Irresponsible Captain Tylor (1993)

Musekinin Kanchou Tylor / 無責任艦長タイラー

Informationen

Beschreibung

Dass man als Soldat einem eher dreckigen Geschäft nachgeht, das viel Blut und Morden beinhaltet, ist ja allgemein bekannt. Und dies hat sich auch nicht geändert, nachdem die Menschheit in die Tiefen des Alls vorgedrungen ist. Innerhalb des Militärs wurden die Methoden des Krieges soweit verfeinert und trainiert. Die großen Schlachten wurden minutiös studiert, Regeln und Prozeduren sind seit Jahrhunderten in Kraft. Und dann gibt da es noch einen Jungen namens Tylor. Im Grunde ist er ein Rätsel, denn Tylor hat eine Gabe, die bisher unentdeckt blieb. Er geht durchs Leben, umgeben von einer Selbstzufriedenheit, die einzigartig ist und so manchem den Nerv rauben kann. Wie dem auch sei, er ist wahrscheinlich der einzige Mensch, der die Erde retten kann!
Blurb:
Justy Ueki Tylor had his life all planned out: join the military, get a cushy desk job, and then retire with a big fat pension check. The perfect plan...until he wandered into a hostage situation and somehow managed to save an Admiral! Now Tylor a man who wouldn t know what discipline was if it bit him in the backside has been made Captain of the space cruiser Soyokaze. The crew of this run-down ship is the craziest, rag-tag team of misfits you re ever likely to see, and they re not too fond of their complacent new leader. But they better learn to work together, because they re about to go head to head with the mighty Raalgon Empire. For better or for worse, the Earth s fate has been placed in the hands of a man who s either a total idiot or an absolute genius!
Texto de presentación:
Justy Tylor es un vago de mucho cuidado que tiene la suerte de formar parte del ejército por un extraordinario golpe de suerte. Tylor ve el cielo abierto antes esta posibilidad, pues tiene claro que con un puesto en las Fuerzas Interestelares podrá comer y beber todo lo que quiera, pegándose la gran vida.

Sin embargo, nada es tan sencillo. Tylor verá cómo asciende a capitán y se enfrenta a una tripulación que lo ve como lo que es: un trepa. Por si fuera poco, una amenaza alienígena pondrá la guinda en la vida de Tylor, cuyas decisiones temerarias y su personalidad caótica pondrán en peligro la cordura de la galaxia?
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
The Irresponsible Captain Tylor ist zweifelsohne DIE vorzeige Sci-Fi-Comedy der frühen 90er und büßt auch nach über 10 Jahren nichts von ihrem Charme ein. Ich muss zugeben das mich die Serie zuerst nicht wirklich angesprochen hat denn die ersten paar Episoden bieten nicht viel was meine Aufmerksamkeit erregen konnte. Jedoch gefiel mir der Anime immer besser je weiter er fortschritt was ganz klar den Charakteren zu verdanken ist, die der Serie mächtigen Auftrieb geben und die Stimmung konstant durch den Verlauf der Serie tragen und aufrecht erhalten. Eine Storyline hält sich hingegen dezent im Hintergrund was einen mehr episodischen Verlauf hervorbringt, während dem eigentlich nie großartige Spannung hervorgerufen wird. Deshalb sind die Figuren für den Spaß den die Serie macht entscheidende Faktoren denn Irresponsible Captian Tylor gehört zu den Animes die darauf setzen das der Zuschauer für die Figuren so große Sympathien entwickelt, das die Abstinenz eines greifenden Plots zur Nebensache wird und man unbedingt die nächste Episode schauen will allein um die Charaktere wieder sehen zu können. Auch die Comedy ist sehr gelungen, nicht übertrieben, nie mit dem Holzhammer und zu jeder Zeit geschmackvoll im tollem Zusammenspiel mit den verschiedenen Persönlichkeiten von Tylor und seiner Crew. Insgesamt ein durch und durch solider Comedy-Anime mit errinerungswürdigen Figuren und spaßigen, teils skurrilen Situationen. Eine Empfehlung für jeden der leichtherzige Unterhaltung bevorzugt und einen Hang zu Science-Fiction hat.

