubhaft darzustellen. Besonders in den letzten Episoden fällt dieser Umstand schmerzlich auf. Leider schafft es auch das Finale nicht mehr dieses Manko auszugleichen, weshalb der zwischenmenschliche Part eher unbefriedigend beendet wird. Aber auch allgemein ist die letzte Episode wohl die schwächste des ganzen Animes und befremdet durch eine vergleichsweise naive Auflösung, der man den Zeitdruck unter dem man stand auch anmerkt. Vereinzelt bleiben auch Nebenhandlungsstränge offen und man kann gespannt sein, ob in diesem Punkt der inzwischen angekündigte Macross F Film Auflösung bringen wird.

Soundtrack:
Ungewöhnlich ausführlich muss diese Kategorie bei Macross F ausfallen, denn man bekommt es hier mit einem der besten – meiner Meinung nach sogar dem besten – Soundtrack zu tun, den es bisher in Animes gegeben hat und der wohl nahezu jeden, der nicht gerade eine besondere Abneigung gegen J-Pop hegt ansprechen sollte. Musik ist im Anime allgegenwärtig und trägt zu dessen Qualität soviel bei, wie es nur äußerst selten in Serien der Fall ist. Durch nicht weniger als zwei Sängerinnen unter den Hauptpersonen ergeben sich natürlich massenhaft Möglichkeiten für entsprechende Gesangsauftritte, sei es in Form von spektakulären Konzertszenen oder als musikalische Untermalung zu den fulminanten Weltraumschlachten, die durch dieses Stilmittel zu einem atmosphärisch besonders gelungenem Ereignis werden. Mastermind des Soundtracks ist Yoko Kanno, die zu den Veteranen der Industrie zählt und auch schon für die Musik in Animes wie Cowboy Bebop, Ghost in the Shell SAC, Vision of Escaflowne oder Wolf’s Rain verantwortlich war. Neben den diversen J-Pop Songs, vorgetragen zumeist von May'n (Sheryl) und Megumi Nakajima (Ranka), beeindruckt ebenso die Vielzahl von stimmungsmäßig packenden orchestralen Musikstücken, die die Inszenierung gemeinsam mit der gelungenen Animation geradezu zu einem Meisterwerk machen. Um noch einen Eindruck von der Popularität und damit vielleicht auch Qualität des Soundtracks zu geben: Das erste Macross F Album war der erste Anime Soundtrack seit elf Jahren (End of Evangelion), der es in die Top 3 der japanischen Album Charts geschafft hat und das zweite Album erreichte sogar Platz 2. Alle bisherigen Single Auskoppelungen aus dem Anime, "Triangler", "Diamond Crevasse", "Seikan Hikō" und „Lion“ stiegen in den Top 5 der Single Charts ein, drei von ihnen sogar auf Platz 3.

Fazit:
Dramatische Weltraumschlachten, tragische Ereignisse auf persönlicher und nationaler Ebene, romantische Verwicklungen; Macross F hat eigentlich alles was es für eine großartige Space Opera braucht, setzt es nur leider trotz tollem Beginn nicht in konstant hoher Qualität um und wirkt besonders gegen Ende im zwischenmenschlichen Part zu gehetzt. Das hohe Potential der Dreiecksgeschichte wird nicht ausgeschöpft und auch bei den Nebencharakteren verlaufen die Beziehungen eher enttäuschend. Nichtsdestotrotz bekommt man es hier mit einem der besten Vertreter des Genres zu tun, dessen Inszenierung der Weltraumkämpfe sowie Soundtrack alleine schon ausreichen um sich die Serie anzusehen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Macross Frontier stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass das Konzept des nun schon über 25 Jahre alten Originals auch heutzutage noch funktioniert und bietet alles was zu einer packenden Space Opera gehört: Eine spannende Handlung, hervorragend animierte Mecha-Action, ein bombastischer Soundtrack und eine Menge Romantik.

Obwohl der Anime im Prinzip keine Kenntnis des alten Macross voraussetzt, ist er letztendlich doch eine kleine Hommage an das Original und enthält deshalb sehr viele Anspielungen, die nur Macross-Kundige als solche erkennen werden. Macht aber nichts, zum Genuss des Animes ist es wirklich nicht notwendig dieses Hintergrundwissen zu haben, denn auch ohne das unterhält die Mischung aus Weltraumaction, Dreiecksromanze und Musikbusiness bestens. Während die spektakulären Weltraumschlachten und der grandiose Soundtrack keine Makel zeigen, findet man bei der Handlung Licht und Schatten vor. Einerseits glänzt sie durch einen überwiegend guten Aufbau, geschickt platzierte Cliffhanger und ineinander verwobene Handlungsstränge, aber andererseits sind gerade die wohl schon zu viel des Guten, denn deren Auflösung gelingt dem Anime mehr schlecht als recht. In den späteren Episoden hat man ständig das Gefühl, dass durch die Geschichte regelrecht gehetzt wird und die Serie mit der doppelten Zahl an Episoden besser bedient gewesen wäre. Aber letztendlich überwiegen die Stärken und so kann man über die kleinen Stolpersteine der Geschichte ohne weiteres hinwegsehen. Nicht zuletzt wegen der überragenden Kampfszenen, die perfekt mit dem Soundtrack harmonieren, der passend zur Thematik eine Menge gesungene Lieder samt Konzertszenen enthält.

