Sex Exchange (1) (2006)

Imoto

Genre: Hentai
Subgenres: Incest, Lolicon

Story:
Ein Junge ist in seine Stiefschwester Mio-chan verliebt. Da er aber nicht genug Mumm in den Knochen hat und das ganze moralisch recht fragwürdig ist traut er sich nicht ihr seine Liebe zu gestehen. Akimi, eine Freundin aus seiner Kindheit hat anscheinend das selbe Problem mit ihrem Bruder Hakuro. Das Problem ist, Mio-chan und Hakuro zusammen sind. Nun will Akimi die zwei mit seiner Hilfe trennen.

Meine Meinung:
An sich gar nicht schlecht. Das Charakterdesign ist ganz nett und vor allem Lolicon-haltig. So sind Mio-chan und Hakuro zwei klasse Loli-Girls. Beide sehen gut aus (obwohl Mio-chan leicht Standard wirkt) und verhalten sich richtig Loli-like, was sich in ihrer anfangs recht zurückhaltenden Art und den ständigen roten Schamwangen zeigt. Imoto bietet richtig, richtig, richtig viel Sex. Von den 30 Minuten Spielzeit werden gefühlte 25 davon im Bett verbracht. Die Sexszenen sind ganz nett und für Lolicon typisch alle sehr soft. Die Animationen sind leider nicht ganz so gut. Soll heißen eher schlecht als recht. Viele Details gibt es nicht, was vor allem in den unteren Regionen negativ auffällt und es wird anständig recycled. Aber immerhin haben wir auch eine Vanilla-Produktion vor uns, dementsprechend habe ich auch nicht viel erwartet. Der Stil an sich gefällt mir aber und so hatte ich mit Imoto trotzdem meinen Spaß. Alle Lolicon-Fans können auf jeden Fall reinschauen. Anderen rate ich auf jedem Fall davon ab. Immerhin liegt der Inzest-Gehalt (auch wenn die guten nicht blutsverwandt sind) bei nahezu 100%. Auch nicht jedermanns Sache.

5,5/10

Immer mal wieder sieht man diese Geschwisterpaare, die einfach beide toll ausschauen. Dem geht Sex Exchange nach und verwurschtelt alles noch in eine Dreiecks-... oder besser Vierecksbeziehung.


Und da man mit einer kurzen Spielzeit von 28 Minuten nicht gerade viel Zeit hat fängt die OVA auch gleich mit einer Sexszene an. Dabei ist das Figurendesign ganz passabel, wenn auch die Sexdarstellung gerade mal durchschnittlich ist. Trotzdem bleibt man durch das recht süße Design der weiblichen Figuren dann doch dran, auch wenn man nach den ersten zwei Minuten eigentlich den kompletten Titel schon abgehakt hatte. Wer dies tut und frühzeitig ausschaltet dem entgeht einiges, vor allem das, was den Titel von manch anderen Werken wenigstens ein bissl abhebt.

Es ist der Humor. Sex Exchange nimmt sich selbst nicht ernst und bietet gute lustige Einlagen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Das verleiht dem unspektakulären Treiben der Protagonisten einen ganz guten Anreiz. Und so entwickelt sich die kleine Geschichte auch humorvoll und süß erzählt weiter.

Es geht um zwei Stiefgeschwisterpärchen. Der Bruder des einen Paar hat was mit der Schwester des anderen Paares. Doch dummerweise steht der eigene Bruder, beziehungsweise die eigene Schwester auf ihr Geschwisterchen. Diese Vierecksbeziehung gipfelt dann natürlich in mehreren Sexszenen mit einem spritzigen Finale, das einen wirklich zufrieden macht.

Der Soundtrack ist dabei eher schlecht als recht, doch das ganze beschränkt sich auf sehr wenig Musik und den ending Song kann man sich getrost ganz sparen. Die englische Synchro ist passabel und hat allen Charakteren gute Stimmen gegeben. Dabei sind die Mädels sehr süß und die Jungs nicht zu alt gewählt, so dass es wirklich glaubhaft rüber kommt.

Sex Exchange ist nicht in der Topliga der Hentais zu finden, doch im Mittelfeld besticht er durch einen gewissen Humor, süßen Girls, viel Sex und einem schönen Storytwist am Ende. Keine Zeitverschwendung, aber nur dank der humorvollen Erzählart, nicht wegen dem Sex.