TWILIGHT OF THE DARK MASTER
Handlung
Seit Jahrtausenden sind sogenannte Beschützter im Krieg mit bösartigen Dämonen um die Menschheit vor diesen zu verteidigen. Im Jahre 2089 gibt es nur noch einen Beschützter namens Tsunami und eine Handvoll Dämonen die im Geheimen versuchen wieder an Macht zu gewinnen.
Meinung
Mal wieder so eine 45-60 Minuten OVA aus den 90ern, dachte ich mir als ich den Abspann dieses Anime über den Bildschirm flimmern sah. Mal kurz die Checkliste hinaus geholt und nachgeguckt: Was haben wir denn da? Literweise Blut und herumfliegende Körperteile...Check! Viel nackte Haut...Check! Eine Handlung die zum einen total löchrig wirkt und zum anderen ein unbefriedigendes Ende hat...Check! Ja das kleine „Einmal Eins“ von Dingen die in eine dieser 45-60 Minuten OVAs unbedingt rein müssen, haben die Macher zweifelsohne sehr gut gelernt. Leider meine ich dies aber nicht wirklich positiv, denn wie so oft, hätte man auch hier mit ein paar Minuten mehr Laufzeit sicherlich etwas besseres herausholen können. Aber nun gut, was dürfen Zuschauer dieses Splatter-Anime erwarten? Nun im Prinzip einen Anime der zwar versucht ein wenig Drama und Crime Elemente in die Handlung zu mischen, letztlich aber doch nur auf blutige Action hinausläuft. Und diese Action ist gar nicht mal so uninteressant, denn der Hintergrund von diesem ganzen gut und böse hat durchaus nette Ansätze. Leider bleibt es bei diesen Ansätzen, denn obwohl man öfters mal durchblicken lässt dass man mehr zu erzählen hätte, so beschränkt sich das ganze doch auf hässliche Monster die Frauen zerfleischen und Überwesen die mit ein paar Handbewegungen ganze Häuser in zwei teilen. Klar sicherlich ist es irgendwo unterhaltsam, aber man merkt einfach das mehr drin gewesen wäre.
Charaktere
Ach, ich habe da einen Punkt auf der Liste vergessen: Interessant wirkende, aber zu wenig charakterisierte Charaktere...Check! Nein, im ernst es ist so wie immer: Es gibt durchaus ein paar interessante Charaktere wie hier beispielsweise den weißhaarigen Tsunami über den man gerne etwas mehr erfahren hätte, aber letztlich erfährt man nur soviel wie für die Handlung nötig ist und das ist schade.
Präsentation
Visuell kann ich dieser OVA nicht wirklich etwas ankreiden, denn sowohl von den Hintergründen als auch dem Charakterdesign ist es ganz passable. Klar es gab damals auch schöneres und für manch jüngere Anime-Fans mag der Stil anfangs etwas seltsam anmuten, aber hässlich fand ich es nun nicht. Besonders mochte ich aber die Stimmung und das Setting. Hatte etwas von Cyber-Punk trifft Fantasy. Zur musikalischen Note kann ich leider gar nichts mehr sagen, da mir diese kaum auffiel.
Fazit
Obwohl ich dem Anime einen gewissen Unterhaltungsfaktor nicht absprechen möchte, so gibt es doch zu viele Punkte die den Spaß an diesem Anime trüben. Für Leute die Werke wie „Bio Hunter“ und „Psycho Diver“ kennen und diese mochten, dürfe dieser Anime vielleicht mal einen Blick wert sein. Allen anderen würde ich nicht wirklich raten sich diesen anzusehen.
Ich gebe „Twilight of the Dark Master“ 41%
Handlung
Seit Jahrtausenden sind sogenannte Beschützter im Krieg mit bösartigen Dämonen um die Menschheit vor diesen zu verteidigen. Im Jahre 2089 gibt es nur noch einen Beschützter namens Tsunami und eine Handvoll Dämonen die im Geheimen versuchen wieder an Macht zu gewinnen.
