Kenichi: The Mightiest Disciple (2006)

Shijou Saikyou no Deshi Ken’ichi / 史上最強の弟子 ケンイチ

Informationen

Beschreibung

Der fünfzehnjährige Oberschüler Kenichi Shirahama wusste sich bereits in Grundschule nicht zu wehren und hatte niemals echte Freunde. Er wird seit jeher nur gehänselt und herumgeschubst, was ihm schließlich den Spitznamen »Weak Legs« einbrachte. Trotz alledem lässt er sich nicht unterkriegen! Er liest viele Selbsthilfebücher und tritt dem Schulkarateclub bei. Doch auch hier dient er nur als Schlagsack und Putzknecht für die anderen Mitglieder …

Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er auf dem Nachhauseweg beobachtet, wie seine neue Klassenkameradin Miu Fuurinji sich mit ein paar Straßengangstern anlegt. Als ihr Gefahr droht, kommt Kenichi in einen Gewissenskonflikt: Einerseits möchte er ihr helfen, andererseits weiß er ganz genau, dass er keine Chance gegen die Schlägertypen hat. Letzten Endes nimmt er all seinen Mut zusammen und geht zum Angriff über. Als er einen Zufallstreffer beim Anführer landet, eskaliert die Situation schließlich. Doch jetzt wird Miu aktiv! Mit wenigen, aber äußerst wirkungsvollen Attacken kann sie alle Angreifer niederstrecken.

Später findet Kenichi heraus, dass Mius Großvater ein Kampfkunstmeister ist. Und Miu schlägt ihm nun vor, bei ihr im Dojo zu trainieren. Natürlich willigt Kenichi sofort ein, doch bereits bei seinem ersten Besuch muss er feststellen, dass die dortigen Meister alles andere als normal sind und ihn mit ihren äußerst harten und ungewöhnlichen Trainingsmethoden immer wieder in Lebensgefahr bringen. Kann er das Training trotzdem heil überstehen und seinen Ruf als Schwächling loswerden?
Fifteen-year-old high school student Kenichi Shirahama did not know how to defend himself in primary school and never had any real friends. He has always been teased and pushed around, which eventually earned him the nickname “Weak Legs”. Despite all this, he doesn’t let it get him down! He reads many self-help books and joins the school karate club. However, even there, he only serves as a punching bag and cleaner for the other members …

Though, his life changes abruptly when he observes his new classmate Miu Fuurinji messing with some thugs on her way home. When she is in danger, Kenichi has a conflict of conscience: on the one hand, he wants to help her, but on the other hand, he knows very well that he has no chance against the thugs. In the end, he summons up all his courage and proceeds to the attack. When he lands a random hit on the leader, the situation finally escalates. But now Miu gets active! With just a few but effective attacks, she can strike down all the attackers.

Later, Kenichi finds out that Miu’s grandfather is a martial arts master. And Miu now suggests that he train with her in the dojo. Of course, Kenichi agrees immediately, but during his first visit, he already has to realise that the masters there are anything but normal and always put his life in danger with their hard and unusual training methods. Can he still get through the training in one piece and get rid of his reputation as a weakling?
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Charaktere

Zitate

  • Kenichi SHIRAHAMA

    Egal was ich tue, es ist auf jeden Fall glatter Selbstmord.

  • Apachai HOPACHAI

    Apa

  • Akisame KOUETSUJI

    Bitte was, du willst Liebesratschläge.
    Das könnte ein klein wenig philosophisch werden.
    Ich hoffe, du hast kein Problem damit?