Die Darstellerriege des Animes ist recht groß und die meisten handlungsrelevanten Figuren besitzen interessante Hintergründe und einiges an Potenzial zur Entwicklung, doch leider zeigt sich auch hier wieder das Problem, dass 25 Episoden zu wenig sind, um die Karten alle auszuspielen und deswegen bleibt ein Großteil der Cast relativ blass. Das gilt natürlich nicht für die drei Hauptfiguren, die gegenüber ihren Vorgängern aus dem alten Macross eindeutig die Nase vorn haben. Alto überzeugt als mürrische "Prinzessin" und die beiden musikalisch begabten Damen an seiner Seite haben zum Glück rein gar nichts von Minmeis (erstes Macross) Nervigkeit an sich. Beide sind auf ihre Art sympathisch; die eine wegen ihrer Niedlichkeit und die andere wegen ihres herben Charmes. Letztendlich wurde bei den Charakteren nicht viel falsch gemacht, sie sind zwar dem Genre entsprechend nicht besonders tiefgründig, aber auch längst nicht so platt wie im Durchschnitts-Action-Anime. Die Figuren hätten wie gesagt nur etwas mehr Zeit benötigt zur Entfaltung benötigt, was übrigens auch für eines der Standbeine der Serie - die Dreiecksbeziehung zwischen Alto, Ranka und Sheryl - gilt.
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Avatar: Mythos#4
Die erste Macross Serie lief 1982 über den Bildschirm. Aufgrund des Erfolgs wurden über die Jahre weitere Ableger produziert. Es gab gute Ableger wie Macross Plus oder Macross Zero, aber es gab auch Enttäuschungen wie Macross II und leider auch Totalausfälle wie Macross 7. Drei Jahre nach der letzten Macross Serie (Macross Zero) und pünktlich zum 25. Geburtstag, der Macross-Saga, schickt sich Macross Fontier an, das Erbe anzutreten.


Im Zentrum der Handlung steht die Dreiecksbeziehung zwischen Alto Saotome, Sherly Nome und Ranka Lee. Ranka fristet ihr Dasein als Serviererin und träumt davon es ihrem Idol Sherly nachzumachen und ein Superstar zu werden. Sherly ist wie gesagt, der Superstar überhaupt. Sie kann singen, ist hübsch, aber ihre Starallüren machen den Umgang mit ihr nicht gerade einfach. Alto ist ein Stuntman, der im Hintergrund von Sherlys Bühnenshow mit akrobatischen Luftnummern für Unterhaltung sorgt.

Aber das ist alles nur Fassade für die ersten Folgen, den kaum treten die außerirdischen Gegner, die Vajra auf den Plan. Nimmt die Macross typische Eigendynamik ihren lauf. So wird aus Alto ein Kampfpilot, Ranka entdeckt ihr Talent zum singen und wird dadurch zu einer Konkurrenz für die Pop-Queen Sherly.

Sich dieses Beziehungsdrama zwischen Ranka, Alto und Sherly anzusehen ist eine reine Freude.
Ich habe in den 25 Episoden regelrecht mitgefiebert, bei der Frage für wen der beiden sich Alto entscheiden wird. Episode neunzehn war dann auch für mich der emotionale Höhepunkt der Beziehungskiste, zu genial wie hier die Geschichte vorangetrieben wird.

Für mich persönlich war es ein Novum, das eine Beziehungskiste in einem Anime mir so nahe geht, normalerweise interessiert es mich nicht sonderlich. Als nun schlussendlich feststand für wenn sich Alto entschieden hat, war ich allerdings maßlos enttäuscht.

Wer es jetzt wissen will, der kann im Spoiler nachlesen.


Der BAUER entscheidet sich für keine der beiden, bzw. wird die Antwort auf diese Frage offen gelassen.

Irgendwie traf es mich wie ein harter Schlag, am Ende habe ich Sherly favorisiert, aber gut ich hätte auch mit Ranka leben können. Das es in diesem Punkt aber keine endgültige Entscheidung gibt, sondern dass es komplett offen gelassen wird, war für mich äußerst unbefriedigend.

