poetmanV.I.P.
#1Junk Boy oder warum Früher alles besser war...(fast)
Ja was haben wir denn hier? Junk Boy ist eine der vielzähligen OVA Produktionen der 80er Jahre, in diesem Fall eine Mangaadaption unter Mitwirkung von Morio Asaka, der auch an bekannteren Titeln wie Chobits, Nana, Monster oder Black Lagoon mitarbeitete.
In Junk Boy geht es um den 23 Jahre Alten Ryohei Yamazaki, und seinen Werdegang als Berufsanfänger bei dem Erwachsenen Magazin "Potato Boy" (Analogien zu realen Magazinen wie Playboy ausgeschlossen^^). Ryohei Yamazaki bezeichnet sich selber als eine "The Number One Hentai of Japan", und die Beschreibung passt, zudem hat er mehrere "herausragende" Eigenschaften. Zum einen ist er ein kompletter Chaot, sodass die Frauen durch seine aufdringlichen und tollpatschigen Avancen ziemlich schnell ungewollt ihre Klamotten verlieren. Zum anderen ist er vollkommen von sich überzeugt, was ihm dabei Hilft jegliche Kritik an seine Person und seine grundlegende Nichtqualifikationen weg zu ignorieren. Das Wichtigste aber worauf er sein unerschütterliches Selbstbewusstsein aufbaut ist sein gigantischer Ständer den er der Frauenwelt vor allem aus "humanistischer Überzeugung" zur universellen Beglückung nicht vorenthalten will.
Soweit so gut die Ausgangslage ist also optimal für ulkige Gags und schräge Szenen mit viel Ecchi. Was aber ist zum Rest zu sagen? Charakterdesign hat mir sehr zugesagt und die Animationen sind dem Alter entsprechend aber eben doch immer noch sehr gut. Der Sound ist echt Prima. Die Mukke ist entsprechend der Zeit Synthie-Pop locker-flockig und passt optimal zu den Bildern. Die SFX sind prima und unterstützen die Gags. Seijuu-Besetzung und Leistung ist auch extrem gut.
Den einzigen Wermutstropfen findet man in Storyverlauf, denn es entspinnt sich eine überflüssige Lovestory, deren Antriebsfeder Ryoheis Wunsch ist eine frigide Journalistin zu beglücken, die noch nie in ihrem Leben Spaß beim Sex hatte, das ist so blöde wie uninteressant aber auch nicht katastrophal. Allein die ersten 30min sind es wert hier mal reinzuschauen.
Fazit: Obwohl ich Junk Boy eine bessere Bewertung verwehren muss, wegen dem klaren Abstieg im letzten Drittel will ich doch eine "Lanze" (hust) für Junk Boy brechen, den der Humor der ersten 30min hat mich zu schallendem Gelächter animiert und das schaffen nur wenige Anime. Wer nach einem Anime sucht, der witzig ist, Retrooptik hat und sich auf schlüpfrigen Terrain bewegt schaue bedenkenlos JUNK BOY - viel Spaß dabei.
Ja was haben wir denn hier? Junk Boy ist eine der vielzähligen OVA Produktionen der 80er Jahre, in diesem Fall eine Mangaadaption unter Mitwirkung von Morio Asaka, der auch an bekannteren Titeln wie Chobits, Nana, Monster oder Black Lagoon mitarbeitete.
In Junk Boy geht es um den 23 Jahre Alten Ryohei Yamazaki, und seinen Werdegang als Berufsanfänger bei dem Erwachsenen Magazin "Potato Boy" (Analogien zu realen Magazinen wie Playboy ausgeschlossen^^). Ryohei Yamazaki bezeichnet sich selber als eine "The Number One Hentai of Japan", und die Beschreibung passt, zudem hat er mehrere "herausragende" Eigenschaften. Zum einen ist er ein kompletter Chaot, sodass die Frauen durch seine aufdringlichen und tollpatschigen Avancen ziemlich schnell ungewollt ihre Klamotten verlieren. Zum anderen ist er vollkommen von sich überzeugt, was ihm dabei Hilft jegliche Kritik an seine Person und seine grundlegende Nichtqualifikationen weg zu ignorieren. Das Wichtigste aber worauf er sein unerschütterliches Selbstbewusstsein aufbaut ist sein gigantischer Ständer den er der Frauenwelt vor allem aus "humanistischer Überzeugung" zur universellen Beglückung nicht vorenthalten will.
Soweit so gut die Ausgangslage ist also optimal für ulkige Gags und schräge Szenen mit viel Ecchi. Was aber ist zum Rest zu sagen? Charakterdesign hat mir sehr zugesagt und die Animationen sind dem Alter entsprechend aber eben doch immer noch sehr gut. Der Sound ist echt Prima. Die Mukke ist entsprechend der Zeit Synthie-Pop locker-flockig und passt optimal zu den Bildern. Die SFX sind prima und unterstützen die Gags. Seijuu-Besetzung und Leistung ist auch extrem gut.
Den einzigen Wermutstropfen findet man in Storyverlauf, denn es entspinnt sich eine überflüssige Lovestory, deren Antriebsfeder Ryoheis Wunsch ist eine frigide Journalistin zu beglücken, die noch nie in ihrem Leben Spaß beim Sex hatte, das ist so blöde wie uninteressant aber auch nicht katastrophal. Allein die ersten 30min sind es wert hier mal reinzuschauen.
Fazit: Obwohl ich Junk Boy eine bessere Bewertung verwehren muss, wegen dem klaren Abstieg im letzten Drittel will ich doch eine "Lanze" (hust) für Junk Boy brechen, den der Humor der ersten 30min hat mich zu schallendem Gelächter animiert und das schaffen nur wenige Anime. Wer nach einem Anime sucht, der witzig ist, Retrooptik hat und sich auf schlüpfrigen Terrain bewegt schaue bedenkenlos JUNK BOY - viel Spaß dabei.
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