Transformers: Armada
Warum TF: A eine solch niedrige Wertung hat, lässt sich mir nicht erschließen.
TF: A knüpft nicht an G1 an, sondern ist eine eigenständige Story mit einem anderen Hintergrund. Wobei sich eine Sache niemals ändert: Autobots, unter der Führung des legendären Optimus Prime, kämpfen gegen Megatrons Decepticons. Um die Überhand im Krieg um Cybertron zu gewinnen, versklaven die Decepticons die sogenannten Minicons, eine Transformerarbeiterrasse. Mit ihre Hilfe können die Waffensysteme der großen Jungs verstärkt werden. Während die Decepticons die Minicons verskalven und als Waffen benutzen, sehen die Autobots sie als Gleich an. Jene Minicons, die von den Decepticons nocht nicht korrumpiert wurden, helfen den Autobots im Krieg um die Herrschaft Cybertron’s. Die Autobots packen alle Minicons in ein Raumschiff welches ihnen zur Flucht verhelfen soll. Das Schiff stürzt ab und die Minicons werden (in Form von überdeminsionalen Computerchips...?) auf dem Globus verteilt. Vier Miollionen Jahre später wird ein Minicon von zwei Erdlingen, Rad und Carlos, aktiviert, welches ein Signal abgibt und die Autobots auf den Plan ruft. Jedoch erreichen die Decepticons die Erde zuerst... Ein epische Schlacht um die Minicons beginnt, die Seite, die die meisten Minicons sammelt, ist die siegreiche Seite.
Die Transformer haben ein anderes Design, was mir erstmals nicht gefallen hat, ich bevorzuge das G1 Design, aber man gewöhnt sich schnell dran. Die Menschen sind unheimlich nervtötend und machen nichts anderes als den Autobots im Weg zu stehen, selbstverständlich ist auch ein Klischee überladener Übergewichtiger dabei der nur über Essen redet.
Wie gewohnt wechselt die Perspektive zwischen den Autobots und den Decepticons, so beobachtet man beide Seiten bei ihrem treiben.
In TF: A sind relativ wenig Transformer mit dabei. Dafür haben die einzelnen Charaktere eine tiefere Persönlichkeit. An Optimus Prime hat sich nicht viel geändert, toll zu sehen ist das Optimus Trailer nun tatsächlich eine Funktion hat: Mithilfe des Trailers kann er den “Supermode” aktivieren, wodurch er stärker wird. Hot Shot ist mehr wie Hot Rod aus der G1 Serie, unerfahren, hitzköpfig und abenteuerlustig. Red Alert ist der Techniker unter den Autobots und ein erfahrender Krieger, im späteren Verlauf hat er leider immer weniger zu tun.
Megatron ist faszinierend wie immer. Anfangs fand ich seine Stimme unpassend, aber man gewöhnt sich daran. Er ist kalt und strategisch. Er dominiert das Schlachtfeld. Demolisher ist der wohl loyalste Decepticon seit Soundwave, der leider keinen Auftritt in TF: A hat. Demolisher ist ein Krieger, jeder Befehl wird ohne zu fragen ausgeführt. Er ist auch äußerst kameradschaftlich, beispielsweise schreitet er ein als Starscream prügel von Megatron kassiert. Cyclounus ist ein Psychopath, immer für den kampf bereit. Starscream ist derjenige, der TF: A richtig ins rollen bringt, habe hier nichts mehr hinzuzufügen.
Im späteren Verlauf tauchen mehr Transformer für beide Seiten auf. Einige der alten Transformer kehren zurück in Form von Minicons, z.B: Swindler, Perceptor, Bonecrusher usw. Selbst Spikes Dad kehrt zurück in Form eines Minicons, genannt Sparkplug. Es existieren 9 Minicons die sich zu mächtigeren Waffen Fusionieren können: Das Star Saber, das Skyboom Shield und der Requiem Blaster.
Um diese Waffen gibt es ein stetiges Gerangel um deren Besitz. Das Star Saber fühlt sich am wohlsten bei Starscream, da er der einzige Decepticon ist, der Minicons anderst behandelt. Mithilfe des Star Saber lässt sich jede Gefahr vernichten. Das Skyboom Shield blockt jeden Angriff. Der Requiem Blaster ist die mächtigste der drei Waffen und kann alles vernichten was in ihrem weg steht...