In meinen Augen war es einfach die schlechteste Entscheidung, die die Macher der Serie treffen konnten.

Hinter diesen drei verblassen leider die meisten Nebendarsteller, so hätte man zum Beispiel ein wenig mehr Zeit in die Brückencrew der Macross Quarter investieren können. Positiv ist die glaubwürdige Entwicklung von Altos Freunden Luca und Michael oder auch die von Rankas älterem Bruder, der so gar nicht einverstanden ist mit ihrem selbst gesteckten Ziel als Popstar.

Wer auch noch verblasst sind die fiesen Außerirdische Vajra.
Die bleiben leider ein wenig konturlos, konnte man in den alten Macross Serien noch auf Widersacher setzen, die ihre eigenen Motive und Ziele auch formulieren konnten. So entfällt dies bei den Vajra komplett. Käfer reden nun mal nicht. Um dies zu kompensieren hat man noch zwei menschliche Bösewichte eingebaut, die leider nie über ihr 08/15 Gehabe wie „Herrschaft über die Galaxie“ herauskommen, aber ihren Zweck sonst gut erfüllen.

Wenigstens explodieren die Vajra schön oder gehen sonst wie spektakulär Zugrunde.
Die Weltraumkämpfe sind solide inszeniert, CGI-Effekte drängeln sich nicht in den Vordergrund, sondern ergeben mit den 2D-Protagonisten ein harmonisches Bild. Allerdings sind hin und wieder auch CGI-Orgien zu beobachten, so dass der Zuschauer den Überblick zu verlieren droht.
Außerhalb des Weltraums machen die Figuren einen noch besseren Eindruck. Buttterweiche Animationen, detaillierte Hintergründe, aber die Farbwahl ist vielleicht einen Tick zu bunt ausgefallen,

Das Design der Raumschiffe ist für mich als alten Macross-Fan gewöhnungsbedürftig. Wieso sieht das Mutterschiff, in der die Menschen wohnen wie eine riesige Muschel aus? warum wurde das Konzept der alten Macross Trägerschiffe über Bord geworfen? jetzt sehen sie viel weniger wie Flugzeugträger aus und wenn sie sich transformieren sehen die Dinger potthässliche aus. Keine Spur der majestätischen Eleganz der Ur-Macross aus dem Jahr 1982. Schlimmer noch, statt schwerbehäbig durchs Weltall zu kreuzen, erreiche sie auf einmal die Agilität der kleinen Raumjäger. Zum Glück wurde beim Design der Valkyrie-Raumjäger nichts verschlimmbessert, die sehen einfach klasse aus.

In Macross Frontier wird auch viel gesungen, was ja für Macross typisch ist. Es artet aber nie zu einem Musical aus. Bis vielleicht auf eine Folge, in der jedes Lied noch einmal zum Besten gegeben wird. Um dem Ganzen, die Krone aufzusetzen hätte nur noch gefehlt, dass auch die Vajra anfangen mitzusingen. Bei den Gesangseinlagen muss ich Ranka eindeutig den Vorzug geben, ihr Englisch, bzw. ,das der Synchronsprecherin ist um einiges besser , als das von Sherly, ich sag nur „Lllleady“.

Meiner Meinung nach gibt es ein paar echte Ohrwürmer im Soundtrack, z.B. die beiden Openings „Triangular“ und „Lion“. Der Soundtrack wurde übrigens von Yoko Kanno komponiert. Die sich unter anderem auch für die Soundtracks von Cowboy Bebop, The Vision of Escaflwon und Ghost in the Shell-SAC verantwortlich zeigt.

Mit Macross Frontier endet eine der besten Macross Serien, die bis Dato produziert wurde. Ein Nachfolger wird es verdammt schwer haben Frontier zu toppen, obwohl bis dahin wieder ein paar Jahre ins Land ziehen werden. Was ich schade finde, den ich vermisse Macross Frontier schon jetzt .
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Avatar: poetman
V.I.P.
#5
A.D. 2059
Attention all passengers. This vessel will defold into the sagittarius spiral arm of the cluster shortly.
[...] so please make sure your seat belt is fastened.


Die Openerfolge von Marcoss F ist ein prachtvolles, buntes, lautes Prunkstück! Schon nach den ersten 6 Minuten haben wir fast alle wesentlichen Charaktere kurz kennen gelernt. Trotz dieser kurzen Zeit schafft es Ranka mit ihrer unglaublich freundlichen, leicht tollpatschigen Art unsere Herzen im Sturm zu erobern, während mit dem etwas düsteren Alto ein interessanter Gegenpol geschaffen wird.