Meinung
Mal wieder so eine 45-60 Minuten OVA aus den 90ern, dachte ich mir als ich den Abspann dieses Anime über den Bildschirm flimmern sah. Mal kurz die Checkliste hinaus geholt und nachgeguckt: Was haben wir denn da? Literweise Blut und herumfliegende Körperteile...Check! Viel nackte Haut...Check! Eine Handlung die zum einen total löchrig wirkt und zum anderen ein unbefriedigendes Ende hat...Check! Ja das kleine „Einmal Eins“ von Dingen die in eine dieser 45-60 Minuten OVAs unbedingt rein müssen, haben die Macher zweifelsohne sehr gut gelernt. Leider meine ich dies aber nicht wirklich positiv, denn wie so oft, hätte man auch hier mit ein paar Minuten mehr Laufzeit sicherlich etwas besseres herausholen können. Aber nun gut, was dürfen Zuschauer dieses Splatter-Anime erwarten? Nun im Prinzip einen Anime der zwar versucht ein wenig Drama und Crime Elemente in die Handlung zu mischen, letztlich aber doch nur auf blutige Action hinausläuft. Und diese Action ist gar nicht mal so uninteressant, denn der Hintergrund von diesem ganzen gut und böse hat durchaus nette Ansätze. Leider bleibt es bei diesen Ansätzen, denn obwohl man öfters mal durchblicken lässt dass man mehr zu erzählen hätte, so beschränkt sich das ganze doch auf hässliche Monster die Frauen zerfleischen und Überwesen die mit ein paar Handbewegungen ganze Häuser in zwei teilen. Klar sicherlich ist es irgendwo unterhaltsam, aber man merkt einfach das mehr drin gewesen wäre.
Charaktere
Ach, ich habe da einen Punkt auf der Liste vergessen: Interessant wirkende, aber zu wenig charakterisierte Charaktere...Check! Nein, im ernst es ist so wie immer: Es gibt durchaus ein paar interessante Charaktere wie hier beispielsweise den weißhaarigen Tsunami über den man gerne etwas mehr erfahren hätte, aber letztlich erfährt man nur soviel wie für die Handlung nötig ist und das ist schade.
Präsentation
Visuell kann ich dieser OVA nicht wirklich etwas ankreiden, denn sowohl von den Hintergründen als auch dem Charakterdesign ist es ganz passable. Klar es gab damals auch schöneres und für manch jüngere Anime-Fans mag der Stil anfangs etwas seltsam anmuten, aber hässlich fand ich es nun nicht. Besonders mochte ich aber die Stimmung und das Setting. Hatte etwas von Cyber-Punk trifft Fantasy. Zur musikalischen Note kann ich leider gar nichts mehr sagen, da mir diese kaum auffiel.
Fazit
Obwohl ich dem Anime einen gewissen Unterhaltungsfaktor nicht absprechen möchte, so gibt es doch zu viele Punkte die den Spaß an diesem Anime trüben. Für Leute die Werke wie „Bio Hunter“ und „Psycho Diver“ kennen und diese mochten, dürfe dieser Anime vielleicht mal einen Blick wert sein. Allen anderen würde ich nicht wirklich raten sich diesen anzusehen.
Ich gebe „Twilight of the Dark Master“ 41%
Kommentare
story ???: frau, mann, monster, gut gegen böse,
ein mal mit den fingern schnippen und 45 minuten um fertig
TotDM kommt mir vor wie eine Pilotepisode einer Animeserie (die es natürlich nich gibt). Nach 45 min ist Schluss, der Showdown ist wirklich Enttäuschend und dann nach einigen Sekündchen kommt schon der Abspann... Flach.
Ich finde die Zeichnungen recht gut und von der Thematik mit der Super Power und ein bissl Splatter war ich nicht abgeneigt, jedoch in dieser kurzen zeit (45 min) kann man keinen bezug zu irgendwelchen Personen finden. Ganz klar ein Griff ins Klo.
Bei 45 Minuten kommt in einem kompletten Film nicht besonders viel Story rüber. Sowas schaffen nur ganz wenige.
Die Zeichenqualität ist recht mies. Ok, ist ein alter Film, aber ist trotzdem schlecht.