Naomi: Pralle Brüste, Steife Nippel (2003)

Nami SOS ist mal wieder ein “Sailor Moon-Ripoffhentai“ der sich von den gängigsten Klischees des Genres nährt und somit nichts weiter darstellt als kalten, abgestandenen Kaffee. Somit haben wir es mit einer Story zu tun die ein (extrem vollbusiges) Mädchen das nichts Böses ahnt in den Mittelpunkt stellt das eines Tages mir nichts dir nichts ein Utensil in die Hand gedrückt bekommt womit sie befähigt ist sich in eine Kriegerin zu verwandeln deren Aufgabe es ist fiese Sex-Dämonen in die Schranken zu weisen. Was dann folgt ist klar: Die perversen Teufel tauchen auf, fahren ihre Tentakeln aus und nachdem sie sich erst einmal nach Herzenslust an dem armen Mädchen vergehen dürfen, werden sie von ihrer plötzlich entdeckten Power zur Strecke gebracht und der Tag ist gerettet. Wir haben es hier übrigens mit einem Einteiler zu tun der am Ende ganz klar darauf schließen lässt das hier eigentlich noch mehr kommen müsste / sollte. Die Pläne einer Fortsetzung wurden wohl eingestampft da sich wohl kaum jemand für diesen Hentai begeistern konnte, was angesichts des klischeelastigen, altbackenen Konzepts von Nami SOS auch nicht im Geringsten verwunderlich ist. Ach ja, was den Sex angeht bekommt man in den knapp 30 Minuten nichts als langweiligen Tentakel-Rape zu sehen, der von den Animationen her nicht unbedingt Bäume ausreißt auch wenn er recht detailreich ausgefallen ist. Das Design der Charaktere ist annehmbar, ich habe zwar schon weit besseres gesehen aber es ist ok. Irritierend allein sind die übertrieben großen Monsterbrüste jeder einzelnen weiblichen Figur. Puddinmäßiges Gewackel und auf und ab Gebounce ist hier stets an der Tagesordnung, und es nervt. Fazit: Nami SOS ist es allein schon nicht wert angeschaut zu werden weil dieser Hentai so schrecklich standardmäßig ist aber das die Story nach einer Episode ohne Aussicht auf eine zukünftige Fortsetzung einfach aufhört, versetzt dem Ganzen den endgültigen Todesstoß. Hier ist anschauen nicht mehr als überflüssig.