Divergence Eve: Misaki Chronicles (2004)

Misaki Chronicle: Divergence Eve / みさきクロニクル ~ダイバージェンス・イヴ~

Informationen

  • Anime: Divergence Eve: Misaki Chronicles
    • Japanisch Misaki Chronicle: Divergence Eve
      みさきクロニクル ~ダイバージェンス・イヴ~
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.01.2004 ‑ 27.03.2004
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: d-eve.net
    • Englisch Divergence Eve: Misaki Chronicles
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.01.2006 ‑ 02.05.2006
    • Synonyme: Divergence Eve 2

Beschreibung

Für einen tollpatschigen Kadetten ist das Trainingscamp bestimmt kein Zuckerschlecken und tollpatschiger als Misaki geht es wahrscheinlich nicht mehr. Mit der Hilfe ihrer Freundinnen Luxandra, Kiri und Suzanna kommt sie trotzdem langsam vorwärts. Luxandra sollte eigentlich tot sein, Suzanna wurde schon lange aus dem Militärdienst entlassen, Misaki selbst ist während des Exodus aus »Wather’s Nest« verschwunden und die mysteriöse Lebensform, genannt »Ghoul« taucht weiterhin auf.

Nun liegt es an Lieutenant-Commander Ertiana und den restlichen Überlebenden von »Watcher’s Nest«, um herauszufinden, warum das Leben auf der Erde wieder ganz alltäglich verläuft, während sich das restliche Universum in einen alles andere als normalen Zustand befindet.
Misaki Kureha trains to become a soldier at the Allied Forces Military Academy in hopes of one day to better understand her father who dyed in a military accident. This is the time period that Lyar and the other first find when they return from Watchers Nest. The ghoul are believed to be the cause of the phenomenon. In response Lyar and Kotoko-01 are getting set for the dangerous mission to attempt to get through the green haze around the earth to find out what happened.
Source: ANN
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Avatar: resdayn
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#1
Es gibt Sequels, die man sich auch unabhängig vom Original anschauen kann – Misaki Chronicle gehört allerdings definitiv nicht dazu: ohne Kenntnis des Vorgängers steigt man hier spätestens Mitte der ersten Episode nicht mehr durch.
Den Schluss der ersten Staffel muss man auch noch im Blick haben, denn groß aufbereitet wird hier nichts mehr, stattdessen wird mit einigen Rückblenden auf die Militärausbildungszeit der titelgebenden Misaki begonnen, in denen man ihre sympathisch-tollpatschige Seite für Comedy-Einlagen und Fanservice nutzt; insofern ein ähnlicher Beginn wie in Staffel 1. Auch hier ist die Einführung aber trügerisch, denn nach zwei Folgen wird es merklich ernster und ein spannender Weltraumthriller beginnt, der auch mit Tragik und Dramatik nicht geizt.


Thematisch geht es um parallele Universen und Zeitverzerrungen, wobei die Story sich hier nur oberflächlich mit den philosophischen und ethischen Implikationen der Manipulation der Zeitlinie befasst, sondern sich in der Hauptsache auf den Mystery-Aspekt konzentriert (es ist kein zweites Noein). Die Geschichte an sich erscheint auf den ersten Blick unkonventionell, wird später aber doch eher konservativ aufgelöst, wobei die letzten beiden Folgen dafür mit einigen sehr emotionalen Momenten aufwarten. Misaki ist zwar die Schlüsselfigur, erzählt wird aber aus der Perspektive der Offizierin Lyar von Eltiana. War die in der ersten Staffel noch eine relative blasse Figur, spendiert man der taffen Powerfrau, ebenso wie Misaki und sogar der Nebenfigur Kiri, diesmal eine richtige Persönlichkeitsentwicklung. Was sich dafür nicht geändert hat, sind allerdings die immensen Oberweiten des weiblichen Cast. Daran kann man sich stören oder auch nicht, der Stimmung dieser fesselnden Erzählung tat es meiner Meinung keinen Abbruch.

Wo wir gerade schon bei Augenfälligkeiten sind, darf der CGI-Einsatz nicht unerwähnt bleiben: die ganzen Computerdisplays an Bord sind noch recht schick designt, bei den 3D-Modellen wurde aber ein unschöner Sparkurs eingeschlagen. Die Einbindung der Computergrafik funktioniert überhaupt nicht und bewegt sich gerade mal auf dem Niveau von Zwischensequenzen eines PC-Spiels (wohlgemerkt eines von 2003!). Der Soundtrack dagegen unterstützt die Sci-Fi-Atmosphäre mit futuristischen Klängen sehr stimmungsvoll, eine Ausnahme bildet das Opening mit einem Happy Bounce-Tune, der überhaupt nicht zur Serie passt.

Fazit: Wer den Vorgänger mochte, wird sowieso begierig darauf sein, zu wissen wie es weiter geht und kann sich auf eine packende und dramatische Fortsetzung freuen. Jeder andere muss sich aber erstmal durch Staffel 1 kämpfen, da diese Vorkenntnisse absolut unerlässlich sind.
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Avatar: Gendo#2
"Misaki Chronicles" erscheint auf den ersten Blick die Vorgeschichte von "Divergence Eve" zu sein und mehr Wert auf Comedy zu setzten. Es wird aber schon schnell klar, dass "Misaki Chronicles" genauso ernst ist wie der Vorgänger und es sich dabei um eine direkte Fortführung der Geschichte handelt. Das Ende aus "Divergence Eve" wird dabei ausgeschmückt und die Serie am Ende abgeschlossen.


Nicht besonders umwerfend ist das erste Drittel der Serie, da diese Episoden nicht unbedingt notwendig sind. Aber spätestens ab der hälfte der Serie, ist "Misaki Chronicles" wieder genauso wie der Vorgänger.

Animationen und Musik sind vergleichbar mit "Divergence Eve". Die CG Effekte haben sich (leider nicht viel) verbessert. Die restlichen Animationen sehen etwas besser aus, aber auch nur da die Serie zu Beginn auf der Erde spielt und es dort einfach mehr zu zeichnen gibt.

Das Opening erscheint ziemlich fehl am Platz da es nicht wirklich zu einer ernsthaften Serie passt. Die restliche Musik ist ganz gut.

Wer "Divergence Eve" gesehen und (wenigstens etwas) genoßen hat, sollte sich "Misaki Chronicles" unbedingt ansehen, da die Geschichte erst mit "Misaki Chronicles" wirklich zu Ende ist.
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Kommentare

Avatar: Richard Raahl#1
Ich war anfangs ziemlich verwirrt, weil die 2. Staffel genauso beginnt wie die erste. Allerdings wird das ziemlich schnell erklärt. Kurz gesagt ein gelungener Abschluss der Serie.
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