Jede Folge ist ein neues Abenteuer und es ist äußerst angenehm zu sehen, dass die Decepticons mehr als nur einmal den Sieg davontragen. Jedes neue Abenteuer ist ein neuer Minicon. Ich bin ohne große Erwartungen an die Serie gegangen, da sie ein ziemlich niedrige Wertung hier hat, aber ich muss sagen, ich war sprachlos. Anfangs ist alles noch einfach gehalten: Minicon entdeckt, Transformer rollen aus, battle, abgang, repeat.
Die ganze Serie lässt sich in 3 Abschnitte einteilen:
|Die jagd nach den Minicons
||Der Kampf um die Waffen
||| Der Kampf um Cybertron
Die Geschichte nimmt von Folge zu Folge an fahrt auf und man fragt sich: was kommt als nächstes? Richtig ins rollen kommt die Story im 2. Abschnitt. Die letzten Episoden sind atemberaubend und einfach nur Wahnsinn. Während die Autobots und die Decepticons ihren Krieg ausfechten, taucht eine neue Macht auf. Um diese zu vernichten
Die Geschichte ist mit unheimlich vielen Twists gespickt und Momenten bei denen man sich denkt WTF. Es gibt unzählige Momente die einem im Kopf bleiben. Es ist eine Geschichte um Kameradschaft, Verrat, Vertrauen, Krieg, es ist die Geschichte eines tragischen Helden.
Eines sei noch erwähnt: Der Soundtrack ist große klasse (zwar kein death metal, aber...). Hier und da gibt es ein paar Synchronisationsfehler, z.B. wird Tidal Wave in einer Folge immer mit Shockwave angesprochen. Animationsfehler sind hier und da auch sichtbar, z.b. haben Autobots Decepticon Logos und umgekehrt.
Fazit:
Die niedrige Wertung hier ist mir einfach unbegreiflich, klar es beginnt schwach, die Menschen gehen einem von Minute 0 auf die Nerven und Soundwave ist nicht dabei, aber die Geschichte ist wendungsreich, die action stimmt, der Soundtrack ist cool, die Transformer haben mehr Charakter und Starscream ist in der Rolle seines Lebens.
8/10
Warum TF: A eine solch niedrige Wertung hat, lässt sich mir nicht erschließen.
TF: A knüpft nicht an G1 an, sondern ist eine eigenständige Story mit einem anderen Hintergrund. Wobei sich eine Sache niemals ändert: Autobots, unter der Führung des legendären Optimus Prime, kämpfen gegen Megatrons Decepticons. Um die Überhand im Krieg um Cybertron zu gewinnen, versklaven die Decepticons die sogenannten Minicons, eine Transformerarbeiterrasse. Mit ihre Hilfe können die Waffensysteme der großen Jungs verstärkt werden. Während die Decepticons die Minicons verskalven und als Waffen benutzen, sehen die Autobots sie als Gleich an. Jene Minicons, die von den Decepticons nocht nicht korrumpiert wurden, helfen den Autobots im Krieg um die Herrschaft Cybertron’s. Die Autobots packen alle Minicons in ein Raumschiff welches ihnen zur Flucht verhelfen soll. Das Schiff stürzt ab und die Minicons werden (in Form von überdeminsionalen Computerchips...?) auf dem Globus verteilt. Vier Miollionen Jahre später wird ein Minicon von zwei Erdlingen, Rad und Carlos, aktiviert, welches ein Signal abgibt und die Autobots auf den Plan ruft. Jedoch erreichen die Decepticons die Erde zuerst... Ein epische Schlacht um die Minicons beginnt, die Seite, die die meisten Minicons sammelt, ist die siegreiche Seite.
Die Transformer haben ein anderes Design, was mir erstmals nicht gefallen hat, ich bevorzuge das G1 Design, aber man gewöhnt sich schnell dran. Die Menschen sind unheimlich nervtötend und machen nichts anderes als den Autobots im Weg zu stehen, selbstverständlich ist auch ein Klischee überladener Übergewichtiger dabei der nur über Essen redet.
Wie gewohnt wechselt die Perspektive zwischen den Autobots und den Decepticons, so beobachtet man beide Seiten bei ihrem treiben.