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Rezensionen

Avatar: Death-Note#1
Durch einen Rewatch habe ich mich nun doch entschlossen hier meinen Senf dazu zugeben. Denn nun kann ich aus eigener Erfahrung sagen, die Serie büßt seinen Reiz nicht ein. Shijou Saikyou no Deshi Kenichi ist ein Shounen Anime im Martial Arts Gewand und will auch nicht mehr sein. Was Unterscheidet ihn dann von allen anderen Animes dieser Art. Im Grunde ist es nichts. Er ist genau wie die meisten anderen aus diesem Genre mit dem kleinen Unterschied: Er macht alles richtig! So sollte niemand erwarten dass das erfolgreiche Prinzip aller Fighting Shounen hier geändert wird. Alle die ihre Freude dran haben werden es genießen, alle andern werden die immer gleichen Kritikpunkte daran finden. Als Fan bricht es mir immer wieder das Herz, zu sehen wie so viele Serien zu grunde gehen, Stichwort Shippuden oder die aktuelle Staffel von Bleach. Doch mit Kenichi und seinen Mannen bleibt die Freude an diesem Genre erhalten und ist somit Pflichtprogramm!

Zeichenstil

Nach dem man so viele zeichnerische und animationstechnische Kunstwerke im Jahre 2007 begutachten konnte, kann man mit Sicherheit sagen, da kann der Anime natürlich nicht mithalten, bewegt sich aber im guten Durchschnitt. Bei unwichtigen Kämpfen gegen schwache Personen fällt die Qualität ein wenig ab, das kommt glücklicherweise nicht so häufig vor. Bei allen anderen Kämpfen ist die Animation sehr gut gelungen, jedoch ist zu erwähnen das der Hintergrund bei "großen" Kämpfen mehr oder weniger ausgeblendet wird, daran stört man sich in den ersten Folgen vielleicht noch, später hingegen verflüchtigt sich das.

Sound

Fangen wir direkt mal mit dem ersten OP und dem ersten ED an. Nun ja, sie sind austauschbar. Nicht gut, nicht schlecht, herkömmliche Popmusik wie man sie in jeden Anime findet. Ab der Hälfte wird das Intro und Outro geändert ich muss eingestehen das es sie doch noch gibt, wirklich schlechte Songs, beide sollten verbannt werden, bestenfalls drittklassige Popmusik. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass die Bilder für das zweite OP extrem schlecht gewählt wurden mMn. BGM ist passend und was natürlich dazu gehört, die richtige Musik wenn der Held in seinen Gedanken mit sich selbst spricht, sich wieder aufrappelt oder mit unbegreiflicher Naivität von Gerechtigkeit faselt. Noch negativ anzumerken ist, das die Lippenbewegungen nicht ganz mit der Synchro abgestimmt wurden oder andersrum, all zu schlimm ist das jedoch nicht, da es nur innerhalb der ersten Folgen 3-4 Mal auffällt.

Story

Wer sich hier eine großartige Story erwartet und deshalb schlecht bewertet, weil dem nicht so ist, ist wirklich selber schuld. Natürlich bietet Shijou Saikyou no Deshi Kenichi keine ausgefeilte Handlung, befindet sich dennoch auf dem Fighting Shounen Standart. Dieser besteht, wie viele wissen, aus einem meistens (fast) immer gleichen Grundgerüst. Mal davon abgesehen ist der Humor richtig gut, zu sehen wie der arme Kenichi von seinen Meistern gequält wird macht Laune. Auch gibt es hier eine Premiere zu feiern, den der Anime ist einer der wenigen wo mir die Ecchi-Einlagen nicht missfallen haben, sie kommen eher beiläufig vor und halten sich in Grenzen. Wer eine Martial Arts-Ecchi Kombination wie in Tenjo Tenge oder Ikkitousen befürchtet kann beruhigt sein. Es wurde ein super Zusammenspiel der Comedykomponenten gefunden, so dass dies allein reicht Sympathien zu gewinnen. Ebenfalls ein riesiger Pluspunkt: die Serie ist ziemlich bodenständig. Keine Dämonen, keine Shinigami, kein Aufgebot an allerei übersinnlichlichen Fähigkeiten und (fast) keine Energieauren (nimmt aber gegen Ende zu). Es geht um einen kleinen schwachen Feigling der seinen Weg finden will und dabei sein Ziel nicht aus den Augen verliert, dabei geht es nicht immer ernst zu. Innerhalb der 50 Folgen war keine die man als Filler sehen könnte, wenn man den Manga kennt mag das vielleicht anders sein.