Animation

Die Animationen sind so wie man sie von einem Anime aus dem Jahre 93 erwartet: Ein wenig schlicht und unspektakulär aber nicht hässlich oder allzu billig. Für das relativ hohe Alter ist das was man hier geboten bekommt ganz ansehnlich. Man darf nur keine CG-Animationen oder superflüssige Bewegungsabläufe erwarten, das war damals nun mal noch nicht drin.

Sound

Opening und Ending sind in Ordnung, nichts Besonderes was ich mir noch öfter anhören würde. Während der Serie gibt es ziemlich viel an BGM zu hören, welche sich in meinen Ohren ganz nett angehört und so gut wie immer sehr gut zur jeweiligen Szene gepasst hat.

Story

Die Story steht mehr im Hintergrund. Es existiert zwar eine Storyline doch allzu originell oder innovativ ist sie nicht. Es ist eine typische "Menschen vs Aliens" - Geschichte die hier und da auch einige kleine Twists bietet, diese sind aber ebenfalls nicht allzu nennenswert und bedienen sich auch so manchem Science-Fiction Klischee.

Charaktere

Der Cast der Serie ist sehr umfangreich und schließt einen großen Kreis von Figuren mit ein. Tylor ist von Anfang an ein interessanter Protagonist mit einer ziemlich einzigartigen Persönlichkeit die ihn unwiderstehlich sympathisch macht. Es ist schwer bis unmöglich aus diesem Charakter schlau zu werden und es ist großartig mit anzusehen wie er mit seiner außergewöhnlichen Art und Einstellung immer wieder Erfolg hat und nach und nach die Herzen aller Leute im Sturm erobert, in dieser Hinsicht hat er mich sogar etwas an Eikichi Onizuka aus GTO erinnert und konnte mehr und mehr Pluspunkte auf meiner Charakterskala sammeln. Auch der Rest der Crew der Soyokaze hinterließ bei mir einen tollen Eindruck. Die meisten bekommen zwar nur wenig bis gar kein Development aber trotzdem lernt man sie immer mehr schätzen und lieben je weiter die Serie fortschreitet. Der Cast dieses Animes steckt voller Sympathiträger die man einfach ins Herz schließt und nach kürzester Zeit wird man seinen Favoriten gefunden haben, egal ob Haupt- oder Nebenfigur.

Wert

Einmal Anschauen ist hier IMO schon fast Pflicht und auch der ein oder andere Re-Watch ist durch aus drin. Den Kauf der DVDs würde ich ebenfalls in Erwägung ziehen. Irresponsible Captain Tylor ist eine sehr unterhaltsame Serie und auf jeden Fall gut genug das ich Geld für die Silberscheiben ausgeben würde.
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Avatar: Zarastro#2
"Denn er war ein Genie, das kein Gesetz erfassen konnte."

Gestatten, Justy Ueki Tylor, 20 Jahre alt, Oberleutnant der UPSF und Captain der Soyokaze. Das ist der Protagonist der Sci-Fi-Komödie „Irresponsible Captain Tylor“, die über die Jahre hinweg, nichts von ihrem Unterhaltungswert eingebüßt hat.


Auch in der Zukunft geht die Menschheit weiterhin ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Es herrscht Krieg. Eine außerirdische Rasse, die sich die Raalgonen nennen, macht sich daran die Erde zu unterwerfen, und so kämpfen die Irdischen Streitkräfte, die UPSF einen verzweifelten Kampf gegen die Angreifer. Verzweifelt nicht nur wegen der prekären militärischen Situation, sondern auch, weil einer ihrer Kommandanten möglicherweise der Schlüssel zur Rettung der Menschheit ist, wäre da nicht das Problem, dass er völlig unberechenbar und sorglos handelt und dadurch seine Vorgesetzten in den Selbstmord treiben könnte. Und das meine ich wörtlich. Seine Beförderung zum Kommandeur der Soyokaze sollte ihn ursprünglich aus dem Verkehr ziehen, gilt das fast schon schrottreife Schlachtschiff immerhin als Sammellager für Soldaten, die vom Oberkommando als Störenfriede eingestuft und unschädlich gemacht werden sollten. Nach einer Reihe von Siegen jedoch stehen die Admiräle und der Zuschauer vor dem Dilemma, ob sie Tylor nicht doch ganz gewaltig unterschätzt haben.