In TF: A sind relativ wenig Transformer mit dabei. Dafür haben die einzelnen Charaktere eine tiefere Persönlichkeit. An Optimus Prime hat sich nicht viel geändert, toll zu sehen ist das Optimus Trailer nun tatsächlich eine Funktion hat: Mithilfe des Trailers kann er den “Supermode” aktivieren, wodurch er stärker wird. Hot Shot ist mehr wie Hot Rod aus der G1 Serie, unerfahren, hitzköpfig und abenteuerlustig. Red Alert ist der Techniker unter den Autobots und ein erfahrender Krieger, im späteren Verlauf hat er leider immer weniger zu tun.
Megatron ist faszinierend wie immer. Anfangs fand ich seine Stimme unpassend, aber man gewöhnt sich daran. Er ist kalt und strategisch. Er dominiert das Schlachtfeld. Demolisher ist der wohl loyalste Decepticon seit Soundwave, der leider keinen Auftritt in TF: A hat. Demolisher ist ein Krieger, jeder Befehl wird ohne zu fragen ausgeführt. Er ist auch äußerst kameradschaftlich, beispielsweise schreitet er ein als Starscream prügel von Megatron kassiert. Cyclounus ist ein Psychopath, immer für den kampf bereit. Starscream ist derjenige, der TF: A richtig ins rollen bringt, habe hier nichts mehr hinzuzufügen.
Im späteren Verlauf tauchen mehr Transformer für beide Seiten auf. Einige der alten Transformer kehren zurück in Form von Minicons, z.B: Swindler, Perceptor, Bonecrusher usw. Selbst Spikes Dad kehrt zurück in Form eines Minicons, genannt Sparkplug. Es existieren 9 Minicons die sich zu mächtigeren Waffen Fusionieren können: Das Star Saber, das Skyboom Shield und der Requiem Blaster.
Um diese Waffen gibt es ein stetiges Gerangel um deren Besitz. Das Star Saber fühlt sich am wohlsten bei Starscream, da er der einzige Decepticon ist, der Minicons anderst behandelt. Mithilfe des Star Saber lässt sich jede Gefahr vernichten. Das Skyboom Shield blockt jeden Angriff. Der Requiem Blaster ist die mächtigste der drei Waffen und kann alles vernichten was in ihrem weg steht...
Jede Folge ist ein neues Abenteuer und es ist äußerst angenehm zu sehen, dass die Decepticons mehr als nur einmal den Sieg davontragen. Jedes neue Abenteuer ist ein neuer Minicon. Ich bin ohne große Erwartungen an die Serie gegangen, da sie ein ziemlich niedrige Wertung hier hat, aber ich muss sagen, ich war sprachlos. Anfangs ist alles noch einfach gehalten: Minicon entdeckt, Transformer rollen aus, battle, abgang, repeat.
Die ganze Serie lässt sich in 3 Abschnitte einteilen:
|Die jagd nach den Minicons
||Der Kampf um die Waffen
||| Der Kampf um Cybertron
Die Geschichte nimmt von Folge zu Folge an fahrt auf und man fragt sich: was kommt als nächstes? Richtig ins rollen kommt die Story im 2. Abschnitt. Die letzten Episoden sind atemberaubend und einfach nur Wahnsinn. Während die Autobots und die Decepticons ihren Krieg ausfechten, taucht eine neue Macht auf. Um diese zu vernichten
müssen Optimus und Megatron das undenkbare tun: sich verbünden
Die Geschichte ist mit unheimlich vielen Twists gespickt und Momenten bei denen man sich denkt WTF. Es gibt unzählige Momente die einem im Kopf bleiben. Es ist eine Geschichte um Kameradschaft, Verrat, Vertrauen, Krieg, es ist die Geschichte eines tragischen Helden.
Eines sei noch erwähnt: Der Soundtrack ist große klasse (zwar kein death metal, aber...). Hier und da gibt es ein paar Synchronisationsfehler, z.B. wird Tidal Wave in einer Folge immer mit Shockwave angesprochen. Animationsfehler sind hier und da auch sichtbar, z.b. haben Autobots Decepticon Logos und umgekehrt.
Fazit:
Die niedrige Wertung hier ist mir einfach unbegreiflich, klar es beginnt schwach, die Menschen gehen einem von Minute 0 auf die Nerven und Soundwave ist nicht dabei, aber die Geschichte ist wendungsreich, die action stimmt, der Soundtrack ist cool, die Transformer haben mehr Charakter und Starscream ist in der Rolle seines Lebens.
8/10
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