Charaktere

Man bekommt Hintergrundinfos zu allen Charakteren, aber so eine richtige Geschichte über deren Vergangenheit bekommt man nur über wenige. Alles in allem heißt das: Manche mögen die meisten Charaktere als platt und wenig tiefgründig sehen, wo wir wieder beim "Shounen-Konzept" wären. Neben dieser Tatsache sind natürlich alle Charaktere sympathisch, bis auf Kenichis kleine Schwester... Natürlich wirken einige Sachen über die Charaktere an den Haaren herbeigezogen, aber das sollte nicht stören. Neben dem guten Comedyaspekt, der von vielen Protagonisten geprägt wird wie z.B. Niijima oder den "Meistern", legt der Anime viel Wert auf die Entwicklung von Kenichi. Diese Entwicklung ist vor allem eines, nämlich glaubhaft. Klar, Kenichi entfaltet sein volles Potenzial nur wenn er jemand beschützen will etc, aber man merkt es deutlich: Kenichi ist schwach. Mit jeder weiteren Folge sieht man welche Fortschritte er macht, wie er stärker wird. Die Verbesserung seiner Fähigkeiten finde ich viel realistischer Dargestellt als bei jedem anderen vergleichbarem Anime.

Fazit

Im Grunde sind all die Sachen die ich an Shijou Saikyou no Deshi Kenichi bemängeln kann Kleinigkeiten über die man locker hinwegsehen kann. Auch wenn man den Ausgang der Kämpfe bereits kennt ist durch die Comedy ein Rewatchwert vorhanden. Für mich jedenfalls ist dieser Anime der Genreprimus. Das Setting spricht mich enorm an und durch die 50 Folgen hat er nicht die Schwächen von Endlosanimes geerbt. Für jeden Fighting-Shounen-Fan absolut empfehlenswert.
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Avatar: gone#2
Ein Anime, der sich um allfällige Keilereien im Leben eines japanischen Schülers dreht. Verknüpft man das Ganze mit einer „Vom Tellerwäscher zum Millionär“-Geschichte und gibt noch einen ordentlichen Schuss Komödie dazu, kommt so etwas wie Shijou Saikyou no Deshi Kenichi (im Folgenden kurz Kenichi genannt) heraus.


Zunächst einmal muss ich zugeben, dass Kenichi im Vorfeld schon mal schlechte Karten hatte. Geschichten über Leute, die sich aus irgendwelchen nichtigen Gründen gegenseitig das Fell über die Ohren ziehen lösen bei mir keinen Pawlowschen Reflex aus, der mich nach Konsum ebendieser Geschichten lechzen lässt. Doch die uneingeschränkte Empfehlung, mit der Kenichi auf der Suche nach einem anspruchlosen, rasant-witzigen Entspannungsanime an mich herangetragen wurde, hat mich dann doch neugierig gemacht.

Beginnen wir mit der Story. Wie oben schon angedeutet ist der Plot simpel gehalten. Ein allseits beliebter, weil beliebig unterjochbarer Schüler namens Kenichi steht seiner Mitschülerin Miu trotz seiner Schwächlichkeit gegen ein paar Radaubrüder zur Seite. Miu führt Kenichi in der Folge in ein ganz spezielles Dojo ein, wo sich ab sofort gleich fünf Kampfkunstmeister um sein Training kümmern sollen.

Die Präsentation des Animes ist guter Durchschnitt. Zeichnung und Animation sind in Ordnung, hier und da taucht auch schon mal ein gröberer Patzer auf, doch bei 50 Episoden und dem oftmals hohen Tempo ist das absolut zu verschmerzen und fällt sicher nur Feingeistern unangenehm auf. Musikalisch fehlt leider die Abwechslung, die Opener geben sich rockig, am Ende gibt’s dann meist Weichspüler-Pop zu hören.