Ist Tylor ein brillianter Stratege oder der größte Glückspilz des Universums? Egal wie häufig diese Frage in den Raum geworfen wird, eine endgültige Antwort darauf bleibt der Anime schuldig, aber unabhängig davon, was man schließlich in dem Kommandanten der Soyokaze sieht oder zu erkennen glaubt, Fakt ist, er verleiht dem Anime sowohl seinen Namen als auch seinen Charme. Mit seinen Kapriolen ist er immer für einen Lacher gut, und man ist ständig gespannt, mit welchem Husarenstück er als nächstes Freund und Feind überraschen wird. Gleichwohl hat ICT mehr als nur einen interessanten Charakter zu bieten. In seiner Mannschaft befinden sich so unterschiedliche, wie sympathische Individuen, wie der schneidige Erste Offizier Yamamoto, Tsundere Yuriko sowie die gefühlslose Androidin Harumi. Unter den Raalgonen zeichnet sich hauptsächlich Ru Baraba Dom als hervorragender Kommandeur und designierter Rivale von Tylor aus, seine Konfrontationen mit Tylor gehören zu den spannendsten Momenten, welche die Serie zu bieten hat. In puncto Charakterentwicklung kann man geteilter Ansicht sein. Keiner der Hauptpersonen krempelt im Verlauf des Animes seine Persönlichkeit komplett um, die Entwicklung von Harumi ist zu stereotypisch und vorhersehbar, als das sie hierbei eine positive Ausnahme bilden würde. Tylor selbst ändert bis zuletzt nichts an seiner Einstellung, was nicht heißen soll, dass man ihn am Ende mit den gleichen Augen sieht wie am Anfang. Nach und nach offenbart sich, dass mehr hinter der Fassade des sorglosen Kapitäns steckt und zumindest ich war darüber verdattert, zu welchen Aussagen und Gedankengängen er fähig ist. Seine Präsenz hat einen bedeutenden Einfluss auf seine Umgebung, weshalb sich Stück für Stück ein jeder, nun ändert wäre hierfür das falsche Wort, bewusster wird wer er ist, welche Träume er hat eventuell etwas lockerer wird. Kein Verständnis habe ich dagegen für das Verhalten von Tylors Vorgesetzten, ihre Antipathie ihm gegenüber ist zwar einerseits nachvollziehbar, Tylor wäre wahrscheinlich der Albtraum eines jeden Admirals, andererseits übertreiben sie in der Wahl der Mittel um ihn loszuwerden, zumal währenddessen ein Krieg tobt, den die Admiräle offensichtlich gewinnen wollen. Einem Schiff der eigenen Streitkräfte Attentäter auf den Hals zu hetzen, geht entschieden zu weit und verschwendet Ressourcen, die man normalerweise im Kampf gegen das Raalgonische Reich benötigen würde. Nichtsdestoweniger würde die Handlung von ICT andernfalls nicht funktionieren, deshalb bin ich gerne gewillt, über dieses Manko hinwegzusehen.