Die Musik beginnt - Sherlys Auftritt und ihre Songs - ihr Auftritt verschnitten mit Raumkampfszenen - alles fließt zusammen.

Und dann... hat mich die unglaubliche, atemberaubend schnelle Aktion in meine Coutch gepresst! Spätestens jetzt ist mir klar geworden, warum wir zum "anschnallen" aufgefordert wurden. Die VF-25 Jets sausen in galaktischem Tempo über den Bildschirm. Die Explosionen, Raumsprünge, die Varja alles sieht hervorragend aus!

Genau wie Macross F, werde ich euch nicht mit langatmigen Ausführungen quälen, sondern halte es kurz. Die Animationen sind hervorragend, die Charaktere sehr sympatisch und nachvollziehbar, der Sound bombastisch, die Regie und Dramaturgie ausgeklügelt, die geboten Action unglaublich packend und die Story episch, denn es geht um nichts weniger als das nackte Überleben der Bewohner von Marcoss. Die Openerfolge von Marcoss F ist ein prachtvolles, buntes, lautes Prunkstück! Das schöne an Marcoss F ist, dass diese Qualitäten über den Verlauf des ganzen Animes gehalten werden können.

Und das alles kann ich sagen ich obwohl meine Erwartungen eher verhalten waren:
Macross F? Das ist doch so was mit Robotern, oder? Mecha-Genre, stimmts? Ich komme nämlich nicht aus diesem Bereich nach NGE ist das überhaupt erst mein zweiter Mecha-Anime und siehe da, nachdem ich meine Vorurteile beiseite geschoben hatte hats so richtig Laune gemacht!!! Popcornkino auf höchstem Niveau! Eine Spaceopera vom Feinsten.

Alto:
"The sky is so low!"


Nicht mit Marcoss Frontier!
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Kommentare

Avatar: DerGelbeMeister#1
Wieder ein Bild- und Musikgewaltiges Epos, dass einem mit den ganzen schwachsinnigen Fehlern in der Story die Freude vergällt.

Was man hier alles liest, epische Bilder, epische Musik, tolle Animationen, viel Action, Spannung...

Mich stören dennoch extrem so banale Dinge wie:

Warum wundert sich niemand, dass Managerin Grace überlebt hat und wie?

Warum laufen bekanntermaßen Implantierte und Cyborgs in Frontier herum, obwohl laufend erwähnt wird dass diese dort illegal sind?

Warum wird ein Kämpfer einer "verschollenen" Flotte der mehrmals Schiffe der Frontier in feindlicher Absicht angriff, ohne Fragen aufgenommen?

Warum sagt nie einer dieser tollen Charaktere etwas zu den Dingen die ihnen ständig ins Gesicht springen?

Das Fundament der Handlung ist an vielen Stellen so morsch, dass auch die grandiosen Weltraumschlachten nicht darüber hinweg täuschen.
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Avatar: Kyo Mizuno#2
Als großer Fan der Macross Saga konnte ich es kaum erwarten diesen Anime zu schauen und meine Erwartungen wurden nicht entäuscht. Frontier ist einfach Klasse. Mehr brauch man eigendlich nicht sagen außer eins: Anschauen!!!
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Avatar: Panto#3
Gute Space-Opera. Schöne Animationen! Zuviel Musik für meinen Geschmack.
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Avatar: Layfon#4
Anspruch:3
Action:8
Humor:4
Spannung:8
Erotik:0
Der Anime ist sehr spannend und gut gemacht, da viele spannenden und actionreiche sachen eingebaut wurden, aber er ist auch emotional auch sehr stark :D
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Avatar: Rantanplan#5
Habe bisher die ersten beiden Episoden gesehen und auch wenn ich weiß, das es noch nichts bringt, den Anime jetzt zu bewerten, möchte ich trotzdem meinen 1. Eindruck hier kurz hinterlassen. Der Zeichenstil ist absolut genial. Noch nie habe ich einen Anime gesehen, der solch detailierte Bilder zeigt. Man kann sich gar nicht sattsehen, an den farbenfrohen Städten, und den rasanten Kämpfen. Vorallem die Kämpfe sind vom Aufbau her super, mit hohem Tempo und vielen genial gezeichneten Explosionen. Auch wenn ich erst 2 Episoden gesehen habe, sind mir die Charackter die man bisher sehen konnte sofort sympatisch (und das will was heißen, denn normalerweise dauert es für mich mehrere Episoden, bevor ich mich mit den Leuten anfreunden kann). Ich bin gespannt wie es weitergeht und werde meinen Kommentar nach Abschluss der Serie vervollständigen.
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