Eindruck: Shijou Saikyou no Deshi Kenichi ist nicht Raging Bull, wer hier eine tiefschürfende Charakterstudie erwartet, die Licht und Schatten in der Welt des Kampfsports zeigt, liegt völlig daneben. Im Gegenteil, die Hintergrundstory ist völlig Banane und dient nur als Aufhänger, um Kenichis Fortschritten und den Kämpfen mit neuen, immer stärkeren Gegnern einen Rahmen zu geben und den Anime nicht episodenhaft werden zu lassen. Dazu gesellen sich einige Fillerepisoden, deren Qualität allerdings in der Regel nicht merklich von den anderen Folgen abfällt. Serienmäßig werden noch die üblichen Botschaften um Freundschaft, Beharrlichkeit usw. geliefert. Das hat zwar einen Bart bis zum Boden, wird in Kenichi allerdings nicht so sehr bis zum Erbrechen wiederholt und zelebriert wie in anderen Fighting-Animes.

Interessanter als die Hauptstory sind mitunter die Hintergründe, die man Kenichis Gegenspielern gegeben hat. Hier werden auch schon mal ernstere Töne angeschlagen, was bei all der Comedy, die auf den Zuschauer einprasselt durchaus wohltuend ist. Die Charaktere an sich glänzen derweil nicht gerade mit komplexen Persönlichkeiten. Kenichi ist der Shounen-Held, anfangs noch ein arg schwächlicher Jammerlappen wandelt er sich mit der Zeit zum starken Kämpfer für die gute Sache samt penetrantem Beschützerinstinkt. Die dralle Miu ist für den Fanservice zuständig und ist Kenichi Vorbild, Stütze und Lustobjekt. Ein Highlight sind sicher die abgedrehten Meister des Ryōzanpaku Dojo, von denen mir ausgerechnet der mit der wenigsten Screentime und der bei weitem kleinsten Sprechrolle (Shigure) am besten gefallen hat. In den 50 Episoden gesellen sich dann eine große Anzahl Freunde und Feinde unseres Hauptdarstellers dazu, mal mehr, mal weniger originell.

Die stärkste Seite des Animes ist eindeutig die Comedy. Alles andere als leise und hintergründig, wird hier vor allem auf Slapstick zurückgegriffen. Humor ist üblicherweise Geschmackssache, doch selbst für den schwer zu bespaßenden Zuschauer gibt es die ein oder andere wirklich gelungene Einlage. Nicht mit dem Metier vertrauten martial arts-Muffeln (wie mir) entgeht so der ein oder andere Scherz in seinem vollen Umfang, doch setzt Kenichi zum Glück seine Comedy-Prioritäten nicht so eng. So hat jeder was zu lachen. Die Duelle sind – soweit ich das mit meinem nicht vorhandenen Kampfkunst-Verstand überhaupt beurteilen kann – in aller Regel spannend inszeniert. Ihr Verlauf ist nicht immer vorhersehbar, in einem ernsten Kampf kann der Anime auch schon mal abrupt auf die Comedy-Schiene umschwenken und dem Ganzen einen parodistischen Touch verleihen.

Kurz: anspruchsloses Vergnügen für zwischendurch, abgedreht und kurzweilig. Federn lassen muss der Anime vor allem wegen der lahmen Story.
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Avatar: TheLastDaysOfSorrow#3
Anspruch:0
Action:10
Humor:8
Spannung:5
Erotik:6
Kenichi ist ein Anime, an den man von vornherein mit geringeren Erwartungen herangehen sollte. So wird man nicht enttäuscht und kann einen Anime genießen, der es absolut versteht, Comedy, Action und eine kleine aber feine Portion Ecchi zu kombinieren.

Story
Shirahama Kenichi ist ein Schwächling. Immer wurde er schon von stärkeren Schülern gepiesakt und wusste sich nie zu helfen. Als wenn dies nicht schon genug wäre, so gibt es da auch noch Niijima, der mehr ein Bekannter als ein Freund von Kenichi darstellt und ihm bei jeder Gelegenheit seinen eigenen Status in der Schule unter die Nase reibt.
Eines Tages jedoch, trifft Kenichi auf seinem Weg zur Schule auf ein ebenso mysteriöses, wie auch attraktives Mädchen namens Miu Fuurinji, die sein Leben als allseits beliebter Fußabtreter schon bald vollkommen auf den Kopf stellen wird...


