Great Conquest: Romance of the Three Kingdoms (1992)

Sangokushi Daiichibu: Eiyuu-tachi no Yoake / 三国志 第一部・英雄たちの夜明け

Informationen

  • Anime: Great Conquest: Romance of the Three Kingdoms
    • Japanisch Sangokushi Daiichibu: Eiyuu-tachi no Yoake
      Sangokushi Daīchibu: Eiyū-tachi no Yoake
      三国志 第一部・英雄たちの夜明け
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.01.1992
      Adaptiert von: Novel
      Staff: Tomoharu KATSUMATA (Direction), Seiji YOKOYAMA (Music)
    • Englisch Great Conquest: Romance of the Three Kingdoms
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 21.02.1995
    • Synonyme: Romance of the Three Kingdoms [Chapter 1]: Dawn of the Heroes, Sangokushi [1]

Beschreibung

»Great Conquest: Romance of the Three Kingdoms« ist der erste Teil eines Dreiteilers, der »Die Geschichte der Drei Reiche« adaptiert. Er umfasst die Jahre 184 bis 198.

Während der Revolution der Gelben Turbane ist der Farmer Liu Bei entsetzt über das Leid, das das Volk ereilt und angewidert, dass die Herrscher des Reichs nichts dagegen unternehmen. Er beschließt, selbst ein mächtiger Herrscher zu werden, um so den einfachen Leuten ein Leben in Frieden ermöglichen zu können. In Guan Yu und Zhang Fei findet er schon bald zwei Gleichgesinnte, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen wollen. Obwohl sie nicht blutsverwandt sind, schwören sie einen Eid der Brüderlichkeit und versprechen einander, zusammen zu kämpfen und am gleichen Tage den Tod zu finden. Doch sie sind nicht die einzigen, die die Macht im Reich erlangen wollen …
Great Conquest: Romance of the Three Kingdoms” is the first of a three-part adaption of “Romance of the Three Kingdoms”. It covers the years 184 to 198.

During the Yellow Turban Rebellion, the farmer Liu Bei is horrified by the suffering of the people and disgusted by the rulers’ aid. He decides to become a powerful lord himself to provide for a peaceful life for the common folk. In Guan Yu and Zhang Fei, he soon finds two like-minded people offering him their support. Although not related by blood, they swear an oath of brotherhood, promising each other to fight together and meet their death on the same day. But they are not the only ones who want to gain power in the dynasty …
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Rezensionen

Avatar: Gelonidres
V.I.P.
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Gelonidres
Die Geschichte der Drei Reiche ist einer der bekanntesten chinesischen Romane (siehe Wikipedia). Wer eine möglichst originalgetreue Adaption desselben in Anime-Form sehen will, ist mit diesem Dreiteiler von Toei Animation wohl am besten beraten (mehr dazu am Ende). Diese Rezension gilt so oder so ähnlich für alle drei Teile (zwei, drei), bei den anderen weise ich in Kommentaren kurz auf die Besonderheiten hin.

Die Handlung spielt im China des zweiten und dritten Jahrhunderts und dreht sich hauptsächlich um mehr oder weniger tugendhafte Männer, die mit riesigen Armeen um die Macht im Reich streiten. Die Schlachtszenen sind übrigens recht brutal. Ein wenig Übernatürliches gibt es in der Geschichte auch, das hält sich aber stark in Grenzen, das meiste ist halbwegs realistisch.

Viele Charaktere sind stark idealisiert, haben es aber locker geschafft, mich wiederholt "Was für ein EHRENMANN" ausrufen zu lassen. Davon gibt es in der Geschichte nämlich einige, besonders das Protagonisten-Trio gefiel mir bis auf einige wenige Szenen sehr gut. Allen voran Guan Yu ist einer der größten Ehrenmänner, die ich bisher in Anime bestaunen durfte. Die chinesischen Namen können etwas verwirrend sein, besonders da die meisten Charaktere neben Familien- und Vorname noch einen Beinamen haben, der auch oft benutzt wird. Erschwerend kommt hinzu, dass es eine Vielzahl an Charakteren und Handlungssträngen gibt. Auch optisch sind nicht alle Charaktere gut auseinander zu halten, weshalb es sich empfiehlt, die Filme in halbwegs kurzen Abständen zu schauen, wenn man sie denn alle sehen will.

Dafür wird man etwas Zeit aufbringen müssen, denn die Gesamtlaufzeit beläuft sich auf 440 Minuten, also knapp 7,5 Stunden. Das kommt nicht ganz an die Kinofassung der Herr-der-Ringe-Trilogie heran, aber vielleicht wären ein oder zwei Stunden mehr sogar besser gewesen. Das Pacing ist nämlich sehr hoch. Dadurch kommt zwar keine Langeweile auf, aber die Schlüsselmomente können auch nicht gut herausgearbeitet werden, weil dafür nicht genug Zeit bleibt. Das ist schade, die ruhigen und wehmütigen Szenen haben mir nämlich am besten gefallen.

Handwerklich hätten die Filme wohl drei Sterne verdient, aber thematisch hat mir das Ganze so gut gefallen, dass ich gerne noch einen draufschlage. Wärmstens empfohlen für jeden, der etwas für altmodische Geschichten übrig hat.



Noch ein kurzer Exkurs zu anderen Anime-Adaptionen:
Neben diesem Dreiteiler gibt es an originalgetreuen Adaptionen eine Serie von 1991, die deckt aber nur circa die ersten beiden Drittel der Geschichte ab. Außerdem gibt es einen Zweiteiler (1, 2) von Shin-Ei Animation; was der genau abdeckt weiß ich nicht, aber die Laufzeit ist deutlich geringer als hier, also wird es kaum mehr sein. Dann gibt es noch eine Serie von 2009, über die findet man allerdings nicht viel, nach meinem Ersteindruck wirkt sie aber auch sehr nah am Original.

Souten Kouro erzählt auch aus der Zeit der drei Reiche, legt aber nach meiner Erkenntnis einen anderen Fokus. Koutetsu Sangokushi erzählt die Geschichte anscheinend mit Superkräften und Yaoi. Eine Interpretation mit Super Deformed Gundams gibt es auch. In Chuuka Ichiban geht es irgendwie um einen Nachfahren eines Protagonisten der gerne kocht. Paripi Koumei versetzt einen Protagonisten ins moderne Tokio. Ikkitousen bedient sich an den Namen der Charaktere und ist eigentlich schon so weit vom Original entfernt, dass ich es hier nicht genannt hätte - hätte die Serie nicht mein Interesse an der Geschichte geweckt!
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