resdaynFreischalter
#1Die Exposition von Kenkoo Zenrakai Suieibu Umishou ist geradezu das Paradies für Ecchi-Comedy-Drehbuchautoren – hier sind keine an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen oder unmotiviert eingestreute Onsen-Besuche vonnöten um die Charaktere nackt oder in Badeanzügen zu zeigen. Man kann sich während der 13 Folgen auch nicht des Eindrucks erwehren, dass das reichliche Unterbringen von Fanservice die Hauptmotivation für dieses Szenario war, denn ein Sport-Anime ist die Serie über weite Strecken nicht. Das ist umso bedauerlicher, da die Episoden mit den beiden Schwimmwettkämpfen in mehrerer Hinsicht die stärksten Folgen sind.
Das gilt vor allem für die grafische Präsentation: über weite Strecken bestenfalls durchschnittlich, stechen die Schwimm-Animationen dagegen eindrucksvoll heraus: die Bewegungen sind flüssig und realistisch und sogar Feinheiten wie der Brechungswinkel des Wassers wurden beachtet. Und nur während der Wettbewerbe rauft sich der Haufen von Chaoten, die dem Umishou-High School-Schwimmklub angehören auch wirklich zu einem Team zusammen.
Das hier aufgebotene Sammelsurium verrückter Charaktere mit den unterschiedlichsten Schrullen ist leider kein Garant für abwechslungsreiche Comedy, denn allzu oft erschöpfen sich die humoristischen Ergüsse in den genretypischen Witzen über Brustgrößenvergleiche (macht ein gefühltes Drittel der Komik aus). Nichtsdestotrotz gibt es auch etliche wirklich gelungene Passagen - u.a. eine kurze Code Geass-Parodie – und wenn alle Stricke reißen gibt es immer noch Amuro: Mit ihrer ansteckend hyperaktiven Fröhlichkeit und entwaffnenden Naivität sorgt sie für Ungeschicke, Missverständnisse und skurrile Situationen, wandelt aber auch auf dem schmalen Grat zwischen putzig und nervig. Ob einem der Anime gefällt oder nicht kann man meiner Meinung nach bereits ganz gut an der Hauptfigur festmachen: wer ihre Persönlichkeit mag kommt auch mit dem Rest des Ensembles gut zurecht, empfindet man sie indes als störend kann man sich die Serie gleich komplett schenken. Ich zähle mich zur ersteren Gruppe, hätte mir aber insgesamt mehr Abwechslung gewünscht, denn mancher Gag wird tatsächlich solange tot geritten bis keiner mehr lacht.
Fazit: Ecchi-Comedy, bei der Licht und Schatten nahe beieinander liegen – der überdrehte, nicht grade anspruchsvolle Humor ist sicher nicht jedermanns Sache. Wenn man sich darauf einlässt und einen klischeebehafteten Cast toleriert kann man aber auf jeden Fall seinen Spaß haben.
Das gilt vor allem für die grafische Präsentation: über weite Strecken bestenfalls durchschnittlich, stechen die Schwimm-Animationen dagegen eindrucksvoll heraus: die Bewegungen sind flüssig und realistisch und sogar Feinheiten wie der Brechungswinkel des Wassers wurden beachtet. Und nur während der Wettbewerbe rauft sich der Haufen von Chaoten, die dem Umishou-High School-Schwimmklub angehören auch wirklich zu einem Team zusammen.
Das hier aufgebotene Sammelsurium verrückter Charaktere mit den unterschiedlichsten Schrullen ist leider kein Garant für abwechslungsreiche Comedy, denn allzu oft erschöpfen sich die humoristischen Ergüsse in den genretypischen Witzen über Brustgrößenvergleiche (macht ein gefühltes Drittel der Komik aus). Nichtsdestotrotz gibt es auch etliche wirklich gelungene Passagen - u.a. eine kurze Code Geass-Parodie – und wenn alle Stricke reißen gibt es immer noch Amuro: Mit ihrer ansteckend hyperaktiven Fröhlichkeit und entwaffnenden Naivität sorgt sie für Ungeschicke, Missverständnisse und skurrile Situationen, wandelt aber auch auf dem schmalen Grat zwischen putzig und nervig. Ob einem der Anime gefällt oder nicht kann man meiner Meinung nach bereits ganz gut an der Hauptfigur festmachen: wer ihre Persönlichkeit mag kommt auch mit dem Rest des Ensembles gut zurecht, empfindet man sie indes als störend kann man sich die Serie gleich komplett schenken. Ich zähle mich zur ersteren Gruppe, hätte mir aber insgesamt mehr Abwechslung gewünscht, denn mancher Gag wird tatsächlich solange tot geritten bis keiner mehr lacht.
Fazit: Ecchi-Comedy, bei der Licht und Schatten nahe beieinander liegen – der überdrehte, nicht grade anspruchsvolle Humor ist sicher nicht jedermanns Sache. Wenn man sich darauf einlässt und einen klischeebehafteten Cast toleriert kann man aber auf jeden Fall seinen Spaß haben.
Kommentare
Selbst für geistlose Unterhaltung bietet die Serie schon fast zu wenig. Eine unaufregende Story über ein Schwimmteam, platte Gags die mit der Holzhammermethode rübergebracht werden, oberflächliche Charaktere, die völlig auf ihr stereotypes Rollenbild fixiert sind ... Da hilft auch der Anblick von Mädchen in engen Badeanzügen nicht mehr um über diese Schwächen hinwegzusehen.
Fazit:
Sollte einem mal nach absolut anspruchsloser Unterhaltung sein, greift man besser trotzdem noch zu einem anderen Anime, denn Umisho nimmt selbst unter diesem Aspekt noch einen der unteren Plätze ein.
Der Zeichenstil ist ok,aber auch manchmal nicht der Renner.
Das Openning ist ganz im Stil der Serie und sagt auch schon vieles über die Serie aus.
Das Ending ist auch passig zur Serie.
Die Japanische-Synchro ist ok-gut.
Die letzte Episode war die Beste.
Fazit: Ein lustiger Anime für jemanden geeignet, der leichtverständliche,lustige und ein bischen erotisch angehauchte Kost haben will. Einfach mal reinschauen,aber er ist kein Muss.
aber was mich nen bissl ankotzt das die story gerade erst in fahrtkommt und es sich so anfühlt als hätten die den anime mitten drinne beendet..... trotzdem 9/10
viell kommt ja no was
Die Charaktere finde ich auch Klasse, es gab wirklich niemanden den ich unsympathisch fand, das ist bei mir sehr selten. Meine absoluten Lieblinge sind Amuro, Shizuoka und Ikamasa.
Natürlich hat Umisho auch Schwachstellen wie z.B. die Story. Das ist halt nur ein Schwimmclub der gewinnen will, aber was soll´s. Großartig Story braucht der Anime nicht, weil der Rest einfach passt.
Für Leute die gern Lachen und auf viel nackte Haut stehen ist Umisho definitiv einen Blick wert. Ich persönlich werde es bestimmt nochmal anschauen da meiner Meinung nach ein Rewatch-Wert sehr hoch ist.