Die Story ist simpel aber unterhält sehr, sofern man Freund des shounengenres ist. Die übliche schematische Zusammenstellung: "Held trifft auf Bösewicht - wird vernichtend geschlagen - trainiert - schlägt anschließend den Bösewicht vernichtend" kommt auch hier zum Zuge.

Animationen/Optik
Die Animationen mögen nicht unbedingt herausragend sein, wissen allerdings (vorallem in Kämpfen) zu überzeugen. Mit dem Charakterdesign wird man entweder Freund oder Feind, wobei mir der Zeichenstil insgesamt sehr gut gefallen hat.

Sound
Der Sound von Shijou Saikyou no Deshi Kenichi ist einsame Spitze! Selten habe ich Openings gehört, die mir so gute Laune gemacht haben. Die Endings stehen dem in nichts nach und lassen einen perfekt aus einer Folge ausklingen. Innerhalb der Folgen gibt es dann noch abundzu fetzige Egitarrensounds, die einfach nur erstklassig zur Action auf dem Bildschirm passen.

Charaktere
Der Anime folgt hier ganz klar dem Leitspruch: "Deine Feinde von gestern sind deine Freunde von morgen".
Kenichi prügelt quasi jedem Charakter seine Flusen aus dem Kopf und schafft sich dadurch viele Freunde. Klingt abstrus? - ist es auch! Dann gibt es da noch die 6 Großmeister, die sich meist etwas rücksichtslos um Kenichi kümmern und die Lachmuskulatur dabei kräftig mit Arbeit versorgen.
Wer sich jetzt fragt, wo hier der weibliche Charme geblieben ist, dem kann ich beruhigend die Hand auf die Schulter legen. Die Weibspersonen aus Kenichi haben A) große Brüste und B) meist einen totalen Knall. *g*
Was die Charakterentwicklung betrifft, steht natürlich der Protagonist Kenichi im Vordergrund, was aber nicht heißen soll, dass Charaktere wie Niijima (ein unglaublich durchgeknallter Charakter) oder Miu nicht auch beleuchtet werden.

Identifikation mit dem Genre
Shijou Saikyou no Deshi Kenichi ist durch und durch ein Shounen Anime dem der Begriff "Martial Arts" ganz groß auf der Stirn geschrieben steht. Wer nach irgendwelchen shounen-untypischen Elementen sucht, der wird hier nur sinnlos seine Zeit vergeuden.

Insgesamt
Shijou Saikyou no Deshi Kenichi ist für mich einer der besten Shounen/Fighting Animes überhaupt. Auch wenn die Story nicht viel hergibt und viele alte Elemente des Genres verwendet werden, hat mir dieser Anime einfach unglaublich viel Spaß gemacht. Die durchgeknallten Charaktere, der abgedrehte Humor, die Priese Erotik und die heißen Fights haben Shijou Saikyou no Deshi Kenichi für mich einfach zu erstklassiger Unterhaltung werden lassen, die ich in der Form womöglich in kaum einem Shounen Anime wiederfinden werde.
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Avatar: Kentaro#4
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Also ich muss sagen, dass mir der Anime auch sehr gut gefallen hat. Am besten gefiel mir die am Anfang sehr realistischen Kämpfe und die einzelnen Erklärungen der verschiedenen Techniken. Die Story gibt es bestimmt schon 100 mal, weiß aber aufgrund der verschiedenen Charaktere zu überzeugen.

Die optische Aufmachung des Anime ist sehr gut und ist auch über alle 50 Episoden gleich bleibend. Auch die Kämpfe laufen sehr flüssig ab und ruckeln nicht. Was es ebenfalls nicht gibt, ist dieses stundenlange Angestarre vor den Kämpfen, endlich mal ein Shounenanime bei den es gleich zu Sache geht.

