Pervs on a Train: Pleasure Commute
- Trotz erotischer Spielchen, eine langweilige Zugfahrt-
Die erste Folge der Pervs on a Train OVA beweist, zwingt den Zuschauer eine 18minütige lange Fahrt zu nehmen, die nicht gerade Lust auf Teil 2 macht.
Review:
Und das wobei erotische Zugfahrten doch sehr amüsant sein können, wie ich erst kürzlich bei Perverted Thomas feststellen musste. Bei Pervs on a train hat man allerdings einen großen Fehler gemacht und einfach die Handlung wirklich auf das minimalistischste gekürzt. So weiß man eigentlich gar nicht so genau wer unsere Hauptfigur ist, die wir im Zug begleiten. Er ist namenlos, genau wie sie Opfer, die er mit seinen Fingern zum Höhepunkt bringt. Wenigstens sind die Mädels im Gegensatz zu ihm gut gezeichnet und machen Lust auf mehr. Allerdings ist das ganze so unrealistisch wie das perverse Liebesspiel von statten geht, dass man sich nur an den Kopf greifen kann. So laufen natürlich alle Mädels sowas von aus, dass man danach erst mal gründlich mit dem Wischmob durch die Bahn müsste.
Zum anderen zieht der Perverse die Mädels teilweise aus und kein anderer Fahrgast nimmt Notiz davon – auch nicht wenn sie rufen, dass er aufhören soll. Nicht mal in einer japanischen vollgestopften U-Bahn ist das realistisch.
Eigentlich stört mich Realismus bei einem Hentai nicht wirklich, aber hier nervt es. Vielleicht weil man sich nicht mal die Mühe macht eine einigermaßen brauchbare Geschichte zu präsentieren – hier wird einfach nur eine perverse Handlung an die andere gereiht und auch die abschließende Sexszene mit der süßen Maus macht das ganze nicht besser.
Die englische Synchro ist verhältnismäßig OK und Media Blasters hatte da schon um einiges Schlechteres abgeliefert. Allerdings ist der Soundtrack sowas von langweilig und einfallslos, so dass auch akustisch unterdurchschnittlich bewertet werden muss.
Rewatch-Potential:
Man muss schon sehr auf Zug-Sex stehen um sich noch einmal die erste Folge von Pervs on a train anzuschauen. Wer das Genre mag, sollte lieber zu Perverted Thomas greifen. Da hat man wenigstens ein wenig Story und einen Comedy Anteil, der neben den Mädels Lust macht.
Fazit:
Diese OVA gehört zu den lieblosesten Hentais da draußen, die nur für das schnelle Geld produziert wurden. Zwar sind die Mädels gut gezeichnet und entsprechen der Qualität von 2007, aber dennoch ziehen sich die 18 Minuten Spielzeit so in die Länge, dass man sich wünscht man könnte schnell an der nächsten Haltestelle aussteigen und einen besseren Hentai Zug nehmen.
Bewertung:
15% nicht mal echte Otakus wollen das wirklich sehen
Kommentare
Story:
Ist mir keine aufgefallen. Ich habe heute meinen zynischen Tag, natürlich ist eine Rahmenhandlung vorhanden, aber die bedarf absolut keiner Erwähnung.
Animation:
Ja, die Bilder bewegen sich(manchmal sogar flüssig). Spaß bei Seite, die Animationen sind ok. Nicht gut, aber noch ok.
Der Sex ist ein purer Reinfall, falls einem die prikäre Situation im Zug nicht schon als totaler super Aufgeiler reicht, dann wird man hier bodenlos gelangweilt. Im Vergleich zu anderen Zug-Hentai passiert hier alles in beiderseitigem Einverständnis, also kein Rape, sondern nur softer Sex.
Fazit:
Wer zu verwöhnt ist von guten Hentai-Movies, Pervs on a Train ist eure Kur. Du willst dich langweilen? Du stehst drauf, in einem 18Minuten Streifen das Ende kaum abwarten zu können? Du bist Masochist? You don't know the meaning of WAYNE? Watch Pervs on a Train!
Ps:
Dasselbe gilt natürlich auch für Teil2.