Obwohl ICT zuallererst eine Komödie ist, finden sich, insbesondere im letzten Drittel der Serie, häufiger ernstere und nachdenklichere Momente die meistens in Zusammenhang mit dem Kommandanten der Soyokaze stehen. Wohl dosiert sind sie eine schöne Erinnerung daran, dass im Leben nicht alles eitel Sonnenschein ist, man sich davon jedoch nicht entmutigen lassen und stets das Beste aus jeder Situation machen sollte. So simpel diese Botschaft auch klingen mag, dem Anime gelingt es sie überzeugend rüberzubringen. Und wenn es dann, unterlegt mit passender Musik, erst einmal richtig zur Sache geht, reißt es den Zuschauer mit und er kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dank Oberleutnant Tylor werde ich künftig immer, wenn ich die Wilhelm Tell Ouvertüre höre, an zwei Raumschiffflotten denken, die…. Ach, ihr würdet es mir eh nicht glauben. Das muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben. Zum Schluss möchte ich den Produzenten ein Kompliment für das Ende von ICT aussprechen, es entspricht in jeder Hinsicht der Natur der Serie und ich hätte mir keinen besseren Abschluss vorstellen können. Schaut es euch an, ihr werdet begeistert sein.

Fazit:
Irresponsible Captain Tylor bestätigt wieder einmal, dass nur weil ein Anime etwas älter ist, er noch lange nicht zum alten Eisen gehören muss. Mit einem äußerst einnehmenden Protagonisten als Zugpferd, einem vielseitigen Ensemble, einer Menge Humor und einer Prise Anarchie, ist der Anime ideal dazu geeignet, die Sorgen des Alltages vergessen zu machen und sich nach einem harten Tag zu entspannen. Der relativ schwache Start der Serie und ein paar Ungereimtheiten in der Handlung, sollten euch nicht davon abhalten, Tylor eine Chance zu geben. Glaubt mir, ihr werdet es nicht bereuen.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#3
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Soundtrack:9
Justy Ueki Tailor, 20 Jahre alt, will dem Militär beitreten, weil er sich dann nicht mehr um seine Verpflegung kümmern muss. Die Gefahren, die einem im Krieg erwarten, sind da erst mal Nebensache. Musekinin Kanchou Tailor ist eine Sci-Fi-Komödie der besonderen Art, denn sie ist absolut abgedreht.


Das beginnt schon bei Tailor selbst. Er ist sorgenfrei, scheinbar unfähig, irgendwie myteriös, andersartig und reinen Herzens. Dazu kommt die Crew des Fast-Wracks, der Soyokaze. Sie ist ein einziger Chaotenhaufen, welcher aus lauter Raudis besteht, die tun, wozu sie lustig sind, doch das scheint Kapitän Tailor wenig zu kümmern. Aber es gibt auch diejenigen, die nach den Regeln arbeiten wollen. Das Problem: Niemand respektiert den anderen. Alle wichtigen Charaktere haben ihre eigenen Feinheiten, die sie vom Rest abheben und dabei auch für einiges an Humor sorgen neben Tailor.
Aber auch ein gewisser Drama-Anteil ist vorhanden, bei dem der Humor aber auch nicht zu kurz kommt und hinter dem auch eine eindeutige Moral steckt. Es geht um Liebe, Vergebung und um weitere Tugenden, wodurch die Serie zudem einen besonderen Wert bekommt. Es macht einfach eine Menge Spaß die Entwicklungen und Handlungen der Charaktere zu beobachten, welche sich vor allem im letzten Drittel des Anime hervorheben.

Zur Animation kann ich sagen, dass sie dem Alter entsprechend sehr gut aussieht. Das Charakterdesign ist prima gelungen und vor allem richtig richtig...RICHTIG abwechslungsreich gestaltet. Wirklich vorbildlich und lobenswert!
Auch der Soundtrack ist hervorragend. Viele witzige und aufheiternde Melodien, die zum Mitsummen anregen und die Comedy prima unterstützen. Opening und Ending sind zwar nicht bahnbrechend, passen aber zu Tailor. Nebenbei gibt es einige klassische Musikstücke zu hören wie die Wilhelm Tell Overtüre oder den Ungarischen Tanz, welche dem Anime zu epischen Ausmaßen auf komödiantische Art und Weise verhelfen.

Schlussendlich kann ich diesem Anime jedem Fan gut konzipierter Comedy empfehlen, aber auch jedem, der mit Animes weniger vertraut ist und einfach mal Lust auf etwas Andersartiges und Verrücktes hat.

Ittemiyou!
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