Genial ist hier die Anzahl der verschiedenen Kampfsportarten die gezeigt werden, die Palette reicht vom Boxen bis hin zum chinesischen Kenpo. Auch die "Bösewichte" haben hier eine interessante Persönlichkeit verpasst bekommen (z.B. Hermit oder Odin).

Die verschiedenen Openings passen sehr gut zur Serie und der Soundtrack untermalt auch alle Situationen sehr gut. Die Endings waren nicht so mein Fall.
In dieser Serie wird der absolute Anti-Held Kenichi zu einem Megakampfsportler herangezüchtet. Bei ihm kann man die größte Veränderung feststellen. Anfangs tritt er dem Dojo nur bei um näher an Miu zu sein. Aber er entwickelt sich durch die verschiedenen Geschehnisse und das Training zu einem echten Kampfsportler, der kämpft um seine Freunde zu beschützen.

Bester Charakter ist aber aus meiner Sicht Ma Kensai (Mister Pantyshot), seine Auftritte sind immer lustig und wirken auch nicht deplatziert. Am geilsten fand ich die Folge
in der er mit seinem Bruder kämpft
, da er hier auch mal von seiner ernsten Seite gezeigt wird.

Fazit: Wer mal wieder einen guten Fightingshounen sehen will sollte sich das hier anschauen. Ist Klassen besser als Naruto und co.
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Avatar: Firo#5
Shijou Saikyou no Deshi Kenichi (Kenichi) ist ein Anime bei dem man eigentlich nicht viele Worte verlieren müsste, um ihn treffend zu beschreiben. Ein reinrassiger Fighting-Shounen eben, in der die Handlung, nur das Alibi für die Aneinanderreihung von verschiedenen Kämpfen und Level-Ups, unseres jungen Helden, darstellt. Nicht gerade bahnbrechend das Konzept, doch zuweilen recht unterhaltsam und wie man sieht auch recht erfolgreich.


Dennoch birgt Kenichi zu viele Schwächen, um sich gegen seine Genrekollegen behaupten zu können. Einmal wäre es, dass der Hauptcharakter eine absolut unausstehliche und großmäulige Heulsuse ist. Zum anderen ist es das berühmte Schema F, welches hier zu schaffen macht, da es bis zum Erbrechen praktiziert wird. Klingt zwar widersprüchlich, wenn man meine Einleitung bedenkt und eigentlich gar nichts anderes erwarten darf, doch gibt es Grenzen, die hier deutlich überschritten werden.

Im Prinzip kann man den „Martial Arts“ – Teil der Serie auch nicht für voll nehmen. Zu unsinnig sind die Techniken und Kraftentfaltungen. Nicht nur hierbei, wird man gewiss nicht wenige Parallelen zu DBZ ziehen können. Nein, was hier im Vordergrund stehen soll, ist der Humor, welcher wenig subtil, voll und ganz auf Slapstick-Einlagen setzt. Ob nun das Training, die Kämpfe oder alltäglichen Schlamassel, in die der Held immer wieder gerät, dafür sorgen, eine gehörige Partie Schadenfreude ist immer dabei und sollte auch beim Zuschauer nicht fehlen. Wer hier mehr erwartet, sollte sich fernhalten.

Das Genick brechen der Serie aber die amateurhaften Animationen. So sieht man bei einer Kampf-Komödie für männliche Teenager, ja noch gerne über den eingebrachten „Comic-Relief“ - Anteil hinweg, auch sind Szenerecycling und Standbilder, mit erschreckend spärlichen Zeichnungen, bei einer TV-Produktion von 50 Folgen „normal“. Doch wenn das zweitwichtigste Element, die Kämpfe, nur aus dahin geklatschten Speedlines bestehen, ist es für mich persönlich nicht mehr tragbar.

Fazit:
Kenichi ist eine Serie für zwischendurch, welcher man, wohldosiert, unterhaltsame Kurzweil abgewinnen kann. Wer mit keinerlei Erwartungen rangeht und eine hirntote Hau-drauf-Komödie mit vereinzeltem Fanservice sehen möchte, hat möglicherweise sein El-Dorado gefunden. Voraussetzung ist aber ein Zünden der Gags beim Zuschauer - und deren Niveau würde jeden Limbo-Wettbewerb gewinnen.
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Kommentare

Avatar: Derva#1
Da die Sektion für Kommentare, und nicht nur für ausführliche, wortgewandte Bewertungen ist, mit möglichst objektiven Betrachtungen zu den verschiedenen Kriterien (die relevant sind für einen guten Anime) möchte ich einfach nur kurz ein paar KOMMENTARE zum Anime abgeben.

Der Anime hat super angefangen, nicht wie diese Kleinkindshounen wo die Hauptcharaktäre mit wenigen Tagen training das erreichen, wofür andere Jahre brauchten. Um dann mit möglichst übernatürlichen Moves einen Kampf nach dem anderen zu gewinnen. Nein, es wurden wirkliche Kampfsporttechniken erklärt, und alles recht realistisch gehalten. Außerdem hatte sich die Romanze zwischen dem Protagonisten und Miu langsam aufgebaut.


Und dann ist es passiert, um genau zu sein, nichts ist passiert. Ungefär 25 Episoden lang nichts. Und plötzlich war das Ende da, in dem die Meister so unnatürlichen Scheiß abziehen wie 5 Stunden mit 100km/h auf Telefonleitungen laufen, 500m hoch springen, mit einem einzigen Schlag eine Druckwelle erzeugen die eine Explosion ablenkt etc etc.

Und des weiteren fragt man sich, wo is denn bitte die Romanze geblieben? Als Subgenre ist schließlich Romance angegeben, wo also hat sich der Anime diese Beschreibung verdient? Weil Kenichi auf ihren runden Arsch und die prallen Brüste geil fand? Das trifft wohl auf jeden normalgepolten Jungen zu -.-

Des Weiteren wurde gegen Ende viel zu sehr versucht dem Zuschauer noch ein paar Moralpredigten mit auf den Weg zu geben, und der "Bösewicht" grenzenlos überzogen.

Außerdem hat mich Kenichi´s Pflaster auf der Wange tierisch aufgeregt :P

Alles in Allem habe ich schon schlechtere Animes gesehen, aber hier wurde enorm viel Potential verschenkt, und das Ende ordentlich versaut.

Ps: ihr dürft gerne Antworten, da dies keine Objektive Kritik des Animes, sondern ein subjektiver Kommentar zu dem Streifen ist.
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Avatar: BlackstarX#2
Anspruch:10
Action:9
Humor:10
Spannung:9
Erotik:4
Mit abstand der besten animes die ich je gesehen habe bei dem anime stimmt einfach alles die fights sind gut die comedy ist der hammer und jede folge ist einfach nur spannend dieser anime kennt keine langeweile ich kan eig nix sagen da ich es einfach nur geil finde aber 1 sage ich zu 100% man muss diesen anime gesehen haben !
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Avatar: kosta#3
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:viel
ganz erlich wenn man alle faktoren mit zählt finde ich das dieser anime zu dentop 3 kommen soll wen nicht sogar top 1. da stimmt einfach alles und alles ist dabei er ist einfach perfekt
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Avatar: Magister1987#4
Kenichi ist und war in seinem Leben immer der Fußabtreter der immer Versucht hatt Karate zu lernen es aber mehr oder weniger nicht schafft, bis einnes Tages eine Blonde neue Schülerin traf die ihm vor einer Keilerei befreit hatt. Er wollte unbedingt wissen woher sie kommt und lief ihr nach bis zu einem Dojo wo 5 Meister verschiedener Kampfsportlern lebten und die sehen ihm jed als Schüler.

Einfach gesagt ein Anime von nem Versager der was aus sich machen will und immer in noch Größere schwierigkeiten gerrät.^^
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Avatar: Pyrodragoon#5
Einfach nur ein genialer Anime!!!
Die Charaktere alleine reichen schon um diesen Anime zu mögen
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